SM und seine Gefahren für die Gesundheit

S

Gast

(Gelöschter Account)
Hallo miteinander.

Da bei meiner letzten Session eine nicht ganz ungefährliche Situation entstanden und bei mir der Blutkreislauf kurzzeitig versagte, möchte ich hiermit einen eigenen Thread beginnen um auf diese Gefahr hinzuweisen.

Wer hat diesbezüglich bei einer Session schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht?

Ich denke mal SM birgt auch gewisse Risiken für die Gesundheit und wenn man sich schon im Vorhinein mit den Gefahren auseinanderstezt kann man gewisse Risiken reduzieren oder ausschalten.


mfg.Hans
 
Hallo Hans!

Danke dass du diesen Thread begonnen hast.

Meine schlechten Erfahrungen (obwohl ich nicht zu den Riskogruppen: höheres Alter, bin erst 39, oder Raucher zähle) hatte ich auch schon zweimal bei einer Session einen Kreislaufkollaps (hatte auch vor den Sessions keinen Alkohol getrunken) erlittten und beides mal aber Ladys erlebt die damit richtig umzugehen wussten!

Bei ersten Mal war das Studio (war erster Gast) zu überheizt da die Lady sich mit der Heizung noch nicht besonders auskannte.

Beim zweiten Mal war es einfach meine Aufregung was mich erwartet (auch bei der ersten Session mit meiner Lady)

Also eigentlich gute Erfahrungen.
 
Hallo

Wie schon gesagt ist dabei am wichtigsten den Kreislauf so schnell wie möglich wieder in Fahrt zu bringen durch Beine hochlagern und Zufuhr von Frischluft und Flüssigkeit, am besten kaltes Wasser.
Auf keinen Fall auf die Rettung oder Arzt warten!

mfg.Hans
 
Hallo!

Hier noch ein interessanter Link für alle die sich mit dem Thema SM auseinandersetzen.

http://www.datenschlag.org/txt/minsi.html

Die auf dieser Seite beschriebenen Punkte sollten Grundvoraussetzungen für jedes SM Spiel sein.

Würde auch nicht schaden wenn sich so manche Domina die allzugerne drauflos schlägt sich diese Seite durchlesen.

Wenn wir bei meiner letzten Session einige Punkte von dieser Seite beachtet hätten, wäre es sicher nicht so weit gekommen.

Meistens kommen wie bei mir zu mehrere Faktoren auf einmal zusammen, zu enges Halsband, Mundknebel, Alkohol und zusätzlicher Fesselung an das Andreaskreuz und die Domina wie auch ich waren auch noch sehr unerfahren was Schmerzempfindung anbelangt.

Dies hat letztendlich bei mir zum totalen Kreislauf versagen geführt und dann mir gegenüber zu behaupten der Alkohol war schuld ist halt zu einfach.

Ich werde solche Spielereien in Zukunft sicher Vorsichtiger angehen.

mfg.Hans
 
Das Gefährliche an SM und allgemeinen Sex ist halt, daß die ausführende Organe oft nicht wissen, was sie tun bzw sich nicht im Klaren sind, daß gewisse Praktiken einfach ein mittleres bis hohes gesundheitliches Risiko in sich bergen. - Das fängt bei minimalsten Dingen an, wie z.B. den Schwanz aus dem Anus ziehen und gleich in die Muschi eintauchen (und somit ein hohes Infektionsrisiko schaffen), über derartiges Abbinden von Genitalien, daß Gefäße absterben über Auspeitschungen und anschließenden Verwachsungen (die dann Brandblasen geben) bis hin zu letal verlaufenen Atemkontrollspielen usw usf - die Liste ist ja da beliebig lang ...

Es ist halt einfach ungemein wichtig, sich vorher ein bisserl über den Rahmen / Verlauf den Kopf zu zerbrechen (man muß sich ja nicht einen detaillierten Ablaufplan zurechlegen - das hemmt nur - aber so 2, 3 Praktiken, die man halt vor hat)

@Sklave_Hans
Ich habe Deinen wirklich sehr aufschlußreichen Silvesterbericht von Saskia gelesen. Das ist natürlich sehr bedauerlich, tut mir sehr leid und zeigt auch, daß sie offensichtlich in ihrem Verhalten nicht besonders professionell ist. Jedoch, bei der Sache mit dem Alkohol muß ich Saskia Recht geben. Das sollte bei einer Session ein absolutes No-No sein. Danach kann man immer noch feiern.

