Sterilisiert

Hi,

ich bin seit über 20 Jahren sterilisiert und habe es nicht bereut. Beim Sex hat sich nicht verändert, ausser das er für mich noch geiler geworden ist,

mutiger
 
Sex ohne an die Verhütung denken zu müssen hat schon was. Einer Bekannten von mir mussten leider aus gesundheitlichen Gründen die Eierstöcke und die Gebährmutter entfernt werde. Hardcore! Bei den erstenmalen Sex nach der OP hatte Sie noch Angst ob sie noch SEX mit allen Gefühlen haben kann. Diese Ängste haben sich GSD gelegt. Sie ist rattig und wir kommen beide auf unsere Kosten.
 
Sterilisation hat mit Sex und Orgasmus überhaupt nichts zu tun ... danach ist alels genauso wie vorher ... es werden ja nur die Samenleiter/Eileiter getrennt und verschlossen ... was soll sich da am Gefühl des Orgasmus/Sex ändern ...

Zur gesetzlichen Lage der Sterilisation:
erst mit vollendung des 25. Lebensjahrs
erst nach ausführlicher Aufklärung und Beratung
Schriftlichkeitsgebot der Aufklärungsdokumentation und Zustimmung

Eine Vasektomie (Durchtrennen der Samenleiter) ist wesentlich einfacher in der Durchführung als die Eileiterunterbindung.

Kostenpunkt: Ambulatorium am Fleischmarkt: je 580€
In Krankenanstalten mit öffentlichen Rechtsträgern ist es wahrscheinlich billiger.
Vasektomien werden unter Lokalanästhesie ambulant durchgeführt.

In 0,03 % der Fälle kommt es zu einer Rekanalisation und somit wieder zur Fertilität.

Lg. Kit


Bitte?
Ich hab mich nach der zweiten Geburt unseres Kindes sterilisieren lassen da unsere Familienplanung abgeschlossen war und ein Eingriff bei mir einfacher und komplikationsloser vonstatten geht als es das bei meiner Frau gegangen wäre!
Du hast recht mit dem was beim Eingriff oder OP passiert. Bei mir wurden die Samenleiter durchtrennt, verödet, umgebogen und vernäht.
Beim Sex ändert sich allein in deinem Kopf einiges und körperlich auch, je nachdem wie aktiv dein Sexleben ist!
Als im weiteren Verlauf dann meine Unfruchtbarkeit festgestellt wurde, sprich es zogen nur noch tote Soldaten in den Krieg, war unser Sex wesentlich besser und unbefangener. Das zur Kopfsache.
Körperlich ändert sich auch etwas und zwar dadurch das die Samenleiter getrennt wurden entsteht schon ein leichter Druck in den Hoden, der je nach dem wie aktiv das Sexleben ist auch schon schmerzhaft sein kann und das ist vollkommen normal, weil eben daß Eiweiß nicht aus den HOden heraus kann. Der Körper baut diesen Stau mit der Zeit ab bist du aber sehr aktiv kann das halt dauern bis der Druck wieder weg ist.
Es dauert auch bis das Gewebe in den Hoden durch den Druckaufbau zerstört ist. Erst wenn das passiert ist spricht man real von Unfruchtbarkeit da dieses Gewebe nicht wiederhergestellt werden kann.
Ich würde diesen Schritt jederzeit wieder gehen weil es meiner Frau allein schon diese blöde Pille, sprich Chemie erspart und sie auch um eine OP herum kommt.
Die Fragen die dir vorher gestellt werden sind nicht ohne und ein gewisses Alter mußt du auch haben sonst wird der Eingriff nicht gemacht.
Die Schmerzen sind leicht auszuhalten und werden im Laufe der Zeit ganz verschwinden. Ist das Gewebe zerstört bist du beschwerdefrei!
 
Wenn Die Samenleiter durchtrennt wurden und während des Heilungsprozesses nicht wieder zusammenwachsen, was für gewöhnlich vermieden wird indem man die unteren Enden in eine Gewebetasche im Hodensack vernäht, zeugst Du fix nie wieder ein Kind.

War nach abgeschlossener Familienplanung der logische Schritt, alles bestens, es hat sich nichts geändert.
 
ich hab mich auch nach abgeschlossener Familienplanung vasektomieren lassen. es zwickt anfangs etwas, aber wir Männer sind ja von Natur aus nicht wirklich belastbar bei schmerz.

dass es bei Abstinenz zu schmerzen beginnt, höre ich allerdings zum ersten Mal.
 
Am Anfang schmerzhaft ein wenig .... Dann daher auchViagra fürs Alter und nachher wie immer eigentlich tlich
.......alimente ausgeschlossen
 
Dass das ganze rückgängig gemacht werden kann, klingt interessant

Ob man es auch nach zwanzig Jahren erfolgreich rückgängig machen kann, weiß ich nicht! :schulterzuck:

Mir wäre das ganze aber zu unsicher

Is überhaupt nicht unsicher,...habs vor mehr als zwanzig Jahren machen lassen! :up:

Das ganze ist doch ein massiver Eingriff und das in der sensibelsten Körpergegend.

Das ist ein Eingriff mit örtlicher Betäubung und dauert ca. 20Minuten! :up:
 
Meiner Meinung nach macht es vom Heilungsprozess und den Narben her keinen großen Unterschied, ob Mann oder Frau sich für eine Sterilisation entscheidet, auch die Kosten liegen nicht mehr wirklich weit auseinander. In beiden Fällen wird es ambulant durchgeführt. Einzig für die Frau bleibt das Thema Vollnarkose stehen.

Ob es sich rückgängig machen lässt, hängt von mehreren Faktoren ab:
Vom Individuum Mensch selbst; wie lange der Eingriff zurückliegt; welche Art der Sterilisation durchgeführt wurde. Früher wurden die Samenleiter / Eileiter lediglich in einer Schlaufe abgebunden. Heutzutage werden sie komplett durchtrennt bzw. sogar ein Teilstück entfernt... da ist es nicht mehr so einfach. Selbstwiederherstellung ohnehin nahezu ausgeschlossen - aber es gibt nichts 100%iges.
 
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