Selbständig machen-Swingerclub

S

Gast

(Gelöschter Account)
Die Idee ist da,sonst nichts. :hmm:
Ich habe keine Ahnung ob das wirklich erfolgbringend ist,kanns mir aber
recht gut vorstellen,was exclusives aufzuziehen,kenne Clubs in meiner Stadt nur vom hörensagen,angeblich ist da nichts *besonderes*, in dem sich beide Geschlechter wohlfühlen,vorhanden.
Ich finde die Idee gut,und würde gern Stellungnahmen und vielleicht sogar Anregungen dazu lesen.
 
Nun solltest vielleicht den Club nicht an Standorten aufbauen wo bereits etablierte Clubs stehen.- Zu hohe Markteintrittbarrieren.
Vor allem solltest du eine so genannte Differenzierungsstrategie verfolgen also etwas einzigartiges, besonderes das deinen Club von anderen Unterscheidet und in der Szene gut ankommt und vielleicht in der Szene gut ankommt. Die anderen Clubs sind wahrscheinlich eher homogen und daher sollte es halt was
Exklusives sein- klar. Naja die wichtigsten Umsatzbringer sind die Solomänner. Wenn du denen eine Garantie auf Sex geben könntest - is die Bude bald voll!
 
Solltest erst einmal die bestehenden Betriebe kennen, Marktpotential abschätzen, Zielgruppe festlegen, Konzept erstellen, Finanzplan und Finanzierung aufstellen, dich sehr gut in dem Geschäft auskennen oder einen entsprechenden Partner/in haben, bereit sein vieeeeeel Zeit zu investieren und ein nicht unbeträchtliches Risiko einzugehen, dann kann es funktionieren. ;)
 
Wenn überhaupt,dann bringts am ehesten doch in der Stadt was,mal abgesehen von den
"Startschwierigkeiten" gehört dann ein Konzept her,das Frauen in den Club lockt.
 
wie mein Vorposter schon sagte würde ich erstmal alle Clubs besuchen die du kennst um das ganze überhaupt mal kennen zu lernen, um in die "Szene" Einblick zu haben, um herauszufinden wie die Kundschaft so tickt.

Eines muß dir klar sein: Dein Geschäft machst du nur an zwei Tagen in der Woche nämlich Freitag und Samstag, vielleicht noch am Donnerstag so halb, den Rest der Woche wird es kaum deinen Aufwand decken.

Damit so ein Club wirklich ein gutes Geschäft ist sind meiner Meinung nach 3 Faktoren immens wichtig: 1. Ein großes Einzugsgebiet, 2. ein großes Einzugsgebiet, und 3. ein sehr großes Einzugsgebiet!

Um davon Leben zu können erfordert das so glaube ich einen sehr hohen persönlichen Einsatz, sowohl arbeitsmäßig als auch zeitmäßig.
 
Wenn überhaupt,dann bringts am ehesten doch in der Stadt was,mal abgesehen von den
"Startschwierigkeiten" gehört dann ein Konzept her,das Frauen in den Club lockt.

Wäre mir persönlich zuviel Risiko und zu viel Aufwand für das mögliche Ergebnis. IN der Stadt ist mE. schon mal keine so gute Idee, wenn dann ein Stück ausserhalb der Stadt - die meisten Wiener sind zB. in Amstetten - Du musst bei der Zielgruppe bedenken, dass die Leute nicht unbedingt Ihren Nachbarn oder Chef im Swingerclub treffen wollen.

Dann musst Du Dich entscheiden entweder für ein gediegenes Ambiente und ausgesuchte Gäste ( was zumindest Wiener nicht honorieren, deshalb hat das Suspekt den Besitzer gewechselt ) oder Du siedelst Dich im unteren Anforderungsbereich ala " Apollo " mit dem ehemaligen Core Palast und dem Kerzenstüberl an, dann hast Du zwar keinen Ruf, jede Menge Ausschuss im Lokal aber Du machst zweifellos Deine Umsätze.

Solomänner bringen Dir auf Dauer keine Umsätze, denn wegen den Solomännern bleiben Dir die meisten Frauen aus, keine Frauen heisst im Endeffekt auch keine Männer mehr. Auf Solomänner bauen ist also ein eher kurzfristiges Denken. Frauen bringst Du allenfalls mit " Patenschaften " in den Club, bei denen ein Paar oder eine andere Frau, die bereits im Club ist, sich bereit erklärt, die Neue mitzunehmen - Ladysnights kannst Du vergessen - die Mädels erscheinen solange keine Männer da sind und verschwinden zum Großteil sobald Du die Türen für den Normalbetrieb öffnest.

In Österreich spielt sich die Swingerszene zu einem großen Teil im privaten Bereich ab - wenn ich heute einen Club hätte ( hätte - nicht erst investieren müsste ) dann würde ich ihn exclusiv und mit einem gediegenen Wellnessbereich ausstatten und ausschliesslich Tagesweise an geschlossene Gesellschaften vermieten ( incl. Servicepersonal natürlich ) und einen abgetrennten Teil für offenes Geschäft belassen, wozu Du natürlich 2 Eingänge brauchst.

Wenn noch dazu ausser der "Idee" nichts da ist, dann solltest Du von der Idee Abstand nehmen, denn unter 300 000 brauchst Du nicht anfangen und wenn Du Dir die aufnehmen musst, dann kosten Dich die 300 000 im günstigsten Fall monatlich 2 100,-- - um Dir die leisten zu können musst Du das 8 - 9fache umsetzen und das 20 jahre lang.

