Massagen Tantra & more

Helikon,

Auf die Gefahr hinauf disqualifiziert zu werden ein weiterer, nicht ernst zu nehmender Versuch:

Du schenkst Deinem Sohn zur Volljährigkeit ein vollständiges Kompedium aller Tantraanbieterinnen samt Berichten und Bewertung, Adressen und Telefonnummern!:mrgreen: (ich hätte mich gefreut!!!!!)
 
Da ich gerne interessante Preise gewinne muss ich mich auch beteiligen ;)

Ich hab das meiste nur überflogen aber ich tippe mal auf die Erstellung eines Buches wie im Zuge der Pilgerreise Erzählungen angedeutet...
Selbiges auch auf französisch?

Das du in einem noch zu gründenden Tantrakammer/verband Zertifikate ausstellst glaube ich nicht unbedingt...

Du machst Österreichs 1.Tantra Laufhaus auf filterst die potentiellen Mieterinnen schon vorher aus :mrgreen:

Vielleicht einfach nur verdeckter Ermittler für die Polizei...Nein eher Berater für die Grünen zum neuen WPG mit vor Ort Recherche... :undweg:


@hedonisto
Die Story mit Vermächtnis für den Sohn halte ich für eine (schlecht) erfundene Geschichte (hat Helikon selber geschrieben)
 
Auf die Gefahr hinauf disqualifiziert zu werden...

Also disqualifiziert wird niemand!

Ein weiterer Tipp: Zwei Pester Brüder (Verleger).
Aus zeitlicher Sicht haben wir noch einige Jahrzehnte den Kaiser...
 
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Auf die Gefahr hinauf des Gewinnes verlustig zu gehen:

Richtig ist, dass sich die Hinweise auf eine Publikation mehren, die ich zunächst abgetan habe. Helikon wäre nicht der erste Jurist neben Jules Verne und Franz Kafka, der sich schriftstellerisch betätigt! Das Niveau wäre jedenfalls da.

a)Helikon schreibt einmal von einem ausnahmsweise "ungekürzten" Bericht. Wofür dient die Langversion???? Wohl nur für einen anderen Adressatenkreis oder ein Buch. Was sollte es aber bringen "normale" Touren aufzuzeichnen, insbesondere die Fehlschläge? Die Publikation wird unaktuell...

b)Wie ich jetzt festgestellt habe an anderer Stelle: "Hier im EF poste ich sechs kurze Streiflichter, die für unterschiedliche Stationen der Reise und ihre begleitenden Erlebnisse und Begebenheiten stehen Der gesamte Report erscheint als selbständige Publikation" Das ist eigentlich nicht wegzudiskutieren und eindeutig....

Ich habe mich zunächst eher für den Adressatenkreis (nämlich den Wettpartner) entschieden, dem ein Nachweis durch einen detaillierten Bericht zu bringen ist....
Da passt auch der Umstand der zeitlichen Beschränkung und des Termindruckes ein wenig ins Bild. Bitte beachte, dass der letzte Hinweis von Helikon von Stress auf zu wenig Zeit geändert wurde! Das wären die 80 Tage und die Wette und passt nicht unbedingt auf die Veröffentlichung.

Auch der Hinweis "weiterzumachen" trotz des Endes der Frist würde eher auf die Wette deuten und macht bei dem Buch wenig Sinn. Was soll es bringen Berichte doppelt zu veröffentlichen. Das wäre schädlich.

Ich kann die Hinweise, insbesondere die Nähe zu Jules Verne aber noch nicht völlig schlüssig in Deckung bringen...

@Helikon

Sollte sich der Thread tatsächlich als Marketing für ein einschlägiges schriftstellerisches Werk herausstellen, wäre das ein wirklich genialer Zugang zum Adressatenkreis! Schon allein für dieses "Viral Marketing" Hochachtung! Ich bitte dann um ein signiertes Exemplar!
 
hmmmh... im "Saunaclub" wird es heißer.
Aber alle Hüllen müssen noch nicht fallen ;)

Bei der morgigen Auflösung des Thread-Rätsels geht es definitiv nicht um die Vermarktung eines meiner Bücher.
Ich halte mich streng an den Amateurcharakter dieses Threads...

