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Von den Drogen wegbekommen sehe ich ein, aber vom Strich?
Viele Mädels gehen ja nur auf dem Strich, um sich die Drogen überhaupt leisten zu können, also weg von den Drogen kann auch automatisch weg vom Strich bedeuten.
Ich hab mal einer Drogenabhängigen vom Stuwerviertel geholfen, nicht ganz uneigennützig, muß ich zugeben, da ich sehr in sie verliebt war.
Hab aber wirklich alles mir mögliche für sie getan, natürlich auch mit ärztlicher Hilfe (Substitution), aber ohne meine Unterstützung hätte sie es nicht durchgezogen. Natürlich gabs auch Rückfälle und genügend andere Probleme, wie zB. eine Medikamentensucht sowie Alkoholprobleme.
Also es ist sicher kein "Honiglecken", einem drogenabhängigen Mädel zu helfen, und wenn sie es selber nicht will, hat man sowieso keine Chance.
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Es gibt Mädchen die das gerne machen und für die das eine Berufung ist!
Klar gibts die auch, aber kaum eine vom Straßenstrich im Stuwerviertel!
Am Straßenstrich sind es doch fast alle, die es mehr oder weniger gezwungener Maßen machen. Sei es nun, um die Drogen zu finanzieren oder um zu überleben, oder nur um sich etwas zum Essen kaufen zu können, und da hab ich dann echt ein Problem damit. Denn wenn mir ein Mädel schon ganz ausgehungert und abgemagert ihre Dienste anbietet, kann ich nicht anders, als ihr etwas zu Essen zu kaufen, ohne etwas dafür von ihr zu verlangen!
Aber man kann natürlich nicht jeder helfen, eh klar, weil da könnt man sich gleich im Stuwerviertel hinstellen, und die Hunderter austeilen. Und sinnvoll wärs auch nicht, da es ja die meisten sofort in Drogen umsetzen würden.
Aber mit einem Mädel versuchen, über ihre Probleme zu reden bzw. ihr ein Essen zu zahlen, und den eigentlichen Grund dafür zu erfahren, warum sie diesem "Gewerbe" nachgeht, machen die wenigsten Freier.
Also ich red mit den Mädels immer ausführlich über das warum und wieso, funktioniert vielleicht nicht gleich beim ersten Date, aber beim zweiten sicher.
Ich will mir da sicher keinen Heiligenschein verpassen, aber wenn man ein Mädel vom Straßenstrich kontaktiert, sollte man doch auch ein bisserl nachdenken und das Ganze mal aus ihrer Sicht sehen.
Für die meisten ists einfach nur geil, die schnelle Nummer im Auto oder im Grünen, ja klar, wars für mich auch am Anfang, doch als ich begann, mich mit den Mädels und dem ganzen Stuwerviertel näher zu beschäftigen, konnt ich es mit meinem Gewissen nicht mehr vereinbaren.
Denke nicht das dies etwas mit Mut zu tun hat!
Hier den Samariter zu spielen kann gewaltig ins Auge gehen.
Das stimmt auch, muß ich zugeben, und man sollte bei so einer Sache nichts überstürzen, sich nicht in etwas hineinsteigern, was es dann vielleicht gar nicht spielt.
Und ich muß leider auch zugeben, dass ich auch mal spitalsreif geschlagen worden bin, also man befindet sich auf sehr unsicheren Boden. Eben wiel man die genaueren Umstände, Absichten und Gefühle nicht wirklich kennt.
Ich hab einfach den richtigen Zeitpunkt verpaßt, mit meiner fürsoglichen Hilfe wieder aufzuhören, weil das Mädel dann einen anderen Freund kennen gelernt hat und dem hat des eben nicht paßt, was ich so alles für sie gemacht habe, obwohl ich ihm gefragt habe, obs ihm auch recht sei.
Also das Umfeld und die Freunde solcher Mädels sollte man nicht unterschätzen.
Man wird eben nur durch Erfahrung klüger, in diesem Sinne, mfG Mr69