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Die positiven Auswirkungen des Stillens auf Frauen
Dass Muttermilch viele Vorteile hat, ist nicht nur hinsichtlich einer adäquaten Ernährung unumstritten. Beim Stillen werden die Hormone Prolaktin und Oxytocin im Körper der Mutter ausgeschüttet, die sich nach der Geburt positiv auf die Regeneration des Körpers auswirken. Oxytocin beeinflusst die Psyche der Mutter. Stillende Mütter leiden aus diesem Grund weit weniger häufig unter einer Blutanämie als Mütter, die eine Flasche geben. Die positiven Langzeitwirkungen des Stillens sind mittlerweile auch für die weitaus geringere Anfälligkeit für Eierstock- und Brustkrebs und für Diabetes und Osteoporose nachgewiesen.
Stillen – die Veränderung
Die Brüste werden erheblich größer und die Brustwarzen werden dunkler und ebenfalls größer.
Die meisten Frauen und Männer sind außerordentlich begeistert von den plötzlich vollen "prägnanten" Brüsten, aber es gibt auch erhebliche Unterschied je nach "Füllstand", der von richtig prall bis richtig schlaff reicht. Beim Stillen steigt der tägliche Kalorienbedarf um etwa 800 Kalorien an, wenn pro Tag 800 bis 1.000 ml Milch abgegeben werden. In diesem Fall kommt man auf 2.500 bis 3.000 Kalorien pro Tag. Prolaktin bewirkt die Milchbildung und Oxytocin bewirkt das Fließen der Milch.
Stillen macht Mütter zur Löwin.
Neben den physischen Auswirkungen des Stillens spielt vor allem aber die Beeinflussung der Psyche von Mutter und Kind eine Rolle. Die sprichwörtliche Löwenmutter, die ihr Kind furchtlos verteidigt, steckt in jedem Säugetier - wie Forscher inzwischen nachgewiesen haben, auch im Menschen. Das Schlüsselhormon für diesen Mechanismus ist das Oxytocin, das eine grundlegende Relaxiertheit der stillenden Mutter bewirkt. Dieses niedrige Stressniveau führt zu einer gewissen Furchtlosigkeit und Aggressivität, welche die Natur den Müttern als Schutzprogramm mitgegeben hat.Was sich in diesem Mechanismus auch zeigt, ist der durch das Stillen gewonnene Puffer gegen Stress: Oxytocin bewirkt, dass Mütter stressresistenter sind, da das Stresshormon Cortisol bei seiner Ausschüttung gesenkt wird. Je höher der Spiegel an Prolaktin im Körper der Mutter ist, umso geringer ist das individuelle Schlafbedürfnis. Das bedeutet konkret, dass stillende Mütter unter Schlafentzug weit weniger leiden als Mütter, die ihrem Baby eine Flasche geben, sie fühlen sich seltener ausgelaugt und sind insgesamt geduldiger.
So gut wie nie erwähnen sie, dass das Stillen auch für sie selbst gut ist, und sie durch das Stillen nicht nur eine gesundheitliche Investition in die Zukunft ihres Kindes, sondern auch in ihre eigene Zukunft tätigen. Immer neue Studien ergeben immer neue, bisher unbekannte, positive Auswirkungen des Stillens auf die mütterliche Gesundheit und widerlegen so das immer noch weit verbreitete Bild der Mutter, die sich selbst durch das Stillen für das Kind „aufopfert“.
Schutz vor Krebs, Herzinfarkt und Diabetes bis ins hohe Alter
Bereits in den aus den Daten der seit 1976 in den USA laufenden „Nurses’ Health Study“-Studien liess sich eindeutig der Trend erkennen, dass es für Frauen sinnvoll ist, möglichst lange und oft zu stillen, denn die positiven Konsequenzen des Stillens sind um so höher, je länger die Frau insgesamt in ihrem Leben gestillt hat. So konnten Stuebe und ihre Kollegen (1) nachweisen, dass Frauen, die insgesamt mindestens zwei Jahre gestillt haben, ein um 14 bis 15 Prozent geringeres Risiko an Diabetes Typ 2 zu erkranken und ein um 23 Prozent geringeres Herzinfarktrisiko hatten.
