Retograde Ejakulation nach Prostata Ausschälung.

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Gast

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Wegen einer stark vergrößerten Prostata, die bewirkte, dass ich nicht mehr vernünftig pinkeln konnte, musste ich mich dieser OP unterziehen. Lief alles super, keine Inkontinenz, Erektion passt auch, nur der Samenerguss geht direkt in die Blase. Orgasmusgefühl ist aber wie vorher. Da ich jetzt etwas unsicher bin, würde ich gerne wissen, ob das für die Damenwelt ein Problem darstellt?
 
Wegen einer stark vergrößerten Prostata, die bewirkte, dass ich nicht mehr vernünftig pinkeln konnte, musste ich mich dieser OP unterziehen. Lief alles super, keine Inkontinenz, Erektion passt auch, nur der Samenerguss geht direkt in die Blase. Orgasmusgefühl ist aber wie vorher. Da ich jetzt etwas unsicher bin, würde ich gerne wissen, ob das für die Damenwelt ein Problem darstellt?
Mach Dir bloß kein Kopf und reite Dich in was rein. Ganz ehrlich tät ichs ihr aber vorher sagen.
 
Wegen einer stark vergrößerten Prostata, die bewirkte, dass ich nicht mehr vernünftig pinkeln konnte, musste ich mich dieser OP unterziehen. Lief alles super, keine Inkontinenz, Erektion passt auch, nur der Samenerguss geht direkt in die Blase. Orgasmusgefühl ist aber wie vorher. Da ich jetzt etwas unsicher bin, würde ich gerne wissen, ob das für die Damenwelt ein Problem darstellt?

Was bedeutet "der Samenerguss geht direkt in die Blase"?
 
Wegen einer stark vergrößerten Prostata, die bewirkte, dass ich nicht mehr vernünftig pinkeln konnte, musste ich mich dieser OP unterziehen. Lief alles super, keine Inkontinenz, Erektion passt auch, nur der Samenerguss geht direkt in die Blase. Orgasmusgefühl ist aber wie vorher. Da ich jetzt etwas unsicher bin, würde ich gerne wissen, ob das für die Damenwelt ein Problem darstellt?

Zum einen gratulier ich dir dazu, dass du das alles erfolgreich hinter dich gebracht hast. Und zum anderen möcht ich dir versichern, dass das wohl für die wenigsten Frauen ein Problem sein wird. Zumindest kann ich mir das nicht vorstellen. Für mich wärs überhaupt kein Thema. Ich müsste es noch nicht einmal im vorhinein wissen. Allerdings glaub ich, dass - so es sich um eine potenzielle, künftige Partnerin handelt - es durchaus Vertrauen schaffen kann, das im Vorfeld zu besprechen. Ich würde noch nicht mal ausschließen, dass es bei einer einmaligen Begegnung gar nicht auffällt. Schließlich wird Frau ja auch nass und nicht immer ist die Menge des Spermas eine so wirklich 'bemerkenswerte' ;)
 
Es Kommt kein Samen mehr raus, der wird in die Blase gespritzt.

Meine beste Freundin schläft mit ihrem Mann nur mit Kondom, weil sie kein Sperma mag...sie mag es nicht, wenn es dann so rausrinnt.

Ich habe mir nie darüber Gedanken gemacht, bin aber davon überzeugt, dass es mich nicht stören würde. Dauert eh immer ewig, bis das Zeug draußen ist und nicht mehr rausrinnt.

Ich hab aber noch eine andere Frage. Wie ist das dann beim Urinieren? Ist dein Urin dann anders?
 
Urinieren war ja gerade das Problem. Die Prostata wurde so groß, dass sie die Harnröhre ( die durch die Prostata geht) zusammen drückte und ich nicht mehr urinieren konnte. Bei der OP wurde dann aus dem inneren der Prostata soviel von der Prostata raus geschnitten, dass der Urin wieder normal fließen kann. Nur der Samen geht dann durch irgend eine Veränderung am Blasenhals anstatt nach vorne raus, direkt in die Blase und wird dann mit dem Urin ausgeschieden.
 
Urinieren war ja gerade das Problem. Die Prostata wurde so groß, dass sie die Harnröhre ( die durch die Prostata geht) zusammen drückte und ich nicht mehr urinieren konnte. Bei der OP wurde dann aus dem inneren der Prostata soviel von der Prostata raus geschnitten, dass der Urin wieder normal fließen kann. Nur der Samen geht dann durch irgend eine Veränderung am Blasenhals anstatt nach vorne raus, direkt in die Blase und wird dann mit dem Urin ausgeschieden.


Ich meinte eher, ob dann dein Urin anders ausschaut. Ich weiß, vielleicht wirkt die Frage etwas blöd, ich mein's aber nicht so blöd ..

