Privat Diverses Thailand Visafrage für Thaifreundin-Besuch

A

Gast

(Gelöschter Account)
Hallo,
eine Thaifreundin aus BKK würde gerne für einige Zeit nach Österreich kommen.
Wie sieht es bitte bzgl. Visa aus?
Wir sind auch am Überlegen, dass sie in dieser Zeit bei einem Freund im Lokal Thai-Essen kocht,
dazu braucht sie ein Arbeitsvisa denke ich oder?
Kann mir jemand dazu bitte Tipps und Infos geben?

Danke!!
Acapulco
 
Einer von euch Beiden wird wohl eine Einladung schreiben müssen. Wenn sie gut kocht, dann lass es mich wissen, sobald sie bei deinem Freund arbeitet :mrgreen:

Schengenvisum
 
Nun,ein Touristenvisa zu bekommen ist ja nicht so schwierig, Dauer max.90 Tage,keine Arbeit erlaubt, die einfachste Art jemanden einzuladen, vergiß nicht, derjenige der einlädt,haftetbfür alles.(Nachweis der Unterkunft,Krankenversicherung und ganz wichtig wieviel Du Verdienstusw.) Alles andere kannst Du vergessen, falls die Dame nicht zufällig eine sogenannte Schlüsselkraft ist (Qualifikation erforderlich ) Eine Möglichkeit ist dann noch zu Heiraten und sogar da ist's schwierig die Dame herzubekommen ( Integrationsvereinbarung und und und...) Lies mal in der www.wien.gv.at Seite nach! Unter Aufenthalt/Niederlassung,da wird Dir eh gleich übel,bei den Auflagen und dann hängt sogar ein Touristenvisa von der ÖB in Bangkok und deren Wohlwollen von selbsternannten Gottes Gnaden ab!
 
also kann sie nicht einfach für 3 Monate nach Wien kommen und als Köchin arbeiten? Wisst ihr an wen ich mich da wenden muss in Österreich?
 
also kann sie nicht einfach für 3 Monate nach Wien kommen und als Köchin arbeiten? Wisst ihr an wen ich mich da wenden muss in Österreich?

Besser, sie kommt als Studentin ....... Hochschulkurs in Deutsch. Wenn sie dann auch noch kocht ..... wen kümmert´s?

Ich hab mich einmal am Arbeitsamt erkundigt, wie das ist (nicht wegen einer Thai, aber auch EU - Ausland). Die haben mir nur wenige Ausnahmen genannt, eine davon war im pastoralen Bereich. Aber eine Thai seelsorgerisch in einer Kirche ..... wird irgendwie schwer zu begründen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm darf sie dann aber hier Geld verdienen beim kochen..auch wenn sie studiert?
 
hmm darf sie dann aber hier Geld verdienen beim kochen..auch wenn sie studiert?

Anmelden kann er sie nicht, somit auch keine Krankenkasse. Aber für den Zeitraum von 3 Monaten ist der Abschluss einer privaten Versicherung möglich (ab ca. 22,- Euro bei der Städtischen).

Ich selber hab mich nur einmal beim Arbeitsamt schlau gemacht, und das ist schon ein paar Jahre her. Die Bedingungen für Visum, Arbeitsbewilligung etc. verbessern sich ja nicht, eher im Gegenteil. Da taucht dann auch die Frage nach den Deutschkenntnissen auf.

Da die angestrebte Tätigkeit im gastronomischen Bereich ist, wäre noch zu prüfen, ob sie als Saisonarbeitskraft kommen kann.

Wikipedia

Der Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit legt die wirtschaftlichen Branchen und die Kontingente fest, in denen ausländische Saisonarbeitskräfte beschäftigt werden dürfen. Für Erntehelfer in der Landwirtschaft besteht ein gesondertes Kontingent. Seit dem Jahr 1999 hat die österreichische Regierung die Zahl der Saisonarbeiterinnen von 12.000 auf 30.000 erhöht. Die Zulassung als befristete/r Beschäftigte/r erfolgt über die Erteilung einer Beschäftigungsbewilligung vom Arbeitsmarktservice und der Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis durch die Aufenthaltsbehörde. Befristet Beschäftigten wird nur ein vorübergehender Aufenthalt gestattet, der mit der Auflösung des befristeten Arbeitsverhältnisses endet. Auch wenn befristete Arbeitsverhältnisses über mehrere Jahre – mit den erforderlichen Unterbrechungen – ausgeübt werden, erwerben befristet Beschäftigte kein Bleiberecht. Das System der Aufenthaltsverfestigung ist auf sie nicht anzuwenden, die Mitnahme oder der Nachzug von Familienangehörigen ist nicht gestattet. Der Zugang zu sozialen Rechten ist eingeschränkt, so besteht z.B. kein Anspruch auf Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe. Viele Saisonarbeitskräfte warten in der Illegalität auf ihren nächsten Saisonniervertrag

AMS
 
Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum es fast keine jungen Thai-Sexarbeiterinnen in Wien gibt?
Was ist da bei den Chinesen anders? Da gibts ja einige Studios mit jungen Damen.
 
