Puppenbordell ?

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Ich hätte eine Frage aus gegebenem Anlass an die gesamte Community.

Da es ja in Deutschland schon einige sogenannter Puppenbordelle, mit ‚real life dolls‘, also wirklich hochwertig und gutaussehend mit Echthaar, Geräuschfunktion und Wärmefunktion, jedoch in Österreich soweit ich das recherchieren konnte, noch nicht, stellt sich mir die Frage warum?

Nachdem ich das rechtliche nun geklärt hätte würde nun gerne fragen- wieviele Personen hätten denn prinzipiell Interesse an so etwas? Mir ist klar dass es nicht jedermanns Sache ist, aber es gibt sicher auch Leute die interessiert, oder vielleicht sogar begeistert wären davon.

Woran ich denke ist ein wirklich schönes Zimmer, mit anonymen Zugang, und gemütlicher, sehr erotischer Atmosphäre. Natürlich stehen verschiedene Puppen mit gewünschten Outfits zu Verfügung.

Was sagt ihr dazu?

Bilder sind nur Beispielbilder…
 

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Also ehrlich gesagt, eine Sexpuppe ist etwas sehr sehr persönliches. Eine zu "mieten" wäre zwar finanziell gesehen vermutlich besser. Aber man kann nie wissen wer vorher "drübergerutscht" ist. Selbst wenn man die Reinigungsmethoden nachvollziehen kann, bleibt es doch fraglich inwieweit die wirklich eingehalten/gesäubert wurden. Und wenn man Videoüberwacht was mit ihnen geschieht ist es sowieso ein No-go.

Ausserdem, mal ganz ehrlich, sind wir wirklich dort angelangt das selbst Frauen die bereit sind Dienste anzubieten so derart einfach ersetzt werden. In meinem Fall, ich habe noch nie ein Bordell, Freudenhaus, wie auch immer man es nennen will, besucht. Trotzdem finde ich das wenn man schon so einen Service anbietet/annimmt, man auch viel mehr erwarten sollte als ein lebloses "Objekt" das einfach so da liegt. Man zahlt für ein Erlebnis und nicht nur für ein "Loch". Zumindest ist das meine bescheidene Vorstellung. Wenn man eine persönliche Puppe daheim hat und seine Fantasien ausleben will, ist das was ganz anderes. Ich habe selbst keine, aber ich sehe sowas eher als Trainingsmodul als wirklich die perfekte Partnerin, und wenn man sie/ihn als mehr sieht, ist das auch ok. Aber das ist meine Meinung.

Manche dieser Puppen sind sehr detailgetreu und reizend. Aber "the real Deal" ist immer noch um ein vielfaches besser.
 
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Ich würde behaupten die Technik ist noch nicht ausgereift genug um ein breiteres Publikum anzusprechen. Wenn diese Puppen einmal keine Puppen, sondern reale Sexroboter, vielleicht sogar mit KI dahinter sind wird es mit Sicherheit lukrativer sein.
Gut vorstellbar wären aber auch Avatare die von realen Menschen gesteuert werden.

Beim derzeitigen Entwicklungsstand würde ich zumindest empfehlen diverse Komponenten als Wegwerfartikel zu konzipieren. Ähnlich einem Kondom oder Esstäbchen. Dies würde zumindest etwas an Hemmung neutralisieren.

Letzten Endes ist es aber eine Kostenfrage. Eine wirklich gute Sexpuppe bewegt sich wahrscheinlich im Bereich von 5000 - 10.000 Euro. Nehmen wir die goldene Mitte von 7500€ und es benötigt schon 75 Kunden zu 100€ um die Puppe zu amortisieren. Dabei stellt sich natürlich die Frage warum ein Kunde 100€ für eine Puppe bezahlen sollte wenn er damit auch sehr wahrscheinlich realen Sex mit einer Frau bekommt?

Senkt man die Investitionskosten wird natürlich auch die Qualität gemindert und die Motivation eine solche Puppe zu nutzen sinkt weiter.

Realistisch wäre es wohl solche Puppen zu verwenden wenn man bereits ein Laufhaus betreibt oder man eröffnet ein reines Puppen-Laufhaus.

Insofern es zu populär wird kann man aber sehr wahrscheinlich auch davon ausgehen das sich Widerstand dagegen formieren wird. Frauenrechtler werden die Darstellung einer weiblichen Sexpuppe an sich kritisieren, Ethiker die Ersatzfunktion eines Menschen, Religiöse die bloße Existenz.