Wäre auch sehr froh, dass alles funktioniert. Ich würde es nicht gleich beim 1. Mal sagen und schauen, ob es der potentiellen Partnerin überhaupt auffällt 😉
 
War das vom Arzt so gewollt oder eine Notlösung?
Schon gefragt ob man da noch etwas daran ändern kann? Dem eigenen Wohlbefinden wird es ja nicht förderlich sein, aber irgendwie habe ich die Vermutung das es einigen Frauen sogar gefallen würde insofern kein Kinderwunsch mehr da ist. ;)

Hat das Sperma eigentlich bezüglich der Konsistenz negative Auswirkungen wenn es dauerhaft in die Blase abgesondert wird?
 
War das vom Arzt so gewollt oder eine Notlösung?
Schon gefragt ob man da noch etwas daran ändern kann? Dem eigenen Wohlbefinden wird es ja nicht förderlich sein, aber irgendwie habe ich die Vermutung das es einigen Frauen sogar gefallen würde insofern kein Kinderwunsch mehr da ist. ;)

Hat das Sperma eigentlich bezüglich der Konsistenz negative Auswirkungen wenn es dauerhaft in die Blase abgesondert wird?

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Dass es ein wirkliches Problem sein soll, kann ich mir nicht vorstellen. Höchstens vielleicht, du gerätst an eine m, die einen absoluten Sperma-Fetisch hat, aber ja...

Vorher sagen würde ich es allerdings schon. Ich stelle es mir verunsichernd vor, wenn das Kondom leer ist, nachdem du gekommen bist. So in Richtung "Hat der mir jetzt einen Orgasmus vorgespielt? War ich so schlecht?"
 
Da wäre ich mir nicht so sicher, obwohl die Warscheinlichkeit sicher sehr gering ist.
also soweit mir bekannt, besteht nach einer operativen Umleitung des Samenflusses in die Harnblase absolut keine Möglichkeit mehr zur Ejakulation nach aussen.
Ich hab 2 Männer im Bekanntenkreis, mit denen ich über alles rede, und die haben mir zu diesem Thema klar gesagt, daß sie seither keine Ejakulation nach aussen mehr hatten. Wurde ihnen auch vom Uro vorab so klargelegt. Also nehme ich mal an, daß das so stimmen sollte.
Aber ich denke, google könnte dazu Genaueres sagen.
 
Dass es ein wirkliches Problem sein soll, kann ich mir nicht vorstellen. Höchstens vielleicht, du gerätst an eine m, die einen absoluten Sperma-Fetisch hat, aber ja...

Vorher sagen würde ich es allerdings schon. Ich stelle es mir verunsichernd vor, wenn das Kondom leer ist, nachdem du gekommen bist. So in Richtung "Hat der mir jetzt einen Orgasmus vorgespielt? War ich so schlecht?"
also einer meiner beiden Bekannten, die nun die retrograde Ejakulation haben, ist eher unglücklich darüber, irgendwie so in die Richtung, nun kein "ganzer Mann" mehr zu sein :rolleyes:
 
also soweit mir bekannt, besteht nach einer operativen Umleitung des Samenflusses in die Harnblase absolut keine Möglichkeit mehr zur Ejakulation nach aussen.
Habe mich auf die Suche gemacht. Retrograde Ejakulation nach TURP
Grund für die Fehlleitung des Ejakulates ist die Tatsache, dass der verbliebene Rest des Prostatagewebes zu wenig Widerstand bietet, um die Samenflüssigkeit am Rücklauf in die Blase zu hindern. Aber Achtung: Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass dennoch Samen am gewohnten Weg nach außen dringen, ist eine retrograde Ejakulation nach TURP kein hunderprozentiger Schutz in Richtung Schwangerschaftsverhütung. Das bedeutet, dass ggf. dem Thema "Verhütung" weiterhin Beachtung geschenkt werden sollte.
 
also einer meiner beiden Bekannten, die nun die retrograde Ejakulation haben, ist eher unglücklich darüber, irgendwie so in die Richtung, nun kein "ganzer Mann" mehr zu sein :rolleyes:

was wäre da bei einer Fasektomie? Viele sagen auch das es manchen danach schlecht geht weil man/Mann glaubt kein richtiger Mann mehr zu sein
Ich würde mir da überhaupt keine Gedanken machen Hauptsache es ist Elkes gut gegangen und das ist nur eine Kleinigkeit.
Wen man bedenkt was andere Menschen für Einbußen oder Einschränkungen haben.
 
Retrograde Ejakulation nach TURP
Grund für die Fehlleitung des Ejakulates ist die Tatsache, dass der verbliebene Rest des Prostatagewebes zu wenig Widerstand bietet, um die Samenflüssigkeit am Rücklauf in die Blase zu hindern.
oh, sorry, ich merke erst jetzt, daß ich in gewisser Hinsicht "am falschen Dampfer" war - bei den von mir erwähnten Beispielen handelt es sich um 2 Männer, welche nicht TURP hatten, sondern radikale Prostatektomie (nach Prostatakarzinom). Und bei der in solchen Fällen durchgeführten Umleitung des Samenflusses gibt es offenbar absolut "kein Zurück" mehr.
 
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