Jules Verne und Franz Kafka...
Dem Kafka hätten Tantramassagen gewiss gut getan und ihm womöglich etwas von seiner Verklemmtheit genommen.
Verne hat Vorgängervarianten nachweislich genossen...
 
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Lieber Helikon, liebe Leser!
Gerne spendiere ich den 3. Preis!
Eine Tantamassage (weißes oder rotes Tantra)
und 50 ml Massageöl für erholungsbedürftige Frauen!
Glg
Art-Zebra !
 
Lieber Helikon, liebe Leser!
Gerne spendiere ich den 3. Preis!
Eine Tantamassage (weißes oder rotes Tantra)
und 50 ml Massageöl für erholungsbedürftige Frauen!
Glg
Art-Zebra !

So jetzt sollten nur noch Frauen mitraten sonst wird das deine eventuell erste Tantramassage am Mann... :lol:
 
Ich finde es äußerst löblich, dass es ein so originelles Angebot für die Ladys gibt!
Ganz besonderen Dank an art-zebra!
Toll...

In der Ankündigung des => donnerstägigen Programms habe ich bereits die entsprechende Ergänzung vorgenommen.

So jetzt sollten nur noch Frauen mitraten sonst wird das deine eventuell erste Tantramassage am Mann... :lol:
Ja, mach schon mal den Anfang, La Stella...
 
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Jetzt muss ich auch einen Versuch starten.

Ich würde also auch auf den Roman „De la Terre à la Lune“ (Von der Erde zum Mond) tippen. Obwohl die erste deutschsprachige Ausgabe erst 1873 erschien, wurde bereits 1867 im Pester LLoyd der erste Abdruck eines Werkes von Jules Verne in deutscher Sprache (“Reise zum Mond”) gedruckt.

Helikon (=Kanonenbauer Barbicane) muss sich mit vielen „Miesmachern“, die versuchen sein Projekt zu diskreditieren, herumschlagen. Genauso hat Kapitän Nicholl versucht, durch Wetten auf das Scheitern des Projektes, dies zu verhindern.

Vom Witz des Autors bleiben ebenfalls viele nicht verschont (Amerikaner, Franzosen). Dies versteht auch Helikon äußerst perfekt, wenn er über das WPG schildert oder auch die (Finanz)beamten etwas tadelt. ;)

Lg Schlumpfberger
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich wollte ich mich nicht aktiv am Forum beteiligen, aber irgendwann reizt es doch zu sehr, auch "seinen Senf dazuzugeben".
Zuallererst möchte ich mich bei allen Mitglieden herzlich bedanken, sie haben eine ganze Weile für mein Vergnügen gesorgt.
Nun zum Grund meiner Erstmeldung. Ich kann nicht widerstehen, es sind nicht dir ausgesetzten Preise, es ist nur so, ich spiele gerne und liebe Herausforderungen. Und das hier ist so ein Fall. Meine Gechichte:
Ein Herrenabend. Gemütliches Beisammensein. Lockere Gespräche. Irgendwann kommt unweigerlich Thema 1 zur Sprache. Berichte, Erzählungen, auch Tantra wird thematisiert. Vor allem einer stellt sich als Experte mit viel Erfahrung und reichen Erlebnissen heraus. Der Gedanke, darüber ein Buch zu schreiben, wird belâchelt, vor allem vom zufällig anwesenden Sohn des Experten. Ein Wort gibt d andere und so wird schließlich eine Wette angeregt. Wie Phineas Fogg in Jules Vernes' Buch "In 80 Tagen um die Welt" sollte der Experte ein Jahr durch die Weltgeschichte reisen und Recherchen anstellen. Diese seine Erlebnisse, die natürlich die Grundlage für in Buch bilden sollten, müssten natürlich einer unabhängigen Bewertung unterworfen werden und so wurde das Erotikforum als Schiedsrichter erwählt. Wie schon von hotsin(m) gepostet, sollte die Zahl der Klicks als Gradmesser dienen. In einem Jahr würde dann die Wertung erfolgen. Gesagt, getan. Ruhelos streifte unser Xperte durch die Lande, Imme auf der Suche nach dem ultimativen Tantraerlebnis. Natürlich gab es auch Negativerfahrungen, Abe unser Experte bestand es, sein Publikum zu fesseln. Nicht nur seine hervorragenden Berichte, auch seine Exkursionen in die Grundlagen des Tantra fanden hohe Anerkennung, die sich auch als zählbare Erfolge niederschlug. Ich glaube, dass man durchaus von einer gewonnenen Wette sprechen kann.