Cheers,
Frizzante
 
Hallo

Wie schon gesagt ist dabei am wichtigsten den Kreislauf so schnell wie möglich wieder in Fahrt zu bringen durch Beine hochlagern und Zufuhr von Frischluft und Flüssigkeit, am besten kaltes Wasser.
Auf keinen Fall auf die Rettung oder Arzt warten!

mfg.Hans

Ich perönlich hatte noch nie probleme und das mit dem alkohol, naja muß jeder selbst wissen.
Ich glaub es kömmt auch darauf an wie weit man geht.
Tunnelspiele und Atemkontrollen sowie Cutting sind sowieso nix für mich.
ich lieb es halt klassisch und da kann meines Achtens nicht viel passieren.
mfg
 
Hallo Frizzante!


von Frizzante
Jedoch, bei der Sache mit dem Alkohol muß ich Saskia Recht geben. Das sollte bei einer Session ein absolutes No-No sein. Danach kann man immer noch feiern.

Ich denke ich bin alt und genug um zu wissen wieviel Alkohol ich vertrage.
Vier kleine Bier in einem Zeitraum von 8 Std. sind für mich absolut nichts.
Ein kleines Quantum vor der Session entspannt mich sehr und hebt meine Hemmungen sich vor einer fremden Person fallen zu lassen.
Wenn wir bei der Session nicht über meine Grenzen gegangen wären, wäre es bestimmt nicht zu meinem Kreislaufkollaps gekommen.
Ich bin nicht zum ersten mal bei einer Domina gewesen und hatte noch nie Probleme.
Wie gesagt es haben sichere mehrer Faktoren (Knebel,Halsband) als nur der Alkohol zu diesem Vorfall geführt.
Es ist diesesmal noch alles gut gegangen und werde beim nächsten mal
sicher Vorsichtiger sein.
Auserdem habe ich sehr deutlich gemerkt das Schmerzen nicht so mein Ding sind.
Werde mich in Zukunft wieder mehr meiner Leidenschaft den Fussfetischismus widmen.

mfg.Hans
 

Grüß Euch meine Lieben,

also ich denke, gerade bei BDSM-Spielen, die ja mitunter ganz schön extrem werden können, ist das Achtgeben auf Körper und Geist sehr wichtig.
Alle die mich kennen, wissen sicher, wie achtsam ich bin. Jedoch sollte bei aller Sorge, Vorsicht und Achtsamkeit natürlich auch der Spaß nicht zu kurz kommen.

Jedoch hat keiner was davon, wenn man Rettung und Co braucht. Mit dem nötigen Hausverstand und der richtigen Achtsamkeit, lassen sich aber derartige Spiele auch ohne gröberen Schaden, mit viel Freude beenden.

Was ich einmal noch allgemein gesagt haben möchte. Es gibt eben gewisse Regeln, die man einhalten sollte, damit alles glatt läuft. Hält man sich daran, kann man das Risiko, daß etwas passiert, sehr, sehr gering halten.

Und zu diesen "Regeln", die eigentlich der Hausverstand einem vorschreibt, gehört meiner Meinung auch, daß man eben keinen Alkohol trinkt. Jetzt wirst sauer sein, Hans - jedoch würde ich - und habe ich bis jetzt auch immer, Leute die offensichtlich was getrunken haben, heimgeschickt. Und gebeten, ein andermal zu kommen.

Abgesehen von der Sicherheit, hat derjenige nichts davon und ich mags absolut nicht.
Ob Du nun nach 4 Bier zuviel hast oder nicht - das kann und will ich auch gar nicht beurteilen.
Geht mich auch nicht weiter was an. Das war ja auch allgemein gemeint.

Desweitern gibts halt sonst noch ein paar Dinge, auf die Frau achtet.
Und ich zB spiele sehr gern auf der non-verbalen Ebene. Auch verwende ich NIE derartige Hilfsmittel wie Ampelcode oder zB. deinen genannten Seilcode. Denn ich sage das jetzt ganz bewußt ein wenig übertrieben.
Mit derartigen Dingen erspare ich mir einfach, das Aufpassen, wie es meinem Gegenüber geht.

Hau halt ien paar mal drauf, wenns zuviel ist, läßt er das Seil schon fallen. Dann hör ich halt auf.
Auch bei geknebelten Partnern, kann ich, wenn ich mit damit auseinandersetze, sehen, ob alles ok ist.

