Was will ich für ein Mensch sein?

Fragt ihr euch das manchmal?
Habt ihr eine Antwort darauf? Seht ihr euch da, wo ihr euch sehen wollt?
Arbeitet ihr daran? Hat euch schon mal etwas vom Weg abkommen lassen?

Ich weiß eigentlich noch nicht genau wohin sich der Thread entwickelt - im Idealfall wird er vll in ein paar Seiten doch Platz im Diskussionsbereich finden.

Diese Frage und vor allem auch "Wozu will ich dieses Leben nutzen?" können so wundervolle Gespräche hervorbringen.
Ich wünsch mir das.... und auch a bissl Spaß.

Ich möchte kein anderer Mensch sein als der ich jetzt schon bin.
Das Leben hat mich auf meiner Reise in meinem Leben viele Stationen durchleben lassen, dazu habe ich heute auch ein paar Zeilen geschrieben.
Auch wenn ich nicht weiß ob es passt es zeigt vielleicht aber das ich der Mensch bin der ich sein möchte.

Oft lehne ich mich zurück und lasse meine Gedanken freien Lauf, den meine Gedanken gehen gerne auf Reise. Eine Reise durch Raum und Zeit, durch Welten der Unendlichkeit. Oft wandern meine Gedanken zu Augenblicken im Leben zurück, die mir ein Lächeln geschenkt haben, aber auch zu Momenten wo ich weinen musste oder traurig war. Diese Reise durch meine Gedankenwelt eröffnet mir auch so manches was meine Seele bewegt hat und lässt mich im Herzen spüren wie ich damals gefühlt habe. Es gab in meinem Leben Ereignisse, die mich in ein Chaos gestürzt haben, wo ich nicht wusste ob ich wieder das Licht am Ende des Tunnels sehen werde.

Ich war immer ein Mensch der soweit als möglich versucht hat die Zukunft zu planen, vorrauschauend zu sein, mir ein Ziel zu setzen und darauf hin zu arbeiten. Doch immer wieder machte das Leben einen Umweg, veränderte meinen Weg. Das schärfte auch meinen Blick auf Dinge, die vielleicht anderen verborgen geblieben sind. Es hat mich gelehrt genau hin zu hören, die leisen Schwingungen des Schicksals zu erfüllen und die Worte anderer genau zu verstehen. Und trotz dessen stelle ich meine Gefühle, die aus dem Herzen und der Seele kommen in den Vordergrund. Auch wenn das Leben mir so manchen Schmerz zugefügt hat, bleibe ich dabei, denn auch wenn es schwer ist mit manchem umzugehen. Es manchmal Zeit braucht um es zu begreifen und zu verarbeiten.

In den Sekunden und Minuten wo ich meine Augen geschlossen habe und Träume, da Träume ich mir die Welt so wie ich sie gerne hätte, ich Träume einen Traum in dem ich einfach mein Herz öffne und die Gefühle in mir Freiheit haben, wo ich ohne Angst durch die Welt gehe und nicht befürchten muss das mir etwas Schicksalhaftes geschieht. Ich gehe in diesem Traum durch dunkle Orte und lächle dabei, ich gehe durch eine Wüste und weiß das ich nicht verdursten werde, ich sehe in einen Spiegel und sehe ein Gesicht das Lächelt und mir mit einem Strahlen in den Augen den Weg zeigt.

Auch wenn mir in meinem Herzen bewusst ist das mein Leben ganz anders ist als ich es mir erträume so halte ich an meinen Träumen fest. Ich weiß das ich genau so sein möchte wie ich bin, nicht anders und ich möchte mich nicht verstellen müssen. Ja aus liebe würde ich mich vielleicht ein wenig verändern aber im Grundwesen würde ich so bleiben wie ich bin.

Ich selbst in der besten Version, die es gibt. Schnelles Denken, richtiges Handeln, positives Fühlen.

Jep, ich glaube, jeder von uns hat unglaublich viel Potenzial, aber nur wenige können es auch nutzen

Ich wäre gerne impulsiver und würde gerne leichter und öfter glücklich sein, auch wegen Kleinigkeiten

Mitglied #462286 schrieb:

Ich wäre gerne impulsiver und würde gerne leichter und öfter glücklich sein, auch wegen Kleinigkeiten

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Ich geb dir was ab erst am Samstag wieder, als das Theaterstück zu Ende war, hat der Theaterdirektor (der hat gleichzeitig die Hauptrolle gespielt) sich bei allen möglichen Leuten bedankt, Sponsoren, Familien etc.. dann sagt er "hab ich jetzt wen vergessen?" und die vorlaute furchii sagt einfach mal wieder das, was sie denkt und macht das, was ihr grade in den Sinn kommt.. hebt ihre Hand in die Höhe und sagt (es war mucksmäuschenstill) "ja! Ich bin auch da!", daraufhin lacht er, schaut mich an und sagt "aha, und wer sind Sie?", ich fang schallend zu lachen an und sag "Na passt schon, Sie kennen mich eh nicht", er leuchtet mir mit seiner Taschenlampe ins Gesicht und sagt "Naja, Sie schauen aber gut aus, vielleicht wollen Sie nächstes Jahr ja auch mitspielen"

er hat gut reagiert
Manchmal einfach meinen Mund halten wär besser. Aber war lustig und ein Kompliment hab ich auch eingeheimst

... ein Hilfreicher ...

