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wie viele sexarbeiterinnen wohnen denn wirklich in wien? die meisten kommen aus ungarn/rumänien/osteuropa und sind nur für ein paar wochen oder monate bei uns. bei einer anreise von zwölf oder mehr stunden sollten die zwei stunden mehr von wien nach salzburg auch keinen unterschied mehr machen. trotzdem sind sie alle in wien, wo doch in salzburg angeblich viel mehr geld zu holen wäre.
Es wandern eh etliche weiter , nur halt net alle nach Salzburg, sondern auch nach Deutschland, oder andere Städte in Westösterreich. Als erste Anlaufstelle ist klarerweise Wien Nummer 1 - hier verschwindet man in der Masse, wir sind ja multikulturell, in Salzburg fällt man vermutlich als Rumänin ohne Sprachkenntnisse auf wie ein bunter Hund. Auch ist es so, daß viele Mädchen mangels Sprachkenntnissen/ Erfahrung gar nicht so flexibel sind, sich ihre Wirkungsstätte frei wählen zu können. Die werden hier von irgendwem ( Freundin/ Cousin?) hergebracht und sitzen dann in einem Hinterhofstudio, ohne viel Kontakt zur Aussenwelt. Woher solln sie wissen, daß es woanders besser wäre? Bis sie das dann mitkriegen, haben sie sich an die Umstände hier schon gewöhnt, haben Freunde/ Wohnung etc. und sind zu träge, was zu ändern.
Hier gibts auch mehr Auswahl... geht das Geschäft in einem Studio ganz mies, wechselt man halt den Namen und geht ins nächste... in der Illusion, daß es dort besser wäre.
Die wirklich Guten verdienen aber hier auch ihr Geld und müssen sich nicht für ein paar Netsch 24/7 durchficken lassen.
Aber prinzipiell hast du natürlich recht... ich wunder mich selbst zeitweise was da abläuft.