Ich hoffe, dass diese kleine Geschichte auch die Anerkennung der Juroren findet. Ansonsten hoffe ich, Euch nicht zu sehr gelangweilt zu haben, da mein geistiger Erguss doch länger als geplant ausfiel.

Vlg.
Hoppala1
 
Und wenn ein Preis, würde ich den zweiten sehr interessant finden.
Vlg.
Hoppala1
 
Bitte unbedingt beachten: Es genügt nicht, die Auflösung mir persönlich per PN zu posten!
Dies ist wegen der Transparenz und allgemeinen Nachvollziehbarkeit notwendig.

Die einzige Ausnahme gilt für jenen User, der mir seinen Tipp bereits wenige Minuten nach erfolgter Ausschreibung gepostet hat - noch bevor ich den Hinweis anbringen konnte, dass die Lösungsvorschläge unbedingt im öffentlichen Teil des Forums zu posten sind.
 
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Zur besseren Übersichtlichkeit hier noch mal:

Folgende Preise gibt es zu gewinnen:
  • 1. Preis: Eine Tantramassage nach freier Wahl, gestiftet von => Helikon
  • 2. Preis: 90 Minuten erotische Massage, von => Manon
  • 3. Preis: Eine Tantramassage (weißes oder rotes Tantra) und 50 ml Massageöl, von => art-zebra
"Einsendeschluss" ist der 19.04.2012, 20 Uhr
 
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Bei dem ungarischen Verleger-Brüderpaar dürfte es sich um die Brüder Légrády handeln, sie bringen 1873 in Pest bzw. Budapest die Übersetzungen der Verne´schen Zeitungsfortsetzungsromane (im Ungarischen bzw. im Pester Lloyd 1868/1869) heraus: Eine Reise nach dem Mond, Die Reise um den Mond, Die Reise um die Welt in achtzig Tagen und Reise zum Mittelpunkt der Erde. Die Légrádysche Ausgabe von "Reise zum Mittelpunkt der Erde" war übrigens die deutsche Erstausgabe, noch vor der berühmten Ausgabe bei Hartleben.
Im Ungarischen bzw. Pester Lloyd erschienen dann auch noch die Romane "Das Land der Pelze" und "Der Chancellor".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ist zwar irgendwie spannend, aber im Endeffekt ist es mit auch völlig wurscht warum du hier schreibst...

Wirst schon deine Gründe haben... ;)

Darum rate ich auch nicht mit... Ich überlass das den Herren, die gerade zur Höchstform auflaufen :daumen:

Alles Gute Heli!

:winke:
Stella
 
Noch etwas: In der "Reise um den Mond" taucht im Kapitel 13, "Mondlandschaften", plötzlich der "Helikon 500 Meter hoch" auf ...
 
Ich kann einfach nicht umhin, diesen Thread mit Jules Vernes "Reise von der Erde zum Mond" zu vergleichen.


Ein weiterer Tipp: Zwei Pester Brüder (Verleger).
Aus zeitlicher Sicht haben wir noch einige Jahrzehnte den Kaiser...

Die "Reise von der Erde zum Mond" erschien vom 13.1.-24.5.1866 unter dem Titel "Eine Reise nach dem Mond" in der Zeitung "Pester LLoyd" (gedruckt von Pester Großdruckerei der Gebrüder Légrády). Danach erschien vom 17.12.1869-25.1.1870 "Die Reise um den Mond". Von diesem Zeitpunkt ausgehend haben wir noch einige Jahrzehnte (bis 21. November 1916) unseren Kaiser Franz Josef I.

Wenn man dieses Werk mit Helikons "Tantra & more"-Thread vergleicht ist eine Ähnlichkeit nicht abzustreiten. Dazu möchte ich auf eine Website verweisen http://www.epilog.de/texte/verne-jules-1828/Spannende_Widersprueche_AC068.htm wo unter Punkt 8 folgendes zu lesen ist:

Die schablonenhafte Figurenzeichnung hat in Vernes Romanen die Funktion, unterschiedliche Positionen klar voneinander abzugrenzen und einander gegenüberzustellen. Diese Figuren sind eingebunden in eine agonale Struktur, die Vernes Abenteuerromanen zugrunde liegt. Der Roman Von der Erde zum Mond etwa bezieht seine Dynamik aus dem gleichzeitigen Kampf der Betreiber des Mondfahrtprojekts gegen seine Gegner und gegen die Widrigkeiten der Natur. Dieser Kampf wird mit militärischer Disziplin und Logistik durchgeführt und kann nur mit Hilfe der Kriegstechnologie gewonnen werden.