Eine schwierige Frage. Was für ein Mensch will ich sein? Dafür müsste ich mal beleuchten, was ich nicht mehr sein will.

Ich möchte nicht mehr schüchtern sein, sondern selbstbewusster und selbstsicherer durchs Leben gehen.

Ich möchte nicht mehr so zielsicher jedes Fettnäpfchen ansteuern, dass sich ergibt.

Ich möchte niemanden mehr durch meine (Für)Sorgen dazu bewegen, sich abzuwenden

Ich möchte Menschen die ich wirklich mag an meinem Leben teilhaben lassen können.

Ich möchte Menschen die ich mag dieses Gefühl auch vermitteln können

Ich möchte wissen was immer wieder falsch läuft, dass mir ein bisschen Glück nicht vergönnt wird.

Ich möchte mich nicht mehr verletzen lassen

Aber so bin ich nicht. Ich bin ein großer unsicherer und schüchterner Mann, der durch Erfahrungen, Betrug, Verletzungen und Verlust zu dem geworden ist, der ich heute bin.
Um mich zu ändern, müsste ich meine Vergangenheit ändern und das würde mir zwar jede Menge Angst, Furcht, Schmerz und Trauer nehmen. Aber ich hätte auch die schönen Zeiten nie erlebt.

Ich wäre gerne anders, aber ich bin wie ich bin. Ich kann es nicht ändern.

Mitglied #521068 schrieb:

Eine schwierige Frage. Was für ein Mensch will ich sein? Dafür müsste ich mal beleuchten, was ich nicht mehr sein will.

Ich möchte nicht mehr schüchtern sein, sondern selbstbewusster und selbstsicherer durchs Leben gehen.

Ich möchte nicht mehr so zielsicher jedes Fettnäpfchen ansteuern, dass sich ergibt.

Ich möchte niemanden mehr durch meine (Für)Sorgen dazu bewegen, sich abzuwenden

Ich möchte Menschen die ich wirklich mag an meinem Leben teilhaben lassen können.

Ich möchte Menschen die ich mag dieses Gefühl auch vermitteln können

Ich möchte wissen was immer wieder falsch läuft, dass mir ein bisschen Glück nicht vergönnt wird.

Ich möchte mich nicht mehr verletzen lassen

Aber so bin ich nicht. Ich bin ein großer unsicherer und schüchterner Mann, der durch Erfahrungen, Betrug, Verletzungen und Verlust zu dem geworden ist, der ich heute bin.
Um mich zu ändern, müsste ich meine Vergangenheit ändern und das würde mir zwar jede Menge Angst, Furcht, Schmerz und Trauer nehmen. Aber ich hätte auch die schönen Zeiten nie erlebt.

Ich wäre gerne anders, aber ich bin wie ich bin. Ich kann es nicht ändern.

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Oja man kann gewisse Dinge schon ändern.. Vor allem Schüchternheit und Unsicherheit

Mitglied #470492 schrieb:

Oja man kann gewisse Dinge schon ändern.. Vor allem Schüchternheit und Unsicherheit

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Schwer

Mitglied #470492 schrieb:

Oja man kann gewisse Dinge schon ändern.. Vor allem Schüchternheit und Unsicherheit

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Mitglied #521068 schrieb:

Schwer

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Wie?

Mitglied #513259 schrieb:

Wie?

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Sich mal was trauen.. Dinge tun, die man sonst nicht tun würde, ohne nachdenken... sich selber sagen dass man super ist.. Als Anfang zB

Mitglied #470492 schrieb:

Sich mal was trauen.. Dinge tun, die man sonst nicht tun würde, ohne nachdenken... sich selber sagen dass man super ist.. Als Anfang zB

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Das geht bei mir immer in die Hose

Und ja, auch ich kann schüchtern sein

Mitglied #470492 schrieb:

Sich mal was trauen.. Dinge tun, die man sonst nicht tun würde, ohne nachdenken... sich selber sagen dass man super ist.. Als Anfang zB

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Ja. Ginge ein theoretisch. Machst du aber immer wieder schlechte Erfahrungen damit, geht das eher nach hinten los