Wendepunkte / Schlüsselerlebnisse / Erkenntnisse

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Wendepunkte / Schlüsselerlebnisse / Erkenntnisse


Ein Mann so Anfang zwanzig, sein Wunsch nach einer eigenen Familie entwickelt sich „zaghaft“ aber doch deutlich. Der Berufsstart durch den öden Wehrdienst unterbrochen. Erste „stürmische, vermeintlich große“ Liebe. Plötzlich die Erkenntnis es sollte ihm dabei nun ein Kind „bloß angehängt“ werden.
Hey, wo lag dann denn dem Alten sein Problem? Er wollte doch auch selbst eh mal Kinder haben? Ja schon, aber nicht im Zeichen eines („solchen“) Vertrauensbruchs….

….Der Mann von oben, er trägt seinen Familienwunsch nun längst nicht mehr offensichtlich auf seinen Lippen, verheimlicht ihn aber sicher auch nicht ganz. Er mochte bestimmt noch immer eine Beziehung und nicht bloß ein schnelles Abenteuer. War aber einer „Gelegenheit“ nicht unbedingt abgeneigt. So solche „Gelegenheiten aufrichtig und ernsthaft“ erlebt werden konnten. Somit erlebte und hatte er, wenn auch nicht regelmäßig aber doch immer wieder mal Sex mit unterschiedlichen Frauen.

…einige Jahre (und so manchen sexuellen) Erfahrungen (mit großer Vorsicht bezüglich „solcher“ möglicher „ungeplanter“ Schwangerschaft) aber ohne jegliche dauerhafte Beziehung später…

…..Eine Frau Anfang zwanzig. Am Beginn ihres Lebens stehend, erwachsen, aber beziehungstechnisch und sexuell eigentlich noch ganz unerfahren.
Der Mann von oben, nun zwar durchaus etwas reifer, aber nun schon etwa eineinhalb Jahrzehnte älter als eben, diese andere, „neue“ Frau hier.

JA, Jetzt könnte es endlich klappen.

Doch dann schleicht sich auf Grund des doch hier nun größeren Altersunterschiedes resultiert (seinerseits immer wieder) eine Befürchtung dass auch diese Beziehung nun nicht halten könnte ein. Von der jungen Frau werden solche Bedenken des Mannes aber permanent dementiert. Die Beziehung läuft dann eigentlich gut, fast schon „wildromantsch“ als wäre man schon ewig ein unzertrennliches Paar.
Letztlich beendet die Frau nach einigen Monaten überstürzt die Beziehung. Und wirft sich umgehend einem anderen Mann in ihrem Alter an den Hals….

Der Mann von oben traf in den folgenden dreieinhalb Jahrzehnten immer wieder auf die eine oder andere (nette, liebenswerte, tolle, bezaubernde) Frau, klar hatte er dann auch Sex mit dieser. Dauerhafte Beziehung, oder gar eine eigene Familie ergab sich aber keine mehr für ihn….


Und wo sind denn euer Wendepunkte / Schlüsselerlebnisse / Erkenntnisse angesiedelt?

Beachtet bitte, hier im Forum geht’s nie um mich selbst….obwohl,… tja das ist dann eine ganz andere Geschichte…
 
Er wollte niemals Kinder, traf dann eine Frau die bereits eines hatte.
In einem schwachen Moment hatte er ungeschützten Sex mit ihr und sie wurde schwanger. Er war sich seiner Verantwortung bewußt und ist geblieben.
Sieben Jahre später war leider eine Durchfallerkrankungen mit zweitem Kind dazwischebgekommen.
Also wurde die Trennung nochmals verschoben.
Er liebt seine Kinder und bleibt so lange wie mōglich in der nicht wirklich glücklichen Beziehung, trennt sich aber schließlich doch.

Er geht eine neue Beziehung ein, die Frau ist perfekt.
Der ãltere Sohn zieht zu ihnen, der jüngere wohnt mit der Mutter weiterhin im von ihm vorfinanzierten Haus.
Der ältere entwickelt sich gut, der jüngere erlebt seit nunmehr sechseinhalb Jahren, dass Beziehung auch etwas schōnes sein kann.

Wie man sich bettet, so liegt man. Jeder hat ohne Mimimi die Verantwortung für seine Taten und Entscheidungen zu tragen. Jeder bekommt am Ende die Rechnung auf die eine oder andere Weise präsentiert, wie man damit umgeht liegt im eigenen Ermessen.
Ob man sich selbst als "Opfer" oder "Macher" sieht, ist eine Frage des Charakters.
Ich habe immer gemacht, niemand hat mich zu etwas gezwungen. Ihre psychische Erkrankung, ihre Handlungen sind nicht für meine Entscheidungen verantwortlich.
 
