....Wie weit ist man als Gast überhaupt gefordert, auf das Seelenheil der Dame Rücksicht zu nehmen?
....Wir zahlen dafür - aber ist es wirklich nur eine Geschäftsbeziehung...?
....Was sollten wir vermeiden, wenn wir nicht wollen, dass die Dame in diesen Konflikt gerät?
....Wie sollten wir reagieren (bzw. wie habt ihr reagiert), wenn man den Verdacht hat, es ist dennoch geschehen?
....Wer hat schon etwas in diese Richtung erlebt und wie ging es dann weiter?
....und andersrum: Was können SW tun, um ebendiesen dauerhaften Schaden nicht davonzutragen?
....schließlich: Wie gehen SW damit um, wenn sie Gefühle für einen oder mehrere Gäste bemerken?
Ich bin so frei und zitiere dich einfach ohne den Rest des Thread gelesen zu haben. Ich kann ja auch nur von mir sprechen.
Die SDL ist ja primär ein Mensch und kein Roboter und auch für Dienstleisterinnen gelten die selben zwischenmenschlichen Aktionen, wie halt auch mit der eigenen Partnerin. ich sehe da keinen Unterschied. Möglicherweise liegt der Unterschied an der Gefühlsebene und am schnelleren Vorangehen.
Es ist eine Geschäftsbeziehung, die auf Wertschätzung, Respekt beruht und dass der Umgang liebevoll und schön für beide Seiten sein sollte. Auch wenn ein Handwerker beispielsweise seine Kundenpflege persönlich macht - sprich - sich um seine Kunden kümmert - dann fühlen sich beide wohl miteinander. Egal, welche Dienstleistung her angeboten wird.
Von welcher Art Konflikt redest du? Jede Dame ist selbst für ihr Gefühlsleben verantwortlich. Egal, ob ich für meine Dienste bezahlt werde oder mit meinem Partner zusammen bin.
Ich persönlich schätze eine offene und ehrliche Kommunikation. Mir ist bislang noch nicht passiert, dass ich tiefe Gefühle für einen Gast hatte. Für den Moment, wenn wir beisammen sind, sehr wohl. Da fühl ich mich ihm nah und kann ihm auch die Nähe und Authentizität geben, die er sich wünscht.
Ich bin sehr gut darin, mein berufliche Seite klar von der privaten Seite zu trennen. Meine Liebe, Fürsorge, partnerschaftliche Hingabe bekommen eben nur meine Partner. Die Lust, Leidenschaft, Gier, Begehren und all das, was ich von meinem Herzen getrennt halte, bekommt der Gast. Es lässt sich schwer erklären, aber ich lebe in mehreren Welten, die sich perfekt verbinden lassen.
Bislang habe ich noch keinen emotionalen Schaden erlitten - möge es so bleiben. Solange mein Deppenfilter funktioniert, wird das auch so schnell nicht passieren.
Sich immer wieder bewusst machen, dass man Teilzeitliebhaberin ist. Dass man für eine gewisse Zeit Geliebte ist, Konkubine, Dienerin der Lust ... und das ist ein wunderschöner Gedanke. Und man wird für diese wunderbare und sehr emanzipierte Rolle sehr gut bezahlt.