Die Beobachtung, dass Frauen auch nach den Wechseljahren noch ein signifikant geringeres Risiko für das Auftreten von Erkrankungen wie Brust- und Eierstockkrebs,Bluthochdruck, Diabetes, erhöhte Blutfettwerte sowie Erkrankungen des Herzens und der Herzkranzgefässe in Abhängigkeit von Geburtenzahl und Gesamtstilldauer haben, wurde nun durch eine im Mai 2015 veröffentlichte Studie (2) weiter bestätigt. Das Fazit der Untersuchungen von Schwarz und Kollegen, die Frauen, die gestillt hatten mit Frauen, die niemals gestillt hatten verglichen, zum Thema „Stillen“ lautet: „Je länger und öfter, je besser.“ Auch der - künstlich herbeigeführte- Milchfluss nach der Menopause wirkt sich sehr positiv auf die sonst üblichen Wechseljahr Beschwerden aus.
Seltener Migräne in der Stillzeit
Etwa 50 bis 80 Prozent der Frauen, die unter Migräne leiden, erleben, dass die Anfälle in der Stillzeit seltener werden oder sogar ganz ausbleiben.
In einer von italienischen Wissenschaftlern durchgeführten, prospektiven Studie (3) stellte sich heraus. je länger die Frau stillt, umso länger kann die migränefreie Zeit andauern. Sollte es jedoch dennoch zu Migräne in der Stillzeit kommen, kann diese stillverträglich behandelt werden. Eine Frau, die stillt, denkt also nicht nur an die Gesundheit ihres Kindes, sondern auch an ihre eigene.
Haut und Haarbild in der Stillzeit
Die Haare werden deutlich fülliger und fester, da durch die hohen Prolaktinspiegel die Wachstumsrate der Haare verstärkt und damit das Haarwachstum gefördert wird. Der Haarzyklus verlängert sich - es kommen weniger Haare in die Haarausfallsphase. Dadurch wirkt das Haar deutlich fülliger. Die Haut wird meistens praller, fester und schöner. Da sich das Blut und Herzzeitvolumen, also der Blutfluss, durch das stillen deutlich erhöht, wird auch die Haut meist mehr durchblutet, was sie in manchen Fällen frischer aussehen lässt. Auch wird durch Veränderung des osmotischen Druckes mehr Flüssigkeit ins Unterhautgewebe gezogen. Dadurch wird die Haut meist sehr prall und faltenlos.
Muttermilch kann heilen
Augen: Bei verklebten oder gereizten Augen, selbst bei Infektionen, helfen ein paar Tropfen Muttermilch. Entweder während des Stillens reinträufeln, oder mit einer sterilen Kompresse auffangen und auf die Augenfalte streichen. Auch ein verengter Tränenkanal lässt sich damit gut behandeln.
Badezusatz: Ein paar Milliliter Muttermilch gehören in jedes badewasser. Sie macht die Haut wunderbar zart und die Haare duftend weich.
Haut: Ekzemen oder sonstigen Hautproblemen eignet sich die Reinigung mit klarem Wasser und anschließend das Einreiben mit reiner Muttermilch sehr gut um Linderung zu verschaffen. Muttermilch soll eine ähnliche Wirkung haben wie eine leichte Hydrocortison-Creme.
Brustwarzen: Wunde oder rissige Brustwarzen erholen sich schneller, wenn Du nach dem Stillen ein wenig Muttermilch auf die Brustwaren gibst und trocknen lässt.
Wunden: Kleine Kratzer oder auch Schnittwunden heilen schneller, wenn Du sie mit Muttermilch reinigt und anschließend Muttermilch auf der Wunde trocknen lässt.
Insektenstiche: Bei Wespen- und Mückenstiche, Ameisen-, Zecken- und Insektenbisse. Dazu wird sie einfach auf den Stich/Biss aufgetragen und leicht eingetupft. Muttermilch wirkt hier antiseptische und lindert Schmerzen und Juckreiz sofort.
Stillen und Partner
Eine Stillbeziehung dieser Art kann sehr viele Vorteile für beide Partner mit sich bringen.
Zum Beispiel die erotische Vorteile. Durch regelmässiges stimulieren der weiblichen Brust wird der Milchspendereflex ausgelöst, was auch oft vorkommt das die Frau dadurch einen Orgasmus der Superlative erlebt. Der meist stärker als sonst ist. Oxytocin wird bei Frau und Mann bei Zärtlichkeiten und beim Geschlechtsverkehr ausgeschüttet und hat opiumartige Wirkungen. Die Freisetzung von Oxytocin wirkt stabilisierend auf eine Beziehung. Oxytocin wird deshalb gerne als "Kuschelhormon" oder "Bindungshormon" bezeichnet.
