Dienstleistungen Diverses Sexkino auf der Donaulände in Linz

Zitat:

Also - ich war gestern um die Mittagszeit mal da.
Hinauf in den ersten Stock, zur Kassa und bezahlt (EUR 6,90 plus ein Bargetränk, das man zu kaufen verpflichtet ist, macht insgesamt rund EUR 10,-). Man wird dann ins Kino gebeten und bekommt von einer "zufällig" anwesenden (sehr knapp bekleideten) Dame das Getränk serviert.
Im Kinosaal befindet sich gleich links neben dem Eingang eine kleine Bar (hell erleuchtet).
Rechts tun sich die Sitzreihen auf (gepolsterte Sessel und davor kleine Tischchen mit Aschenbecher drauf).
Ganz hinten steht auch noch eine Couch.
An den Seitenwänden hängen gerahmte Farbkopien von Klimtbildern und kleine Wandleuchten, die gemeinsam mit der erleuchteten Bar dafür sorgen, dass es relativ hell ist. Aber man ist ja in einer Kinobar und nicht in einem Kinosaal.
Die Leinwand hängt schräg im rechten oberen Eck des Raumes und zwar derart unangenehm befestigt, dass beim Betrachten des Filmes nicht nur das beste Stück steif wird, sondern auch der Nacken.
Zu sehen ist - naja - ein Porno, halt - nix aufregendes!
Ich muss aber gestehen, dass ich mich ein bisschen in das Kino "verliebt" habe, weil das ganze Ambiente wirkt, als wäre es einem Film entsprungen, der in den 30-er Jahren spielt - nichts schmuddeliges, aber sehr viel Atmosphäre. Das einzige, was ich sofort entfernen würde, ist die Couch, denn die passt vom Stil her einfach nicht dazu (hat erst ca. 20 Jahre auf dem Buckel, der Rest des Mobiliars bei weitem mehr).

Ich nehme also Platz, bekomme mein Mineral serviert und zünde mir eine Zigarette an (Hurra - man darf rauchen), die "Kellnerin" zieht sich dezent zurück an die Bar.
Es vergehen ca. zehn Minuten und sie kommt wieder zu mir und fragt mich eher schüchtern, ob ich ein wenig Gesellschaft haben möchte.
Obwohl ich befürchte, dass jetzt die übliche Getränkeanimation kommt, biete ich ihr den Platz neben mir an.
Sie setzt sich, fragt mich, wie ich heiße, erzählt mir wie sie heißt - bla, bla... Und plötzlich wird sie verlegen und ein wenig rot, hat ein verstohlenes Lächeln im Gesicht und sie erzählt mir, was sonst noch alles möglich sei. Französisch, mit Schutz - entweder 30 Minuten ("Du kannst zweimal spritzen, oder fünfmal - wie Du willst!") EUR 91,- oder 20 Minuten EUR 63,-. (Ich vermute jetzt mal, die 3 Euro sind für den Gummi - bei der halben Stunde wird er ja mehrmals benützt und schlägt deshalb wahrscheinlich auch nur mit einem Euro zu Buche!)
Sie hat dann gleich noch angemerkt, dass ich mitgehen kann, aber nicht muss - hihi. Sie hat sich dann wieder zurückgezogen.
Ich habe allerdings darauf verzichtet, die Dienste der Dame in Anspruch zu nehmen, da ich ohnehin wenig Zeit hatte, und außerdem sind mir 60 Euro für einen Blowjob einfach ein bisschen zu viel.

Es waren zwei Damen anwesend. Eine dunkelhaarige, ca. 160 cm, nicht dürr, aber auch nicht wirklich mollig, um die 30 bis 35 Jahre alt, und eine zweite, blond, 175, schlank aber auch mit griffigen Rundungen an den richtigen Stellen, vielleicht ein wenig jünger.

Fazit:
Wenn man mal in entspannter, gemütlicher Atmosphäre, bei moderaten Getränkepreisen ein bisschen abschalten möchte, kann ich das Kino nur empfehlen. Wer allerdings auf "sterile" Peep-Show-Atmosphäre steht und nur die schnelle (zugegeben auch etwas nieveaulose) "I wü ficken"-Nummer sucht, der ist hier schlecht bedient.

Ich hoffe geholfen zu haben.
Liebe Grüße

cervisia

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Zitat:

Ich wollte mir den Laden auch noch geben, bevor er dicht macht.

Pfuh, das war aber ordentlich zum Abgewöhnen. Eintritt und Getränk (bei mir günstigstenfalls knappe € 10,-) habe ich mir als Lehrgeld ja noch einreden lassen (nachdem ich die lebensgefährliche Todesstiege in den 1. Stock erfolgreich gemeistert hatte).

Drinnen erwartete mich ein muffiger Mini-Kinoraum mit grauslicher Bar und einem Beamer, der kurz vorm Abkratzen war.

An der Bar saßen 2 ordentliche Schrapnelle, die ziemlich zum Fürchten waren. Und tatsächlich, nach ein paar Minuten, wollte mich die eine (oje, die noch ältere!) über die Gepflogenheiten dieses Edel-Etablissements aufklären. Dazu gehört offenbar auch eine Einladung auf ein Getränk nach Wahl der "Dame", was ich ablehnte. Das wiederum bewegte sie zu meiner grenzenlosen Erleichterung zum Abdampfen, was wiederum ich zur überstürzten Flucht nützte.

Das war mein Halloween mit Verspätung.

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