Anmelden kann er sie nicht, somit auch keine Krankenkasse. Aber für den Zeitraum von 3 Monaten ist der Abschluss einer privaten Versicherung möglich (ab ca. 22,- Euro bei der Städtischen).


Wikipedia



AMS

Mit einem Touristenvisum DARF Sie nicht arbeiten,ergo kann er sie auch nicht anmelden! Versichert ist Sie sowieso,sonst dürfte sie gar nicht ins Land!:roll:
 
Als geht das dann nur wenn sie als Studentin kommt? Oder gibt es da auch einen "offiziellen" Weg?
 
Hab ein bissi Erfahrung, nicht mit Thai, sondern mit Russinnen, ist aber das gleiche:
Du musst dementsprechend verdienen, also ca deine Fixkosten für die Wohnung plus ca 1000 Euro im Monat.
Du musst für sie garantieren (Verpflichtungserklärung)
Krankenversicherung notwendig - ca 45 Euro im Monat
Es muss ihre Rückkehrbereitschaft eindeutig sein. Das heißt eine Drittstaatangehörige , egal wohher, die keinen belegbaren Job hat, wird kein 3 Monatsvisum bekommen, sie bekommt ja auch schwer 3 Monate Urlaub in ihrem Heimatland ))
3 Monate Einladung schaut nach Probebeziehung aus, ...mit der Absicht zu heiraten, wird - außer du kennst wen im Innenministerium - nicht durchgehen.
2-3 Wochen ja, länger kannst du vergessen.
lg
El.G
 
3 Monate Einladung schaut nach Probebeziehung aus

Du sagst es. Die Erteilung des Visums ist ja kein Recht, sondern Ermessenssache. Und es kann abgelehnt werden, wenn irgend etwas vermutet wird, Begründung ist keine erforderlich.

Ich hatte das Problem auch einmal (Ablehnung), kannte aber glücklicherweise den zuständigen Botschafter. Nein, nicht in Siam.
 
Unser Fremdenrecht ist für uns Männer ein schlechtes, gerade weil es nicht die Möglichkeit einer Probebeziehung gibt: Was wäre dabei eine Frau von mir aus ein Jahr einzuladen, solange man für sie aufkommt und sie dem Staat nicht zur Last fällt ??
Ich habe meine Russin seinerzeit 3 Monate rüber geholt, sie innerhalb dieser 3 Monate geheiratet,....weiß eh, schön blod,....nach der Hochzeit hat sie sich innerhalb von weiteren 6 Monaten defacto um 180 Grad geändert, hat dann ein bissi Kleingeld und einen der teuersten Scheidungsanwälte Wiens gebraucht, den Trampel wieder los zu werden.

1 Jahr hätte die sich nie verstellen können :)

Sogesehen, ist diese Art der Blitzhochzeit immer ein hohes Risiko,.....und bevor ich eine Thaifreundin einladen würde . würde ich sie eher besuchen kommen,....ist einfacher.
lg
El.G
 
Ich habe meine Russin seinerzeit 3 Monate rüber geholt, sie innerhalb dieser 3 Monate geheiratet,

Daran erinnere ich mich noch ganz dunkel ............. du hast dmals von deiner Russin geschrieben. Geht sehr häufig schief, so was.

Mit den Thaimädels ist halt schon so, dass beide Seiten oft ganz falsche Vorstellungen haben.

Krankenversicherung notwendig - ca 45 Euro im Monat
Das geht viel billiger ..... Städtische kontaktieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaja, du hast recht, doppeltes Bacholor Degree, Auslandsrussin, schon seit Jahren beruflich im Ausland tätig, ....da schwant einem nichts Böses *lol*.
Mit der hab ich was mitgemacht,....könnt ein Buch schreiben *lach*
lg
El.G
 
Falls Du's soweit geschafft hast, Ihr hier ein Stipendium zu verschaffen, wirds mit dazuverdienen nicht so schwer sein! Lass Dich auf sowas nicht ein, wenn Du der Einlader für ein Touristenvisa bist, das AMS hat Dich und Sie,wenn's erwischt wird, am Kicker Dann raucht's aber nicht in der Küche, Sie wird vermutlich sofort heimgeschickt und Du bekommst sicher auch dein Fett ab!
Zum studieren?.., da muß die Dame aber sehr gute Referenzen aus der Heimat haben, dass sie zugelassen wird!
 