Diese Beziehungsart hat sehr grosse positive Aspekte auf eine bestehende Beziehung werfen.
Unter anderen wird diese Beziehung noch intensiver als je zuvor. Es festigt die Beziehung sehr.
Da ein Intensiver Bezug zum Partner steht ist man dadurch den Partner noch näher.
Stillen des Partner verleiht der Partnerschaft sehr viel Ruhe welche sich positiv auf den Alltag und Beruf auswirkt. Eine Erwachsenenstillbeziehung hat auch sehr hohe gesundheitliche Vorteile ebenfalls für beide Partner.
Auch für den gestillten Partner sind grosse Erfolge in Richtung Gesundheit zu erwarten.
Muttermilch enthält sehr viel Vitamine und andere wertvolle Inhaltstoffe, die zu einem erheblich verbesserten Immumsystem führen. Zum Beispiel hat der Körper mehr Kraft grippale Infekte und einiges mehr gut zu überstehen und zu vermeiden. Zum anderen Teil
kann Muttermilch ein sehr gutes Abheilmittel von Bsp Neurodermitis, Abszese, Akne und Ekzeme sein. Muttermilch stärkt das Herz und die Lunge, wodurch sich auch die Lebenserwartungen erheblich erhöhen können. Was natürlich ein Vorteil für Astmatiker und COPD erkrankte ist.
Denise Both
1. Stuebe AM, Rich-Edwards JW, Willett, WC,Manson JE, Michels KB: Duration of Lactation and Incidence of Type 2 Diabetes. JAMA. 2005;294:2601-2610.
2. Schwarz EB, Ray RM, Stuebe AM, et al. Duration of lactation and risk factors for maternalcardiovascular disease. Obstet Gynecol 2009; 113: 974-982.
3. Sances G, Granella F, Nappi R, Fignon A, Ghiotto N, Polatti F, et al. Course of migraine during pregnancy and postpartum: a prospective study. Cephalalgia 2003;23:197-205.
Dass Muttermilch viele Vorteile hat, ist nicht nur hinsichtlich einer adäquaten Ernährung unumstritten. Beim Stillen werden die Hormone Prolaktin und Oxytocin im Körper der Mutter ausgeschüttet, die sich nach der Geburt positiv auf die Regeneration des Körpers auswirken. Oxytocin beeinflusst die Psyche der Mutter. Stillende Mütter leiden aus diesem Grund weit weniger häufig unter einer Blutanämie als Mütter, die eine Flasche geben. Die positiven Langzeitwirkungen des Stillens sind mittlerweile auch für die weitaus geringere Anfälligkeit für Eierstock- und Brustkrebs und für Diabetes und Osteoporose nachgewiesen.
Stillen – die Veränderung
Die Brüste werden erheblich größer und die Brustwarzen werden dunkler und ebenfalls größer.
Die meisten Frauen und Männer sind außerordentlich begeistert von den plötzlich vollen "prägnanten" Brüsten, aber es gibt auch erhebliche Unterschied je nach "Füllstand", der von richtig prall bis richtig schlaff reicht. Beim Stillen steigt der tägliche Kalorienbedarf um etwa 800 Kalorien an, wenn pro Tag 800 bis 1.000 ml Milch abgegeben werden. In diesem Fall kommt man auf 2.500 bis 3.000 Kalorien pro Tag. Prolaktin bewirkt die Milchbildung und Oxytocin bewirkt das Fließen der Milch.
Stillen macht Mütter zur Löwin.
