Wie kann sich Selbstwertgefühl entwickeln?

J

Gast

(Gelöschter Account)
Wie soll ich anfangen? Ich weiss durch viele Gespräche und durch teuren Psychotherapieversuche, dass ich es mit mir selbst schwer tue.
Ich mag mich nicht, weil ich ein Mann bin, und weil ich das männliche Wesen mit dem "Böse" verbinde. Es gab keine männliche Figur in meiner Erziehung, sondern nur 2 Frauen, die schlimme Erfahrungen mit Männern hatte (Inzest, Vergewaltigung und für meine Mutter Trennung wegen eines ungewünschten Kindes seitens des Vaters: ich).
Ich habe in meinem Teenagerzeit weder Flirt noch Liebe erlebt (im Sinne von Oxidierer, der keine Liebe erkennt, die einseitig bleibt). Da ich von Anfang an schon wusste, dass ich mit Frauen wenig Erfolg haben werde, habe ich immer sehr lange gewartet, bis ich meine Liebe kundgab, weil ich sicher sein wollte, dass ich mit diesem Mädchen eine lange Beziehung bzw. mein Leben verbringen wollte... Meine Liebe konnte ich es nicht so einfach bekannt geben und ich habe es in Gedicht geschrieben... Ich habe zwar von 1 anderen Schülerin gehört, dass es schön und mutig war, was ich geschrieben hatte, aber was ich damit erreicht hatte war: Die Freundschaft mit meiner besten Freundin war zur Ende, weil sie solche gefühle für mich nicht hatte... Sie hat mich dann nur noch gemieden... Ich war damals 13-14, ich hatte ein ganzes Jahr gewartet, bis ich meine Liebe ihr Bescheid sagte. Mit 18 ist das gleiche nochmals passiert.
Als wir im Lycée gingen, ist sie wieder freundschaftlich zu mir gekommen... Sie begrüsste mich dann mit Küsse auf die Backen, was im Lycée gänglich ist mit Mitschülerinnen, jedoch hat mich diese Nähe wieder Hoffnung gemacht. Ich habe ihr zum Geburtstag Blumen mit dem Fahrrad zu ihr gebracht... Sie war leider nicht zu Hause und ihr Vater empfing sie. Dann schrieb sie mir einen Brief, wo sie meinte, dass ich zu weit gekommen sei, in dem ich Blumen zu ihr nach Hause gebracht hatte, dass ich einen Schritt zu weit in ihren Privatleben gemacht hatte, indem ich zu ihr gefahren war...
Ich las diesen Brief nicht als Erste, sondern meine Mutter las es zuerst... Sie war dann wütend auf mich, weil sie sich schämen würde, wenn ihr Sohn wegen sexuelle Belästigung angeschuldigt wäre. Für sie war es so und ich musste mich bei ihr rechtfertigen für meine schlimme Taten.
Zwischen 14 und 18 war ich wie ein Zombie, zerstört von dem Bild, den ich von mir hatte: ich bin doch ein Mann, so schlimm wie die anderen in der Sicht meiner Mutter und gehasst von dem Mädchen, die ich liebte, weil ich zu weit in ihren Privatleben eingedrungen war.
Erst mit 18 kam die "Befreiung", ich konnte gleich nach der Matura mit ihr reden. Für sie war es doch nicht so schlimm, was ich getan hatte (Blumen zu ihr gebracht), aber zurückgehalten ist sie trotzdem geblieben. Es war eine "Befreiung", weil ich von ihr hörte, dass ich nicht das "böse Monster" war, dass meine Mutter mich beigebracht hatte.

Ich war immer ein liebesbedürfdigtes Kind. Ich bekam auch als Kind sehr sehr viel Liebe, aber im Laufe der Zeit, wo ich mehr "Mann" wurde, ist alles weggegangen. Mit 13-14 sehnte ich mich extremst nach Liebe, nach einer Umarmung, ich wollte das Gefühl haben, ein liebeswerten Mensch zu sein... Diesen Bedürfnis habe ich leider immer noch...

Mit 17-18 war ich nur noch am WE zu Hause... Es war mich aber noch zuviel. leider war das Internat am Wochenende immer zu! Mit 18 habe ich mich dann wieder verliebt. Ich versuchte, meine Liebe wieder mit einem Gedicht zu zeigen. Das Gleiche passierte wie meiner Liebe als ich 13 war. Sie vermied mich dann, weil sie diese Gefühle nicht erwiderte...