Ich spiele irrsinnig gern mit Masken, verbundenen Augen, etc.
Da muß man auf ganz andre Dinge acht geben.

Und ich gebe gern acht - denn ich möchte ja, daß es meienm Spielpartner gefällt.
Ein Codewort lasse ich natürlich bei Neulingen, die mich noch nicht kennen zu, damit sie sich einfach sicher fühlen. Wenn sie eines wollen.

Und so muß ich auch auf andre Dinge aufpassen. Eben, ob demjenigen schlecht wird.
Man braucht nur viel Stress gehabt haben. Angst bzw das Ungewisse hat schon manch starken Mann in die Knie gezwungen.
Oder viele unterschätzen auch, daß man bei längeren Geschichten oder Sessions, wo es härter zugeht, immer was vorher essen sollte (nicht voller Magen - aber auf keinen fall leer).

Auch Angstzustände unterschätzen viele. Meist die Passiven selber viel mehr.
Viele sagen auch nicht, daß ihnen leicht schwindlig wird zB. "Na das geht schon - sit ja peinlich!.

Also, es gehören auch oft zwei dazu. Man darf nicht immer alles auf die Aktiven schieben.
Viele Passive unterschätzen sich und die Situation in der sie sich befinden. Drum immer sagen, wenn man irgendwelche Handicaps hat.
Sagen, wenn man Platzangst oder Angstzustände kriegt in gewissen Situationen - natürlich sofern man das vorher weiß.

Drum find ich auch ein Gespräch vorher sehr wichtig. Wenn ich privat spiele, mit Leuten die ich kenne, dann weiß ich diese Dinge in den meisten Fällen.
Jedoch Studiogäste kennt man oft wenige Momente erst.
Deshalb ist mir ein ausführliches, ruhiges Gespräch, in dem man sich kennenlernt, sehr wichtig.
Man:down: entpsannt, kann über seine Ängste und eventuellen Krankheiten reden. Das hilft oft sehr.

Lieber einmal vorher "Pause" sagen, als dann mitunter länger pausiert liegen...

Ich wünsch Euch was,
Katarina

PS: sorry, wurde mal wieder länger...


 
eine schlichte grundregel ist: kommunikation. ich halte sehr wenig von den depp(inn)en, die ihre dominanz dadurch zu beweisen müssen glauben, dass sie sich über subbies befindlichkeit einfach hinwegsetzen und sie/ihn mehr oder weniger niedermachen... ich unterscheide da ganz gern in menschen verachtenden und menschen liebenden BDSM ... würde zu weit führen, das hier zu erörtern, wär aber auch mal ein thema.

dinge wie austausch auch während der sitzung (und im falle einer knebelung dann halt andere klare signale), rückfragen nach der befindlichkeit und einfach achtsames wahrnehmen des gegenüber sollten schon dazu beitragen, die risken zu minimieren. und wenn irgendwer - egal ob profi oder privat - selbstverständlichkeiten wie die von frizzante oder katharina genannten ignoriert, empfehle ich dringendst, das weite zu suchen. und angesichts einer session mit unbekannten erst mal von beiden seiten aus vorsichtig abzutesten, wie die/der andere gestrickt ist, und nicht gleich auf's ganze zu gehen. es sei denn, man liebt das russische roulett...

wobei noch anzumerken ist: es gibt sicherlich auf der einen seite eine grundlegende veranlagung bzw. gewisse neigungen... und es gibt auf der anderen seite so etwas wie eine tagesform, die von den verschiedensten faktoren abhängig ist und die erst genommen werden sollte. an sich halte ich bdsm nicht für gefährlicher als joggen - auch da führt selbstüberschätzung zum einsatz der freiwilligen helfer oder zumindest zu folgeschäden.

der silberlöwe
 
Weil ich grad beim senfen bin....

das Hauptproblem in Situationen, die eine "Gefahr" darstellen, in denen der Kreislauf nicht mehr mitspielt, oder ähnliches sind unerfahrene MöchtegernDoms, die nicht mit Situation umzugehen wissen.

Daher eine große Bitte:

Wenn ihr euch auf solche Spiele einlasst, dann klärt im Vorfeld ab, dass ihr euer Gegenüber besser kennt und Vertrauen könnt. Die Gefahr liegt denke ich im professionellen Bereich höher als im privaten Rahmen.
Der Markt ist absolut übersättigt von Pseudodominas, welche einfach nur schnelles Geld machen wollen, daher erkundigt euch im Vorfeld über die Referenzen der Damen, fragt ihn Foren nach, lest euch das GB durch, ...