Wenn ich mir ausserdem Deine Tabus in Deinem Profil so anschau - wie willst Du mit Deiner Kundschaft zurecht kommen? Du solltest Dich schon zumindest ansatzweise damit identifizieren können.
 
die meisten Wiener sind zB. in Amstetten - Du musst bei der
Zielgruppe bedenken, dass die Leute nicht unbedingt Ihren Nachbarn oder
Chef im Swingerclub treffen wollen
Und wenn dann alle nach Amstetten pilgern (vermutlich genau in den einen
Club, der dort ist), dann ist diese Gefahr kleiner, als wenn sie gleich in Wien
bleiben (und sich hier auf diverse Clubs verteilen)? Erscheint mir nicht absolut
schlüssig. (Eher schon, dass man nicht unmittelbar vor dem Club einem
Bekannten über den Weg läuft).

Servus,
SlowFox
 
ich glaube nicht das dies eine gute idee ist da alle clubs in wien unter besuchermangel leiden. außerdem ist der finanzielle einsatz relativ hoch (€ 250.000 -500.000 + geeigneter lokalität) und bestimmt bereits den kreis deiner besucher. (ambiente)
ein geeignetes mittel für die anwesenheit von frauen hat noch kein club in wien gefunden.
lg.wieundwo
 
Nun ich schließe mich meinen "Vorrednern" voll und ganz an. Beim Kapital solltes du dir potentielle Partner suchen. Fremdkapitalszinsen müssen sich erst laufend amortisieren - da is man schnell in der Schuldenfalle. Du solltest dir überhaupt eine Gesellschaftsform wählen, die es die ermöglicht den Privatvermögen zu schützen- ich würde eine GmbH wählen- 35.000 Midestkapitaleinlage hat man bald zusammen. Und den privatvermögen bleibt geschützt wenns schief geht. Nun von der Stadt solltest du dich fern halten. Dort ist die etablierte Konkurrenz und Singerclubs in der Standt- Naja es sollen sich die Leute ja möglichst nicht kennen. Also irgendwo in der Nähe der Stadt mit guten Verkehrsmöglichkeiten aber doch etwas abgelegen. Und du solltest versuchen verschiedene potentielle Kundengruppen abzuschöpfen. Wichtig dabei das Apschöpfen der einen Kundengruppe keine nagativen Auswirkungen auf die andere hat. Zum Beispiel könntest du Gangbang Parties für Solomänner an umsatzschwächeren Tagen und an den stärkeren is Pärchenabend oder so. Also auf bald.
 
Und wenn dann alle nach Amstetten pilgern (vermutlich genau in den einen
Club, der dort ist), dann ist diese Gefahr kleiner, als wenn sie gleich in Wien
bleiben (und sich hier auf diverse Clubs verteilen)? Erscheint mir nicht absolut
schlüssig. (Eher schon, dass man nicht unmittelbar vor dem Club einem
Bekannten über den Weg läuft).

Servus,
SlowFox

Gehst Du tatsächlich davon aus, dass die Masse logische Schlüsse zieht? Optimist :p

Du solltest dir überhaupt eine Gesellschaftsform wählen, die es die ermöglicht den Privatvermögen zu schützen- ich würde eine GmbH wählen- 35.000 Midestkapitaleinlage hat man bald zusammen. Und den privatvermögen bleibt geschützt wenns schief geht.

Kurz zur Richtigstellung: Du brauchst keine 35 000 sondern lediglich eine § 10 Bestätigung einer Bank - das ist ein wesentlicher Unterschied. Weiters schützt keine GmbH. das Privatvermögen, denn sowohl banken als auch die meisten Lieferanten bestehen ausser dem Firmenstempel auch noch auf die Unterschrift des Geschäftsführers oder mittlerweile sogar auf die des Gesellschafters, der dann dran ist, wenns schief geht - mit seinem Privatvermögen. Die GmbH. schützt privatvermögen nur dann, wenn ein Vertrag AUSSCHLIESSLICH firmenmässig gezeichnet ist.
 
Statt einem Swingerclub, wäre ein FKK - Saunaclub zu empfehlen. Wäre erfolgsversprechender, würde ich sagen.
 
Ich würd einen Saunaclub irgendwo in der Nähe des Verteilerkreises Favoriten wählen, dort ist noch Platz und ein riesiges Einzugsgebiet!:schüdl:
 
Nun solltest vielleicht den Club nicht an Standorten aufbauen wo bereits etablierte Clubs stehen.- Zu hohe Markteintrittbarrieren.
Vor allem solltest du eine so genannte Differenzierungsstrategie verfolgen also etwas einzigartiges, besonderes das deinen Club von anderen Unterscheidet und in der Szene gut ankommt und vielleicht in der Szene gut ankommt. Die anderen Clubs sind wahrscheinlich eher homogen und daher sollte es halt was
Exklusives sein- klar. Naja die wichtigsten Umsatzbringer sind die Solomänner. Wenn du denen eine Garantie auf Sex geben könntest - is die Bude bald voll!

seh ich auch so!
 
Wenn überhaupt,dann bringts am ehesten doch in der Stadt was,mal abgesehen von den
"Startschwierigkeiten" gehört dann ein Konzept her,das Frauen in den Club lockt.

wichtig wär vor allem; uneinsehbarer parkplatz, diskreter, wenn möglich ungekennzeichneter nebeneingang (für die genierer wie mich*gg*), event.vielleicht sogar käufliche damen für den fall das sonst nix geht, allenfalls auch räume welche uneinsehbar und versperrbar sind (ebenfalls für die genierer unter uns*gg*), event."erlebnisräume" für rollenspiele.............
 
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