Tanzkurse

Mitglied #564350 schrieb:
Dafür muss weder die Frau und auch nicht der Mann ganz aufs Arbeiten verzichten.
Denn auch wenn es für dich und viele andere Männer unvorstellbar ist, muss es nicht die Frau sein, die den Haushalt führt. Das können auch Männer machen.
Man ist nicht unmännlich nur weil man die Wäsche macht, oder Staubsaugt, oder kocht, oder putzt, oder sich auch um die Kinder kümmert.
Man muss es sich einfach nur teilen, dann muss weder die Frau, noch der Mann, sein Leben komplett dem Rest unterordnen.
Willkommen im Jahr 2021.
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Das Thema wäre einen eigenen
Thread wert.
 
also ich hab alle Kurse von Bronze bis Goldstar und weiterführend so Hobbykurse gemacht und ich erinnere mich gern an die Tanzschulzeit zurück !Wenn man gern tanzt gibts(oder gabs) nix einfacheres um Frauen kennenzulernen!Samstag Abend gabs in diversen Tanzschulen der Stadt immer Perfektionen die wir oft besucht haben!!
 
Mitglied #564350 schrieb:
Und wer kauft ihnen schon im jüngsten Alter das erste Handy und stellt ihnen einen PC mit Internetanschluss hin?
Begründet wird es dann immer, daß es heutzutage nicht mehr ohne geht und selbst die Jüngsten schon ständig erreichbar sein müssen.
Man kann dem aber sehr wohl entgegensteuern.
Wenn ihr Zuhause für Kinder kein Hort der Ruhe ist, machen die Eltern etwas Grundlegendes falsch.
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ok. du hast anscheinend keine kinder.
 
Freunde von mir besuchten die Tanzschule, ich habs mir angesehen und für vollkommen unnötig befunden.
Ich tanze bis heute nicht wirklich gerne und hab auch immer Frauen gefunden die gut damit zurechtkamen.
@Mitglied #557390
Meine können das machen, wenn sie wollen, aber sie müssen keineswegs. Der Große hat ohnedies für ihn wichtigeres zu tun (nein, der hockt nicht zu Hause allein vor dem Computer, er hat nämlich auch mit 17 noch keinen eigenen), der Kleine ist zu jung um irgendein Interesse dafür entwickeln zu können. Der hat aber auch mit 11 noch kein eigenes Handy und ist mit einer Stunde Medien pro Tag vollkommen zufrieden.
 
Mitglied #456556 schrieb:
Als Mitglied der reformierten Kirche wird man im 16. Lebensjahr konfirmiert und damit stimm- und wahlberechtigt, also kirchlich mündig. Vor 75 Jahren, al die schulen für Mädchen und Knaben getrennt waren, nahmen viele dieses Ereignis zum Anlass, einen Kurs für klassische Gesellschaftstänze wie Walzer, Foxtrott und Tango zu absolvieren und so in intensiven Kontakt mit gleichaltrigen Mädchen zu kommen. In etlichen Fällen entstanden so Verbindungen, die ein Leben lang hielten.
Heute scheinen Tanzkurse und Tanzanlässe kaum noch eine solche Rolle zu spielen, oder täusche ich mich?
Wer von Euch tanzt noch diese konventionellen Tänze und bei wem führte solch ein Anlass zu einer dauerhaften Liebschaft?
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Bin leider kein so begnadeter Tänzer, aber ich weiß von einem leider schon verstorbenen Freund, dass das schon eine art Türöffner ist.
 
Ich selber war mit 17 Jahren in der Tanzschule weil man das damals halt so gemacht hat... UND weil die befreundeten Mädels und dort als "Feinddarsteller" gebraucht haben...
Für mich ist das klassische Tanzen so ziemlich das Entbehrlichste was es gibt, ganz gleich welchen Stein man damit bei den Damen im Brett haben könnte....
 
Mitglied #456556 schrieb:
Als Mitglied der reformierten Kirche wird man im 16. Lebensjahr konfirmiert und damit stimm- und wahlberechtigt, also kirchlich mündig. Vor 75 Jahren, al die schulen für Mädchen und Knaben getrennt waren, nahmen viele dieses Ereignis zum Anlass, einen Kurs für klassische Gesellschaftstänze wie Walzer, Foxtrott und Tango zu absolvieren und so in intensiven Kontakt mit gleichaltrigen Mädchen zu kommen. In etlichen Fällen entstanden so Verbindungen, die ein Leben lang hielten.
Heute scheinen Tanzkurse und Tanzanlässe kaum noch eine solche Rolle zu spielen, oder täusche ich mich?
Wer von Euch tanzt noch diese konventionellen Tänze und bei wem führte solch ein Anlass zu einer dauerhaften Liebschaft?
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Beim Tanzen oder Tanzkurs die Frau fürs Leben kennengelernt? NEIN Mich mit Frauen auf der Tanzfläche wohl gefühlt? JA. Die Tanzschule war zu meiner Zeit üblich und beliebt - aber für viele (meist Männer) aber auch genauso vergeblich!

In Jugendzeiten gab es Tanzpartys, auf denen viel und für den Spaß mit unterschiedlichen Partnerinnen getanzt wurde. Später habe ich mit meiner Frau wöchentlich das Standardtanzprogramm getanzt - toll und sportlich!
 
Meine Frau und ich besuchten mit etwa 50 Jahren noch einmal einen Tanzkurs, um die neuen Tänze kennen zu lernen.
 
Mitglied #456556 schrieb:
Heute scheinen Tanzkurse und Tanzanlässe kaum noch eine solche Rolle zu spielen,
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Also ich habe mich schon damals vor 35 Jahren mit Händen und Füßen dagegen gewehrt tanzen zu lernen. Da hat es auch nicht geholfen, dass Bekannte meiner Eltern die eine Tanzschule besaßen mir die Kurse kostenlos angeboten haben oder sogar als Werbung etwas bezahlen wollten.
Ich bin jetzt über 50 und sehr gut ohne Tanz und Tanzen zurecht gekommen und musste niemals jemanden anlügen wenn ich eine „Einladung“ mit den Worten Ich kann nicht tanzen ausgeschlagen habe.
Ich sehe es auch nicht gerne wenn getanzt wird – zumeist bin ich dann sehr schnell weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der beste Tänzer den ich in meiner Jugend kannte, war mein schwuler Cousin. Dass er schwul ist erfuhr ich erst 30 Jahre später, so lange wartete er mit seinem Outing. Tja, damals war es nicht leicht für diverse Diverse. Wir "echten" Männer tanzten beim Feuerwehrfest aus Prinzip nicht, sondern prügelten uns vorne draussen die Nasen blutig. Wozu? Um die Gunst der Mädchen, so dachten wir. Die 70er und 80er kannst nicht mit heute vergleichen.
 
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