Lass Dich auf sowas nicht ein, wenn Du der Einlader für ein Touristenvisa bist,

Für ein "klassisches" Touristenvisum braucht es wohl keine Einladung einer Privatperson. Wie kämen denn sonst die Russen zu uns auf Winterurlaub? Aber man muss eben Tourist sein, sprich: Der Einreisende muss die Mittel zur Wiederausreise nachweisen und er muss die Mittel für Unterkunft und Lebenshaltung verfügen. Beim "klassischen" Touristen ist das alles mit der Buchung beim Reisebüro erledigt. Der "echte" russische Tourist wird auch kaum selber auf die Botschaft gehen, die Zustände an der D - Botschaft in Minsk sind "traumhaft" und an der österreichischen Botschaft in Moskau oder in BKK wird es nicht viel anders sein.

Die ganzen Verpflichtungen (Lebenshaltung, Kosten im Krankheitsfall, Wiederausreise) übernimmt im Falle einer Einladung derjenige, der die Einladung ausspricht. Dazu kommt noch die Verantwortung dafür, dass das Mädchen auch tatsächlich wieder ausreist. Die Kosten eines fremdenrechtlichen Verfahrens, das eingeleitet wird, wenn das Mädchen nicht mehr ausreist, trägt der Einladende. Man sollte also der eingeladenen Person voll vertrauen können. Man sollte daher die Person wirklich sehr gut kennen. Und wie es uns Elguardor vor Augen geführt hat: Wir lassen uns sehr leicht auf´s Glatteis führen, wenn Sie schöne Augen hat.

Ich hätte damals, vor 9 Jahren, meine Russin auch um ein Haar eingeladen und bin heute froh, dass alles ganz anders gekommen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
also kann sie nicht einfach für 3 Monate nach Wien kommen und als Köchin arbeiten?
Nein, das geht nicht. Wenn sie beim Kochen erwicht wird (Schwarzarbeiter-Razzien in der Gastronomie sind ja nicht so selten), dann cashst DU als Einladender ihren sofortigen Rückflug und alle mit der Abschiebung zusammenhängenden Kosten. Plane dann mal so 5-10 k€ ein. Und Du hast mit der Einladung eine Blankovollmacht ausgefüllt... Du zahlst ALLE Kosten, egal ob gerechtfertigt oder nicht.
Wisst ihr an wen ich mich da wenden muss in Österreich?
Im Moment am besten MA2412, zu Händen Herrn Claus. Im Jänner dann wieder ans Salzamt.

Grundsätzlich: Die Einladung ist immer ein Spiel mit ungewissem Ausgang. Wenn Du gut verdienst und eine hinreichend große Wohnung hast (in jedem Fall mindestens 2 Zimmer - Dein Gast soll ja schließlich nicht in Deinem Bett nächtigen, das sieht ja sonst so aus, als ob die Dame am Ende gar hierbleiben wollen könnte...), dann stehen die Chancen gar nicht schlecht. Die Jungs und Mädels bei der Fremdenpolizei (zumindest die im Zehnten) sind meiner Erfahrung ganz ok. Die Verpflichtungserklärung gibst Du dort ab, dabei wird Deine Finanz- und Wohnsituation durchleuchtet (s.o.). Die Entschjeidung über das Visum trifft dann irgendein Botschaftsmufti im Heimatland der Holden. Ausgang ungewiß.

Langer Rede kurzer Sinn: Probier´s aus. Nur arbeiten lassen solltest Du sie nicht - Kochen also nur im trauten Heim.

Gruß, wolfpack
 
Visas usw. bekommst du von der Tayländischen Botschaft in Wien
http://www.thaiembassy.at/
ein Arbeitsvisa kannst du für sie im Arbeitsministerium beantragen, oder beim Arbeitsamt!
Da kriegst Du Visa zur Einreise nach Thailand. Aber keine Visa für Thais, die nach Österreich wollen...:winke:
Arbeitsvisa kannst Du in der Tat beantragen, aber keine bekommen. Noch nicht mal für Schlüsselarbeitskräfte im Technologiebereich :mauer::mauer::mauer:.
Gruß, wolfpack
 
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