Sichert euch selbst im Vorfeld so gut ab, dass ihr nicht eine solche Situation geraten könnt.

Lg
Peachal
 
Ich glaube, dass eher weniger die Dominas schuld sind:mauer: :respekt: , denke, dass sich die Sklaven überschätzen:mauer: ...oder ???
Sklave Hans hatte zudem auch noch einige Bier getrunken::fragezeichen: saufen: , wie es in einem anderen Bericht steht...Naja...
 
@ Glücklicherweise blieb ich bishher von so Etwas immer verschont, sieht man mal davon ab das ich mir während der Session das feuchte Hschen der Zofe mopste und vor meiner Herrin im Mund verbergen wollte. :) ;)
Sie erkannte das aber noch rechtzeitig genug und läuterte mich dafür massgeblich. Nicht nur durch körperliche Züchtigung, sondern auch durch ein langes ausführliches Gespräch über die Gehfahren in welche ich mih selbst durch meine Unvernunft und Gier hätte bringen können !

Sofern Euer Gegenüber wirklich an Euch interessiert bleibt, wird es sich davor hüten das es zu derartigen Zwischenfällen kommt. Solches belastet nämlich extrem das notwendige Gefüge aus Sicherheit Geborgenheit und Annahme, erschüttert das Ergebnis aller 3, nämlich das Vertrauen, in weiteres mögliches Erleben massgeblich und nachhaltig !

Die eigene Geduld stellt nicht nur eine wertvolle Tugend für Zögling und Gebieterschaft, sondern auch ein wichtiges Element für wahrscheinlichere Sicherheit !
Nehmt Euch also immer vorher die Zeit, lernt die Reaktionen Eures eigenen Körpers und Gegenübers ausgiebig zu studieren und erkennen, bevor sie euch irgendwann überraschen und zur Handlung zwingen !

Innerhalb der "Grauzone" des SM, werdet ihr oft auch Personen begegnen welche "direkt" zur Sache kommen wollen.
Hütet Euch davor, auf vermeintlich "lockende" Angebote einzugehen, sofern vorher keine einvernehmliche Aussprache über Möglichkeiten und Sicherheiten gemacht wurde. Andernfalls "bezahlt" ihr das möglicherweise mit einem Erleben, wie ihr es Euch nicht wünscht !

Überschätzt Euch besser selbst nicht in der eigenen Belastbarkeit ! Andernfalls straft Euch früher oder später das Ertragen der Inhalte von Sessions Lügen ! Euer Gegenüber zweifelt dann an Eurer Belastbarkeit und der Sinn weiterer Spiele bleibt in Frage gestellt ...

Wählt immer besser den langen Weg, da Euer Körper sich so wie bei allen anderen zuvor, auch erst an die Belastungen gewöhnen muss welche ihr ihm aufbürden wollt. Eifert deshalb nicht direkt anderen nach und seht sie als Vorbilder, sondern findet mit dem Gegenüber allmählich heraus, welche Behandlung Eurer Lust am zuträglichsten bleibt.

Aus den erlebten Inhalten, dem Vertrauen in die Unterwerfung durch Euer Gegenüber findet ihr allein die Kraft und Bereitschaft Euch weiteren Zielen anvertrauen zu können !
Vor Allem aber, übt Euch ständig und unermüdlich in gegenseitiger Bestätigung und Annahme, nur dann gelingt es aus Neugier und Stolz, völlig gefahrlos, bisherige "Grenzen und Tabus" allmählich zu hinterfragen oder gar zu verschieben ...

Ganz besonders wichtig und erwähnenswert :

Hütet Euch vor den Folgen autoerotischer also Euch selbst beigefüger SM Sessions !
Es bringt außer ständiger Selbstgefährdung absolut Nichts Euch selbst zu geisseln. Wer wirklich devot sein kann/will, der birgt auch das Verständnis dafür das dies eine Kunst bleibt, welche der Gebieterschaft alleine obliegt, weil sie dafür ständig auch die Sicherheit gewährleisten kann und will !



Genussreiche Spiele ...
Lieben Gruss,

Ralf, aka Seelentraum
 
Hallo!