Das agonale Geschehen wird im Roman nicht einfach erzählend festgestellt. Verne schafft vielmehr eine erzählerische Dramaturgie, in der das Wissen und die Vorhaben der Protagonisten als Rede und Widerrede inszeniert werden. So tritt etwa Barbicane am Anfang des Romans Von der Erde zum Mond als Redner vor großem Publikum auf, um seine Pläne zu verkünden:

»Es ist keiner unter Ihnen, wackere Collegen, der nicht den Mond gesehen, oder mindestens von ihm sprechen gehört hätte. Wundern Sie sich nicht, daß ich Sie hier über das Gestirn der Nacht unterhalte. Vielleicht ist’s uns vorbehalten, für diese unbekannte Welt die Rolle des Columbus zu spielen. Begreifen Sie mich, unterstützen Sie mich mit allen Kräften, so will ich Sie führen, diese Eroberung zu machen, und der Name des Mondes wird sich denen der sechsunddreißig Staaten anreihen, welche den großen Bund dieses Landes bilden.«

– Hurrah dem Mond! rief der Gun-Club wie mit einer Stimme.

Das Lesepublikum wird gewissermaßen im Publikum der Versammlung, in welcher der Redner auftritt, gespiegelt. Allerdings ist diese Spiegelung eine verzerrte, wie die Reaktion der Zuhörer auf das Ende der Rede zeigt:

Der Eindruck, welchen diese letzten Worte des ehrenwerthen Präsidenten machten, läßt sich nicht beschreiben. Das war ein Schreien! ein Grunzen! ein Rufen mit Hurrah! Hip! Hip! Hip! und allen den Naturlauten, woran die amerikanische Sprache so reich ist; es war ein Getümmel, ein Lärmen ohne Gleichen! Die Kehlen schrieen, die Hände klatschten, die Füße stampften den Boden. Kein Wunder das: es giebt Kanoniere, die im Lärmen mit ihren Kanonen wetteifern.

Nicht nur um die Schilderung der Pläne eines Abenteurers geht es hier, sondern auch um ihre Wirkung auf das Publikum. Diese performative Darstellung hat einen doppelten Effekt: Die Begeisterung für das vorgestellte Projekt wird durch das Publikumsecho gesteigert, zugleich wird aber auch die Manipulierbarkeit von Massen vorgeführt.


Die Zielgrupper für Jules Vernes Romane waren in erster Linie Jugendliche und junge Erwachsene, denen er durch seine Geschichten die technischen Wissenschaften näher bringen wollte. Und speziell in der "Reise um den Mond" wird des Langen und des Breiten von den drei Reisenden über technisch-physikalische Probleme debattiert. Interessant und erstaunlich ist, dass dabei Themen religiöser und spiritueller Art gänzlich ausgeklammert sind.

Und genau darauf hat auch Helikon dreimal in diesem Thread hingewiesen:

Zudem geht es hier primär um den Vergleich des erotischen Leistungsangebots. Dieses unterziehe ich einem "TÜV" und berichte auch dementsprechend, da gerade unter dem Mäntelchen des Tantra sehr viel Schindluder getrieben wird. Meditationstechniken spielen in dieser Berichtsreihe nur insofern eine Rolle, als sie das erotische Erlebnis verstärken.

Ich schrieb ausdrücklich, dass es um den Vergleich von Dienstleistungen geht und nicht um - Konsumation.

Mit der neuen verlinkten Tabelle wird das Auffinden und Vergleichen jeder Masseurin wirklich kinderleicht.
 
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Meine Herren!
Eure akribischen Recherchen haben bereits sehr beeindruckende Dechiffrier-Leistungen erbracht.
Gratulation!

Aber bedenkt bitte: Der Herrenclub muss (und wird) heute am Abend ein klar nachvollziehbares
Ergebnis feststellen, welches an eine eindeutige Faktenlage gebunden ist...
 
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