Saubere GIS Abmeldung

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Solange es nicht zu einer Auskunftspflicht kommt. :mrgreen:

Zugegeben, die GIS ist teurer als das Kabelfernsehen. Aber nicht jeder hat Kabel - TV. Und sowohl über Satellit als von DVB - T2 geht es nimmer ohne Anmeldung und ORF - Karte.
 
Ein neues Gesetz ist aber im Anmarsch. Da wird pro Haushalt bezahlt. Ich hoffe, dass danach Verfassungsklagen schnell passieren...
 
Zitat:
Ein neues Gesetz ist aber im Anmarsch. Da wird pro Haushalt bezahlt. Ich hoffe, dass danach Verfassungsklagen schnell passieren...
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Da sehe ich wenig Chancen, dass das gegen die Verfassung verstößt. Nach langen Streitereien, wobei es auch um die Rundfunkgebührenpflicht für Breitbandanschlüsse gegangen ist, wurde ein Modell verabschiedet, das alle Haushalte zur Kasse bittet.

Öffentlich-rechtliche Rundfunkgesellschaften finanzieren sich weltweit vor allem durch die Rundfunkgebühr, die als hoheitliche Abgabe von inländischen Betreibern entsprechender Empfangsgeräte (vor allem Fernseher und Radiogeräte) gezahlt wird. In den letzten Jahren ist in mehreren Ländern das Gebührenmodell durch das von der tatsächlichen Inanspruchnahme einer Leistung unabhängige Modell des Beitrags abgelöst worden. So wurde auch in Deutschland zum 1. Januar 2013 die bisherige Rundfunkgebühr durch einen geräteunabhängigen Rundfunkbeitrag ersetzt und infolge dessen gehen Experten der deutschen KEF nun von erheblichen Mehreinnahmen aus
Wikipedia
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Was ich persönlich für nicht gerecht erachte. Man soll für etwas zahlen, was man nicht zwangsläufig konsumiert.
Dasselbe wie bei der Abgabe bei den Festplatten.
 
Wir subventionieren eine ganze Menge Dinge , die wir nicht brauchen. Da darfst sowieso nicht drüber nachdenken.
 
Zitat:
Solange es nicht zu einer Auskunftspflicht kommt. :mrgreen:

Zugegeben, die GIS ist teurer als das Kabelfernsehen. Aber nicht jeder hat Kabel - TV. Und sowohl über Satellit als von DVB - T2 geht es nimmer ohne Anmeldung und ORF - Karte.
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Da hast du leider recht, ich hab Hausantenne, bei mir gehts auch ohne GIS:mrgreen:

Zitat:
Was ich persönlich für nicht gerecht erachte. Man soll für etwas zahlen, was man nicht zwangsläufig konsumiert.
Dasselbe wie bei der Abgabe bei den Festplatten.
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Richtig,man wird sozusagen genötigt für eine "Leistung" zu bezahlen die man gar nicht bestellt hat,
modernes Raubrittertum.

Zitat:
Wir subventionieren eine ganze Menge Dinge , die wir nicht brauchen. Da darfst sowieso nicht drüber nachdenken.
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Na ja die Menschen sollten nicht vergessen zumindest darüber nachzudenken.
 
Kann mir mal jemand vielleicht aus Erfahrung sagen wie das ist wenn man den Tuner aus dem Fernseher ausbauen lässt und ein Zertifikat erhält das man keinen richtigen Fernseher hat sondern nur einen Monitor um den Amazon-Stick zu nutzen. Ob man doch vielleicht zahlen muss?
 
Es kann kein Messgerät feststellen ob du einen Fernseher eingeschalten hast, einzig ein „freundlicher“ Nachbar kann das hören oder sehen, und deine Wohnung darf ein GIS-ler auch nicht betreten. Wenn Du natürlich Qualitätsfernsehen, als Servus-TV, oder RTL2, oder ähnlichen Privatscheiß bevorzugst, dann kannst den GIS einsparen, Qualität gibt es nicht umsonst, also entscheide dich....
 
Mitglied #128260 schrieb:
Sicher nicht! Messgerät können nur gesendete Signale auslesen, keine Fernsehgeräte.
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Mitglied #1647 schrieb:
Es kann kein Messgerät feststellen ob du einen Fernseher eingeschalten hast
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Ob du ihr da nicht täuscht. Radios senden sehr wohl HF - Signale aus, das weiß ich definitiv. Das liegt an der prinzipiellen Funktionsweise moderner Empfänger, die die Empangsfrequenz intern auf die sogenannte Zwischenfrequenz umsetzen.

Superheterodyne receiver - Wikipedia

Ich nehme nicht an, dass das beim TV viel anders ist. Dazu musste man einen Techniker befragen.
 
Laut Verwaltungsgerichtshof ist ein Computer ein gebührenpflichtiges Rundfunk-Empfangsgerät, wenn mittels Rundfunktechnologien Rundfunkprogramme empfangen werden können (TV- oder Radiokarte, DVB-T-Modul). Bloß der Computer und Internetanschluss sind demnach kein Grund, um GIS-Gebühren zu zahlen!08.08.2020



Hinweis: Autoradios müssen nicht gemeldet werden – sie sind gebührenbefreit.
Für Privathaushalte werden die Rundfunkgebühren pro Standort, nicht pro Empfangsgerät berechnet (mehrere Geräte an einem Standort kosten nicht extra).

Voraussetzungen

Der Besitz einer betriebsbereiten Rundfunkempfangseinrichtung (z.B. TV-Gerät, Radio). Fernsehgebühren müssen für einen Computer, ein Tablet, ein Smartphone oder ein ähnliches Gerät grundsätzlich nur dann bezahlt werden, wenn das Gerät beispielsweise durch den Einbau einer TV-Karte zu einem Fernsehempfangsgerät erweitert wird.
 
Mitglied #564224 schrieb:
Laut Verwaltungsgerichtshof ist ein Computer ein gebührenpflichtiges Rundfunk-Empfangsgerät, wenn mittels Rundfunktechnologien Rundfunkprogramme empfangen werden können (TV- oder Radiokarte, DVB-T-Modul). Bloß der Computer und Internetanschluss sind demnach kein Grund, um GIS-Gebühren zu zahlen!08.08.2020
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Nichts anderes habe ich mit meinen Links festgestellt. In Österreich ist die Sachlage per Gerichtsurteil so, in D war es anders. Inzwischen gibt es in D eine Gebühr pro Haushalt, egal ob ein Gerät vorhanden ist oder nicht. Das trägt einfach der Tatsache Rechnung, dass inzwischen mit den verschiedensten Technologien TV - Programme abgerufen werden können. Im Grund benötigt man gar keinen festen Internet - Anschluss mehr. Es geht auch mit dem Smartphone.

Diese Haushaltsgebühr wäre auch für Österreich eine Überlegung wert.
 
Insgesamt halte ich die GIS Gebühren für übertrieben hoch. Muss ein öffentlicher Betrieb Gewinn machen? :vorsichtig:
 

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