Ich mit 10: meine Eltern sind Helden.
Ich mit 20: meine Eltern sind keine Helden.
Ich mit 30: meine Eltern sind bösartige Idioten.
Ich mit 40: meine Eltern sind liebenswert und unperfekt wie ich auch.
Ich mit 50: meine Eltern sind nicht mehr

Mein Kind stellt grade fest, ich bin keine Heldin...
 
Wendepunkte :hmm:
Die werden wir alle immer wieder haben, mal zum Positiven, mal zum Negativen.
Das nennt man wohl Leben.
Solange man daraus etwas mitnimmt macht es letztlich einen Sinn. Man kann sich dem eh nicht entziehen, mal führt man sie selber herbei, manchmal andere, mitunter auch einfach die Umstände.
Annehmen und weitermachen und gelerntes nutzen. ;)
 
Und wo sind denn euer Wendepunkte / Schlüsselerlebnisse / Erkenntnisse angesiedelt?

Lieben ist wunderbar, auch wenn es kein Selbstläufer ist.

Kommunikation ist ein Hund.

Eigene Kinder zu begleiten ist herausfordernd, einzigartig und toll.

Eine Beziehung mit mehr als 17 Jahren zu führen ist nicht nur ein Honiglecken, doch es zahlt sich aus dran zu bleiben. Hochs und Tiefs wechseln einander ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Erkenntnis, dass mir eine stabile, liebevolle Beziehung wichtiger als ein schnelles Abenteuer ist. Hat mich ruhiger werden lassen.
 
Ein Wendepunkt tritt immer dann ein, wenn jemand erkannt und verstanden hätte, dass weder er selbst, noch der Partner unübertrefflich ist!
Als Alternativen bleiben nur eher langweilige Gewohnheit und permanente Unzufriedenheit.
 
Mein Leben war gespickt mit Schlüsselerlebnissen und Wendepunkten. Deshalb war ich nie auf Stellensuche, sondern wurde immer weiter geschuppst, bis ich mich von mir aus entschloss, in Rente zu gehen. Mein sexuelles Leben bestimmte ich dagegen selbst, ausser die Anzahl der Kinder.
 
Gewendet hat sich in mir der Gedankengang als ich merken musste das man als Mann der Spielball von mittlerweile Ex, Jugendamt und Gericht ist.
Ich hab mich nachher nie mehr soweit verbogen um jemand zu gefallen wie vorher. Und bin damit gut gefahren
 

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Wendepunkte / Schlüsselerlebnisse / Erkenntnisse


Ein Mann so Anfang zwanzig, sein Wunsch nach einer eigenen Familie entwickelt sich „zaghaft“ aber doch deutlich. Der Berufsstart durch den öden Wehrdienst unterbrochen. Erste „stürmische, vermeintlich große“ Liebe. Plötzlich die Erkenntnis es sollte ihm dabei nun ein Kind „bloß angehängt“ werden.
Hey, wo lag dann denn dem Alten sein Problem? Er wollte doch auch selbst eh mal Kinder haben? Ja schon, aber nicht im Zeichen eines („solchen“) Vertrauensbruchs….

….Der Mann von oben, er trägt seinen Familienwunsch nun längst nicht mehr offensichtlich auf seinen Lippen, verheimlicht ihn aber sicher auch nicht ganz. Er mochte bestimmt noch immer eine Beziehung und nicht bloß ein schnelles Abenteuer. War aber einer „Gelegenheit“ nicht unbedingt abgeneigt. So solche „Gelegenheiten aufrichtig und ernsthaft“ erlebt werden konnten. Somit erlebte und hatte er, wenn auch nicht regelmäßig aber doch immer wieder mal Sex mit unterschiedlichen Frauen.

…einige Jahre (und so manchen sexuellen) Erfahrungen (mit großer Vorsicht bezüglich „solcher“ möglicher „ungeplanter“ Schwangerschaft) aber ohne jegliche dauerhafte Beziehung später…

…..Eine Frau Anfang zwanzig. Am Beginn ihres Lebens stehend, erwachsen, aber beziehungstechnisch und sexuell eigentlich noch ganz unerfahren.
Der Mann von oben, nun zwar durchaus etwas reifer, aber nun schon etwa eineinhalb Jahrzehnte älter als eben, diese andere, „neue“ Frau hier.

JA, Jetzt könnte es endlich klappen.

Doch dann schleicht sich auf Grund des doch hier nun größeren Altersunterschiedes resultiert (seinerseits immer wieder) eine Befürchtung dass auch diese Beziehung nun nicht halten könnte ein. Von der jungen Frau werden solche Bedenken des Mannes aber permanent dementiert. Die Beziehung läuft dann eigentlich gut, fast schon „wildromantsch“ als wäre man schon ewig ein unzertrennliches Paar.
Letztlich beendet die Frau nach einigen Monaten überstürzt die Beziehung. Und wirft sich umgehend einem anderen Mann in ihrem Alter an den Hals….

