In der Zeit um 10'000 Jahre vor heute begann sich die Landwirtschaft zu entwickelt, was nach und nach die menschliche Gesellschaft veränderte:
Aus nomadisierenden Jägern und Sammlern wurden sesshaften Bauern. An die Stelle der vielköpfigen Sippen, die mit der Natur im Einklang lebten und gemeinsam für die Kinder sorgten, traten die abgeschotteten Ehepaar Familien mit festem Wohnsitz und Anspruch auf eigenes Land. Dank der Züchtung von Nutztieren und -pflanzen konnte die Agrargesellschaft immer mehr Menschen ernähren, was zu einer Verdichtung der Bevölkerung führte.
Die Sesshaftigkeit und die Fragmentierung der der Sippen und Stämme in Ehepaar Familien löste den Wunsch aus, den Ehepartner, das Land, das die Familie bebaute, und alle erarbeiteten Güter zu besitzen und zu vererben.
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