Was zum Lachen

„Also merkt euch das: Hitze dehnt aus und Kälte zieht zusammen. Wer kann mir ein Beispiel geben?
Katharina meldet sich: „Die Ferien im Sommer dauern neun Wochen, die im Winter nur eine!“
 
Es war einmal ein Mann, der unheimlich gerne Bohnen aß. Er liebte diese Hülsenfrucht über alles und konnte ihr nicht widerstehen. Dennoch brachte seine Leidenschaft mit sich ständig Blähungen zu haben.

Als er eines Tages eine überaus liebe Frau kennen lernte und diese später heiratete, legte er seine Leidenschaft ab und versprach, nie wieder Bohnen zu essen.

Doch eines Tages, als er mehrere Tage auf Geschäftsreise war, entdeckte er auf der Heimfahrt, kurz vor seiner Ankunft, einen Stand, der Bohnensuppe verkaufte. Er konnte der Versuchung nicht widerstehen und bestellte sich gleich zwei Teller der Suppe. Nach zehn Minuten Spachtelei war sein Mahl verputzt und er machte sich auf den Heimweg.

Doch seine Missetat blieb nicht unbemerkt. Kurze Zeit später merkte er, wie ein Gewitter in seinem Bauch entbrannte. Dennoch fuhr er weiter und begrüßte seine Frau voller Freude.

Die Frau sagte, sie habe eine Überraschung vorbereitet und verband ihm die Augen. Sie führte Ihn durch das Haus und setzte ihren Mann an den Tisch. Doch bevor die Frau das Geheimnis lüften konnte, klingelte das Telefon. Sie ging also an das Telefon und der Mann dachte sich: „Geil, endlich freie Bahn!“ Es donnerte und der Stuhl vibrierte. „Mensch, tat das gut!“ Er horchte, ob seine Frau wohl noch am Telefonieren sei und ließ noch einen raus. Frrrrrrrttttt…pfffff

Der Gestank war kaum noch auszuhalten, da ergriff der Mann die Serviette und fächelte sich frische Luft zu. Doch trotzdem saß die Bohnensuppe noch in seinem Magen und förderte weiter Gase… „Einer geht noch“, dachte er sich und diesmal ließ er die Wände erzittern. „Dieser Furz hätte eine Urkunde verdient.“ Schnell nahm er die Serviette und fing hektisch an sich Luft zuzufächeln.

Als er dann hörte, wie der Hörer aufgelegt wurde, legte er fein säuberlich die Serviette auf den Tisch und legte seine Hände darauf. So zufrieden lächelnd, war ein Sinnbild für die Unschuld, als seine Frau zurückkam. Sie entschuldigte sich, dass es so lang gedauert hatte und wollte wissen, ob er auch ja nicht gespickt hatte. Nachdem er ihr versichert hatte, dass er nicht gespickt hatte, entfernte sie die Augenbinde und rief: “Überraschung!!” Zu seinem Entsetzen musste er feststellen, dass am Tisch noch zwölf Gäste saßen, die ihn entgeistert anstarrten.
 
Zurück
Oben