Mich persönlich würde es nur ansprechen wenn es sich um einen hochentwickelten Androiden handeln würde, und sehr wahrscheinlich wäre es nur eine einmalige Neugier. Die Puppen auf den Beispielbildern sprechen mich hingegen überhaupt nicht an weil es witzlose Gummidinger sind.

Grundsätzlich glaube ich aber das man schon aus Kostengründen in Zukunft eher auf die Virtualisierung und Feedback Anzüge setzen wird. Der gewünschte Sexpartner wird dann per Definition von einer KI kreiert und gesteuert und man hat ähnliche Möglichkeiten wie auf einem Holodeck.
 
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Also laut Homepage -pimp my doll- ist es vor allem für Menschen mit geistiger/körplicher Beeinträchtigung. Um auch ihnen die Möglichkeit zu geben,ihre Bedürfnisse zu befriedigen,finde das Konzept echt toll.
 
Also laut Homepage -pimp my doll- ist es vor allem für Menschen mit geistiger/körplicher Beeinträchtigung. Um auch ihnen die Möglichkeit zu geben,ihre Bedürfnisse zu befriedigen,finde das Konzept echt toll.
Gerade bei Menschen mit geistigen Einschränkungen stelle ich mir aber die Frage ob es positiv zu werten ist wenn man diese wie Tiere auf eine Sexpuppe loslässt? Welche soziale Kompetenz wird damit vermittelt?
Der primäre Lerneffekt wird dann wahrscheinlich in die Richtung gehen auch reale Frauen als Sexpuppen zur Triebbefriedigung zu betrachten. Ähnliches kann man auch bei Hardcore-Pornografie selbst bei geistig gesunden Menschen beobachten.

Jemand der hingegen nur körperlich eingeschränkt ist wird spätestens in der Refraktärphase die gleiche Ernüchterung erleben als hätte er sich selbst befriedigt, inklusive der Leere und Einsamkeit. Und im Gegensatz zur reinen Selbstbefriedigung wird man wahrscheinlich auch noch von einer gewissen Scham verfolgt weil man sich mit diesem Akt wahrscheinlich endgültig eingestanden hat keine realen Sexpartner mehr zu bekommen.

Ich finde diese Anbiederung als "psychosozialer Dienst" daher zutiefst verantwortungslos.
 
Ich habe es nicht erfunden. Respektiere deine Meinung,kein Problem.
Aber sieh dir am besten mal die Seite an,und lies was alles dabeisteht,bzw.wie sie dabei "unterstützt" werden...
 
Es ist doch blöd das diese Teile nicht selbst aktiv werden können, somit stell ichs mir fad und langweilig vor. Allenfalls taugt's bei Festlichkeiten zur Bespassung der Leute.
 
Also laut Homepage -pimp my doll- ist es vor allem für Menschen mit geistiger/körplicher Beeinträchtigung. Um auch ihnen die Möglichkeit zu geben,ihre Bedürfnisse zu befriedigen,finde das Konzept echt toll.

Alter Fuchs. Echt jetzt? Die sollen sich an Puppen abarbeiten wie notgeile Viecher?

Sex bedient so viel mehr, als durch Schwanzschubbern zu erreichen ist. Was soll einem "körperlich oder geistig Beeinträchtigen" das bringen, was ihm nicht ein Loch in einem Kürbis auch brächte? Oder geht man davon aus, dass die den Unterschied nicht erkennen?
Manchmal fehlen mir echt die Worte.
 
wieviele Personen hätten denn prinzipiell Interesse an so etwas? Mir ist klar dass es nicht jedermanns Sache ist, aber es gibt sicher auch Leute die interessiert, oder vielleicht sogar begeistert wären davon.

ehrlich: ich kann mir so etwas überhaupt nicht vorstellen! nicht weil vielleicht der sex und reiz für mich selber schlecht wäre. aber ich definiere meine eigene lust sehr stark auch über das, was sich in der partnerin abspielt und inwieweit sie das erotische geschehen genießt. das ist schon einmal ein grund, keine sexworkerin in anspruch zu nehmen - weil da der grat zwischen lust und schauspiel bereits verdammt schmal ist. aber mit einer maschine? ernsthaft? sie mag noch so toll und menschlich ausschauen, sich geben, klingen, so tun als ob: es ist und bleibt eine maschine! eine, die dir das bestmöglich vorspielt, was du erleben möchtest. da ist ja meine hand noch authentischer!

daher: meinerseits, rein subjektiv ein klares nein!
 
Gibt's schon in Österreich. In Attnang Puchheim/OÖ

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