Zunächst einmal war diese Jungdomina total unerfahren was Schmerzen verursachen angeht.
Wenn ich vorher zweimal um Gnade bitten muss, kann man ruhig, sagen, das die Domina weit über meine Grenzen hinausgegangen ist.
Die Sache mit den 4 Seiterln spielt da für mich nur ein untergeordnete Rolle.

von Silberlöwe
ich unterscheide da ganz gern in menschen verachtenden und menschen liebenden BDSM
Dem kann ich nur zustimmen.
Eine Domina mit mehr Erfahrung hätte diese Session sicher vorher abgebrochen.

von Lady Katarina
Drum find ich auch ein Gespräch vorher sehr wichtig. Wenn ich privat spiele, mit Leuten die ich kenne, dann weiß ich diese Dinge in den meisten Fällen.
Mit Personen die sich im Vorfeld gut verstehen passieren solche Vorfälle wahrscheinlich nicht.
Das Vorgespräch bei der Fürstin war ein Witz.
Nur sehr allgemein und oberflächlich, dann passieren halt solche Sachen.
Wie gesagt man kennt sich halt nicht und im zweifelsfall sollte man halt die Session etwas vorsichtiger angehen.
Man kann ja die eigenen Grenzen auch ein anderes mal ausloten.
Man hätte mich fragen müssen ob ich mit den Schmerzen klar komme.
Dazu kam es leider nicht.
Ich finde als Sklave hat man schon das recht zu sagen es reicht.

von peach
Der Markt ist absolut übersättigt von Pseudodominas, welche einfach nur schnelles Geld machen wollen,
Leider:(


mfg.Sklave Hans
 
Hallo bin südlich von graz 40 jahre und möchte Sm einmal mitmachen wer kann mir kontakte in meiner nähe besorgen
 

Grüß Euch zusammen,

@ Silberlöwe:
ich halte sehr wenig von den depp(inn)en, die ihre dominanz dadurch zu beweisen müssen glauben, dass sie sich über subbies befindlichkeit einfach hinwegsetzen und sie/ihn mehr oder weniger niedermachen... ich unterscheide da ganz gern in menschen verachtenden und menschen liebenden BDSM ... würde zu weit führen, das hier zu erörtern, wär aber auch mal ein thema.

Da gebe ich dir zu 100% Recht. Auch für mich ist SM eine wunderschöne Sache, zwischen zwei (oder mehr) Menschen, die meist eine grosse Innigkeit vorraussetzt. Also zumindest bei mir. Für viele jetzt vielleicht ein Widerspruch - aber auch zu fremden kann man diese Innigkeit bzw besondere Beziehung genießen.

Auch ich kann wenig mit diesen Pseudodomsen anfangen, die meinen sich über jegliche Gefühle und Fantasien ihrer Spielpartner hinwegzusetzen um ihr Ego zu befriedigen. Oder gar um ihre Agressivität oder Antipathie gegenüber Männern auszuleben.

Jedoch muß man auch ehrlich dazusagen, daß sehr viele Männer gerade diese Art von SM suchen. Zuoft wurde früher diese Art an mich herangetragen. Mittlerweile hat sich im großen und ganzen herumgesprochen, daß ich die falsche für solche Beziehungen bin. Egal ob im Studio noch weniger privat.

... und einfach achtsames wahrnehmen des gegenüber sollten schon dazu beitragen, die risken zu minimieren. und wenn irgendwer - egal ob profi oder privat - ...

Das denke ich, ist das mitunter wichtigste. Mehr als alle Gespräche und sonstige Vereinbarungen.
Und ich kann mit ruhigem Gewissen sagen, daß ich oft schon ohne Gespräche gespielt habe (meist privat) und noch nie draufgezahlt habe. Nochdazu, wo ich so gern auf der nonverbalen Ebene spiele und ohne jegliche Codes, geschweigedenn Ampelcodes.

Auch sonst kann ich Dir recht geben. Wie war, was Du da sagst.

@ Peach:
Wenn ihr euch auf solche Spiele einlasst, dann klärt im Vorfeld ab, dass ihr euer Gegenüber besser kennt und Vertrauen könnt. Die Gefahr liegt denke ich im professionellen Bereich höher als im privaten Rahmen.
Der Markt ist absolut übersättigt von Pseudodominas, welche einfach nur schnelles Geld machen wollen, daher erkundigt euch im Vorfeld über die Referenzen der Damen, fragt ihn Foren nach, lest euch das GB durch, ...