Der Mann von oben traf in den folgenden dreieinhalb Jahrzehnten immer wieder auf die eine oder andere (nette, liebenswerte, tolle, bezaubernde) Frau, klar hatte er dann auch Sex mit dieser. Dauerhafte Beziehung, oder gar eine eigene Familie ergab sich aber keine mehr für ihn….


Und wo sind denn euer Wendepunkte / Schlüsselerlebnisse / Erkenntnisse angesiedelt?

Beachtet bitte, hier im Forum geht’s nie um mich selbst….obwohl,… tja das ist dann eine ganz andere Geschichte…

Sorry, ich verstehe nicht so ganz, worum es da gehen soll.
Die Geschichte eines Mannes, der nur zwei Beziehungen mit Frauen hatte? Einer, der sich furchtbar leid tut, weil die Frauen alle so böse zu ihm sind? Ist er traurig, weil er keine Kinder hat? Ist er jetzt, im Alter, einsam und jammert nur herum?
Oder wolltest du uns nur informieren, dass es im Leben Wendepunkte, Schlüsselmomente und dadurch auch hoffentlich Erkenntnisse gibt?

... frage für mich.
 
Sorry, ich verstehe nicht so ganz, worum es da gehen soll.
Die Geschichte eines Mannes, der nur zwei Beziehungen mit Frauen hatte? Einer, der sich furchtbar leid tut, weil die Frauen alle so böse zu ihm sind? Ist er traurig, weil er keine Kinder hat? Ist er jetzt, im Alter, einsam und jammert nur herum?
Oder wolltest du uns nur informieren, dass es im Leben Wendepunkte, Schlüsselmomente und dadurch auch hoffentlich Erkenntnisse gibt?

... frage für mich.

Danke das fragst, dachte ich wär zu doof es zu verstehen............aber ich hab keinen plan was er sagen will
 
Er bekommt dafür was bezahlt? :verwirrt:

Wenn das so ist: Schreibe ich in Zukunft auch nur mehr grün.... 🤑
Ich hab das mit der grünen Partei verglichen - bei denen versteht auch keiner etwas, Hauptsache der Rubel rollt.
Ob er etwas daran verdient, oder wie du etwas verdienen könntest, solltest dir mit dem Betreiber ausmachen
 
Der größte Wendepunkt in meinen Leben war die Entscheidung, mich vom Vater meines Kindes zu trennen, das damals noch in meinem Bauch war. Es war eine schwere Entscheidung, aber im Nachhinein betrachtet, die vollkommen Richtige. Ich war danach 8 Jahre Singlemama und habe das Muttersein sehr genossen.
 
Wendepunkte... Gibt's es das? Oder sind das eher Entwicklungsschritte?
Selbst 20 weiß man nicht, wie das Leben werden soll. Egal was man tut, man braucht Durchhaltevermögen und Disziplin. Das ist für die Jugend von heute ein Fremdbegriff. Studium doof - mein armes Kind. Es war halt doch nicht das richtige. Das kriegen wir schon hin. Ausbildung doof - zur Not schiebt man es auf Diskriminierung oder Mobbing.
Und wer glaubt, daß war alles, es klappt auch mit Kindern. Die ersten Monate ist halbwegs alles gut. Wenn das Kind auf einmal unbequem wird, kümmert man sich einfach nicht. Wenn das ein Thema wird, hat man seit der Geburt ein Trauma. So einen Taugenix haben wir in der Familie. Lehre abgebrochen, alle waren blöd zu ihm. Irgendwann hat es zwar geklappt, aber dank Personalmangel kann man schon nach spätestens alle 3 Monate den Job wechseln. Und weil die Qualitäten und Ansprüche so hoch sind, kommt nur eine Führungsposition infrage. Tagsüber Kind bespaßen, ne Stunde, ist ok. Mehr, dann wirds wegen dem trauma zu viel! Das sagt selbst die eigene Frau, ihr Mann ist ein armer Mann mit soviel Pech. Der würde von mir eine Koppe kriegen....
Kein Einzelfall... Man kann es sich vorstellen, ein Kind zu haben, bis man es hat.
Meine Lehre habe ich mit 15 Jahren begonnen. Ich war froh, eine Stelle zu haben. Traum war immer rennfahrer zu werden. Mit 15 träumt man! Gelernt habe ich Elektroniker. Man wie oft hatte ich null Bock. Aber ich war froh, dass mir die gesellen in den Arsch getreten haben. Natürlich erst paar Jahre später was es mir richtig bewusst.
 
Das ist für die Jugend von heute ein Fremdbegriff.

Was hat das mit dem Thema zu tun und was heißt die Jugend :unsure:
Die Jugend gibt es nicht, genauso nicht die Kinder/Erwachsenen/Österreicher/Deutschen/Männer/Frauen, usf. ...

Ich bitte um eine differenzierte Sichtweise, dankeschön 🙏
 
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