Neben den physischen Auswirkungen des Stillens spielt vor allem aber die Beeinflussung der Psyche von Mutter und Kind eine Rolle. Die sprichwörtliche Löwenmutter, die ihr Kind furchtlos verteidigt, steckt in jedem Säugetier - wie Forscher inzwischen nachgewiesen haben, auch im Menschen. Das Schlüsselhormon für diesen Mechanismus ist das Oxytocin, das eine grundlegende Relaxiertheit der stillenden Mutter bewirkt. Dieses niedrige Stressniveau führt zu einer gewissen Furchtlosigkeit und Aggressivität, welche die Natur den Müttern als Schutzprogramm mitgegeben hat.Was sich in diesem Mechanismus auch zeigt, ist der durch das Stillen gewonnene Puffer gegen Stress: Oxytocin bewirkt, dass Mütter stressresistenter sind, da das Stresshormon Cortisol bei seiner Ausschüttung gesenkt wird. Je höher der Spiegel an Prolaktin im Körper der Mutter ist, umso geringer ist das individuelle Schlafbedürfnis. Das bedeutet konkret, dass stillende Mütter unter Schlafentzug weit weniger leiden als Mütter, die ihrem Baby eine Flasche geben, sie fühlen sich seltener ausgelaugt und sind insgesamt geduldiger.
So gut wie nie erwähnen sie, dass das Stillen auch für sie selbst gut ist, und sie durch das Stillen nicht nur eine gesundheitliche Investition in die Zukunft ihres Kindes, sondern auch in ihre eigene Zukunft tätigen. Immer neue Studien ergeben immer neue, bisher unbekannte, positive Auswirkungen des Stillens auf die mütterliche Gesundheit und widerlegen so das immer noch weit verbreitete Bild der Mutter, die sich selbst durch das Stillen für das Kind „aufopfert“.
Schutz vor Krebs, Herzinfarkt und Diabetes bis ins hohe Alter
Bereits in den aus den Daten der seit 1976 in den USA laufenden „Nurses’ Health Study“-Studien liess sich eindeutig der Trend erkennen, dass es für Frauen sinnvoll ist, möglichst lange und oft zu stillen, denn die positiven Konsequenzen des Stillens sind um so höher, je länger die Frau insgesamt in ihrem Leben gestillt hat. So konnten Stuebe und ihre Kollegen (1) nachweisen, dass Frauen, die insgesamt mindestens zwei Jahre gestillt haben, ein um 14 bis 15 Prozent geringeres Risiko an Diabetes Typ 2 zu erkranken und ein um 23 Prozent geringeres Herzinfarktrisiko hatten.
Die Beobachtung, dass Frauen auch nach den Wechseljahren noch ein signifikant geringeres Risiko für das Auftreten von Erkrankungen wie Brust- und Eierstockkrebs,Bluthochdruck, Diabetes, erhöhte Blutfettwerte sowie Erkrankungen des Herzens und der Herzkranzgefässe in Abhängigkeit von Geburtenzahl und Gesamtstilldauer haben, wurde nun durch eine im Mai 2015 veröffentlichte Studie (2) weiter bestätigt. Das Fazit der Untersuchungen von Schwarz und Kollegen, die Frauen, die gestillt hatten mit Frauen, die niemals gestillt hatten verglichen, zum Thema „Stillen“ lautet: „Je länger und öfter, je besser.“ Auch der - künstlich herbeigeführte- Milchfluss nach der Menopause wirkt sich sehr positiv auf die sonst üblichen Wechseljahr Beschwerden aus.
Seltener Migräne in der Stillzeit
Etwa 50 bis 80 Prozent der Frauen, die unter Migräne leiden, erleben, dass die Anfälle in der Stillzeit seltener werden oder sogar ganz ausbleiben.
In einer von italienischen Wissenschaftlern durchgeführten, prospektiven Studie (3) stellte sich heraus. je länger die Frau stillt, umso länger kann die migränefreie Zeit andauern. Sollte es jedoch dennoch zu Migräne in der Stillzeit kommen, kann diese stillverträglich behandelt werden. Eine Frau, die stillt, denkt also nicht nur an die Gesundheit ihres Kindes, sondern auch an ihre eigene.
Haut und Haarbild in der Stillzeit
Die Haare werden deutlich fülliger und fester, da durch die hohen Prolaktinspiegel die Wachstumsrate der Haare verstärkt und damit das Haarwachstum gefördert wird. Der Haarzyklus verlängert sich - es kommen weniger Haare in die Haarausfallsphase. Dadurch wirkt das Haar deutlich fülliger. Die Haut wird meistens praller, fester und schöner. Da sich das Blut und Herzzeitvolumen, also der Blutfluss, durch das stillen deutlich erhöht, wird auch die Haut meist mehr durchblutet, was sie in manchen Fällen frischer aussehen lässt. Auch wird durch Veränderung des osmotischen Druckes mehr Flüssigkeit ins Unterhautgewebe gezogen. Dadurch wird die Haut meist sehr prall und faltenlos.