Das mit dem Abklären, ist natürlich eine gute Sache und ich sage es ja auch oft genug, daß man reden soll. "Durchs Reden kommen die Leut zsamm...".
Kennen wird man aber auch dann einen Menschen nicht. Vertrauen muß man ihm/ihr zwangsläufig. Und das gilt ja für beide Seiten.
Ich vertraue nicht immer auf alles, was mir die Leute erzählen. Ich sehe mir das immer selber an und entscheide dann, was ich mache. Denn oft werden Praktiken gewünscht, Dinge überschätzt, Krankheiten verheimlicht, etc. Wenn ich mich immer auf alles verlassen würde, dann wären viele Leute enttäuscht.
Leider ist es gerade unter Männern noch immer sehr weit verbreitet, daß man prahlt mit vielen Dingen. Auch wenn man sie noch nicht wirklich gemacht hat...

Die Idee mit dem Gästebuch ist ganz nett, Peach. Nur leider werden viele dieser Medien zu oft selber geschrieben.

@ Mystolana:
Ich glaube, dass eher weniger die Dominas schuld sind , denke, dass sich die Sklaven überschätzen ...oder ???

Also das möchte ich jetzt nicht so dastehen lassen.
Leider sind sehr oft doch die Dominas schuld. Jetzt werden mich dafür wahrscheinlich einige meiner "Kolleginnen" steinigen wollen dafür. Aber es ist doch leider auch oft so, wie Peach oben sagte. Viele der "Pseudodomsen" überschätzen sehr oft die Situation.

Und wenn ein Besucher wirklich übertreibt, dann ist die Professionalität der Domina/Herrin (privat wie gewerblich - letztere noch mehr, durch ihre viele Erfahrung mit wechselnden Partnern) gefragt, das zu durchschauen und in der Session abzuwägen, was geht.

Und wenn ein Besucher offensichtlich was getrunken hat, muß ich eben auf das Geld verzichten und den guten Mann heimschicken. Beiden ist in diesem Fall geholfen.
Punkt aus.

@ Sklave Hans:

Ein wenig muß ich die "Schuld" auch oft an die Besucher/Sklaven weitergeben.
Denn, wenn Du sagst, daß die Gespräche vorher absolut daneben waren, dann hättest Du aber auch die Option wählen können, vor der Session zu gehen.
Und nicht nach dem Motto, jetzt bin ich schon da, mach ma halt das beste draus.
Habe ich ein ungutes Gefühl, dann kann ich gehen.

Was jetzt nicht heißen soll, daß Du schuld allein an dem Desaster hattest.
Das war auch allgemein gemeint, habe nur Dich als Beispiel herangezogen.

@ Manager6:
Hallo bin südlich von graz 40 jahre und möchte Sm einmal mitmachen wer kann mir kontakte in meiner nähe besorgen

BESORGEN????
Warum besorgst Du nicht selber Kontakte? Sollen wir noch die Arbeit für Dich übernehmen und Dir einen Kontakt auf dem Silbertablett servieren, wo wir nicht mal wissen, was Du suchst???

Ein bissi einfach machst es Dir schon. Wunder dich halt nicht, wenn der Versuch nicht von sonderlichem Erfolg gekrönt sein wird.

..............

Ich wünsch Euch allen liebe Grüße,
Katarina
 


@ Manager6:

BESORGEN????
Warum besorgst Du nicht selber Kontakte? Sollen wir noch die Arbeit für Dich übernehmen und Dir einen Kontakt auf dem Silbertablett servieren, wo wir nicht mal wissen, was Du suchst???

Ein bissi einfach machst es Dir schon. Wunder dich halt nicht, wenn der Versuch nicht von sonderlichem Erfolg gekrönt sein wird.

Tja - ist halt ein "echter" Manager und delegiert eben.... :mauer:
 
Hallo Katarina!

Von Katarina
Habe ich ein ungutes Gefühl, dann kann ich gehen.
Wenn es so einfach wäre!
Man muss ja gleich am Anfang für die volle Session bezahlen, egal wie diese endet.
Das mit meinem Kreislauf zusammenbruch hab ich ja vorher nicht ahnen können.
Die ersten negativen Äusserungen der Fürstin über mich fielen ja erst nach dem ich bezahlt habe.
Nachdem mir bewusst wurde das die Session für mich keinen Sinn mehr macht habe ich Saskia ja gefragt ob ich einen Teil meines im vorraus bezahlten Geldes wiederbekomme und wurde nur ausgelacht und habe die Party trotzdem verlassen!
Wenn sie mir wenigstens die hälfte meines Geldes zurückgegeben hätte, wäre meine Frustration hinterher nicht so gross gewesen.

mfg.Hans
 
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