Muttermilch kann heilen
Augen: Bei verklebten oder gereizten Augen, selbst bei Infektionen, helfen ein paar Tropfen Muttermilch. Entweder während des Stillens reinträufeln, oder mit einer sterilen Kompresse auffangen und auf die Augenfalte streichen. Auch ein verengter Tränenkanal lässt sich damit gut behandeln.
Badezusatz: Ein paar Milliliter Muttermilch gehören in jedes badewasser. Sie macht die Haut wunderbar zart und die Haare duftend weich.
Haut: Ekzemen oder sonstigen Hautproblemen eignet sich die Reinigung mit klarem Wasser und anschließend das Einreiben mit reiner Muttermilch sehr gut um Linderung zu verschaffen. Muttermilch soll eine ähnliche Wirkung haben wie eine leichte Hydrocortison-Creme.
Brustwarzen: Wunde oder rissige Brustwarzen erholen sich schneller, wenn Du nach dem Stillen ein wenig Muttermilch auf die Brustwaren gibst und trocknen lässt.
Wunden: Kleine Kratzer oder auch Schnittwunden heilen schneller, wenn Du sie mit Muttermilch reinigt und anschließend Muttermilch auf der Wunde trocknen lässt.
Insektenstiche: Bei Wespen- und Mückenstiche, Ameisen-, Zecken- und Insektenbisse. Dazu wird sie einfach auf den Stich/Biss aufgetragen und leicht eingetupft. Muttermilch wirkt hier antiseptische und lindert Schmerzen und Juckreiz sofort.
Stillen und Partner
Eine Stillbeziehung dieser Art kann sehr viele Vorteile für beide Partner mit sich bringen.
Zum Beispiel die erotische Vorteile. Durch regelmässiges stimulieren der weiblichen Brust wird der Milchspendereflex ausgelöst, was auch oft vorkommt das die Frau dadurch einen Orgasmus der Superlative erlebt. Der meist stärker als sonst ist. Oxytocin wird bei Frau und Mann bei Zärtlichkeiten und beim Geschlechtsverkehr ausgeschüttet und hat opiumartige Wirkungen. Die Freisetzung von Oxytocin wirkt stabilisierend auf eine Beziehung. Oxytocin wird deshalb gerne als "Kuschelhormon" oder "Bindungshormon" bezeichnet.
Diese Beziehungsart hat sehr grosse positive Aspekte auf eine bestehende Beziehung werfen.
Unter anderen wird diese Beziehung noch intensiver als je zuvor. Es festigt die Beziehung sehr.
Da ein Intensiver Bezug zum Partner steht ist man dadurch den Partner noch näher.
Stillen des Partner verleiht der Partnerschaft sehr viel Ruhe welche sich positiv auf den Alltag und Beruf auswirkt. Eine Erwachsenenstillbeziehung hat auch sehr hohe gesundheitliche Vorteile ebenfalls für beide Partner.
Auch für den gestillten Partner sind grosse Erfolge in Richtung Gesundheit zu erwarten.
Muttermilch enthält sehr viel Vitamine und andere wertvolle Inhaltstoffe, die zu einem erheblich verbesserten Immumsystem führen. Zum Beispiel hat der Körper mehr Kraft grippale Infekte und einiges mehr gut zu überstehen und zu vermeiden. Zum anderen Teil
kann Muttermilch ein sehr gutes Abheilmittel von Bsp Neurodermitis, Abszese, Akne und Ekzeme sein. Muttermilch stärkt das Herz und die Lunge, wodurch sich auch die Lebenserwartungen erheblich erhöhen können. Was natürlich ein Vorteil für Astmatiker und COPD erkrankte ist.
Denise Both
1. Stuebe AM, Rich-Edwards JW, Willett, WC,Manson JE, Michels KB: Duration of Lactation and Incidence of Type 2 Diabetes. JAMA. 2005;294:2601-2610.
2. Schwarz EB, Ray RM, Stuebe AM, et al. Duration of lactation and risk factors for maternalcardiovascular disease. Obstet Gynecol 2009; 113: 974-982.
3. Sances G, Granella F, Nappi R, Fignon A, Ghiotto N, Polatti F, et al. Course of migraine during pregnancy and postpartum: a prospective study. Cephalalgia 2003;23:197-205.