Es gab bei mir zu Hause kein Alkohol, aber als Student erfährt man in Studentenparties Alkohol... Meine erste Party verlauf ganz schlimm: Ich war der einzige, der noch keine Erfahrung mit Alkohol hatte (mit 18-19) und man machte mich ganz harte Cocktails... Was passieren sollte, ist passiert: Bei meinem ersten Studentenparty habe ich auf dem Parkplatz gebrochen... Der Veranstalter des Abendes war dann böse auf mich, obwohl er derjenige war, der unbedingt wollte, dass ich seine Cocktails so ausführlich trinke... Anschließend ist meine erste Tafahrt gekommen: Ich habe angefangen zu trinken, um zu wagen, Mädchen / Frauen anzusprechen, weil ich sonst nicht wagte... Ich kannte nur sonst Ablehnungen und Alkohol hilft bei einer bestimmten Dosis die Ablehnung zu verkraften und ein weitere Frau anzusprechen, was für mich ohne Alkohol unmöglich ist (weil ich mich dann frage, warum will sie überhaupt nicht mit mir nur reden, was ist bei mir so falsch? Bin ich so hässlich? War ich ihr zu Nahe indem ich sie ansprach? Wenn man sein Gehirn mit Alkohol abschaltet, fragt man sich nicht mehr solche Fragen... Man wird quasi an seinen Grundbedürfnisse reduziert: d.h. Klo gehen, Flüssigkeit benötigen, Liebe erleben (kein Sex, weil bei der Menge Alkohol kann man keine Errektion haben) bzw. schlafen gehen...
Danks Alkohol habe ich manchmal Küsse erlebt, was ohne Alkohol nie passieren konnte (ich weiss, dass viele daran zweifeln können, es ist aber bei mir so. Ohne Alkohol, interessiert keine für mich. Als ich betrunken war, habe ich manchmal Küsse erlebt, sogar meine erste und einzige Freundin habe ich kennengelernt als ich betrunken war).

Mit 19-20 habe ich meine erste Filmriss erlebt, wo ich nicht mehr wusste, was in dem Abend passiert ist, wo ich mich einmal in einem Auto mich erweckte, ohne zu wissen, wo ich war und wie ich in diesem Auto gekommen bin... Ich wusste nur noch, dass ich von der Türsteher abgelehnt wurde, weil ich zu betrunken war und dass ich anscheinend den Weg nach Hause zurück nicht geschafft hatte... Ich hatte Schmerzen an mehreren Stellen am Körper und grüne Flecke am Körper als ob ich im Grass gefallen wäre oder etwas Ähnliches....

Ich habe dann versucht, den Konsum dann an einer bestimmten Grenze abzugrenzen...
Das ging gut, bis diese "All Inklusive" angebote gab... Bis dahin hatte ich nur noch bis 23 Uhr vorgeglüht und dann in Lokale kein Alkohol mehr getrunken... Aber mit Bekannten bzw. in All Inklusiv Abende habe ich in den letzten Jahren die "Grenzen" abgebaut (vorher war 2/3 einer Flasche Wodka die Grenze, aber dann konnte ich die Menge nicht mehr einschätzen in All Inkusiv Abende)...

Ich habe wirklich vieles versucht, um Selbstwertgefühl aufzubauen. Ich weiss, dass ich meine Selbstwertgefühl auf Basis von fremde Wahrnehmungen aufbauen wollte... Das ist gescheitert... Ich weiß, was ich tun soll... Obwohl ich meine Konsum extrem stark reduziert habe, habe ich immer noch die Tendenz an Feiertage wie heute auf die Alkoholflasche zuzugreifen.... Mein sehnsüchtlichter Wunsch ist es, einfach mal eine lange Umarmung, das Gefühl liebenswert zu sein zu haben....

Nach diesem Text werden mich wahrscheinlich viele steinigen wollen... Ja ich habe viele Sünde hinter mir... Ich wollte dabei nur eines: Etwas Liebe empfinden, etwas Zuneigung... Gefühle, die für mich möglicherweise lange fremd bleiben werden... Jedes Mal dass ich eine Frau kennenlerne, meldet sie sich nach einiger Zeit nicht mehr oder wenn es ein bisschen Annäherung stattfindet, stuft sie mich dann als "klebhaft" an und es ist das Ende... Ja, vielleicht bin ich zu "klebhaft", ich sehne mich nur nach Umarmung und Liebe... Ist das so schlimm für eine Frau?

Ich weiss mittlerweile, dass ich es nicht erwarten kann, von einer Frau geliebt zu werden, solange ich mich hasse, so wie ich mich hasse.... Daher frage ich mich, wie man mit sich in Frieden kommen kann, wie kann man sich mögen? Wie man man Selbstwertgefühl ohne Fremdwahrnehmung aufbauen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hör einfach auf zu saufen, dann wirds schon wieder (ich bin da Experte).....
 
hör einfach auf zu saufen, dann wirds schon wieder (ich bin da Experte).....

Davon kannst nicht nur du ein Lied singen... da gibt es genug andere die dir dieses Posting bestätigen werden.

Ich finde es nach wie vor schade, dass du dich nicht so wahrnehmen kannst wie du bist.

Und deine 2 Missmacher gehören am Scheiterhaufen :mad:
Sie haben dir dein Leben versaut und ich hoffe, ihnen ist das bewusst und sie leiden mindestens genauso wie du.

Alk, Drogen was auch immer, sind keine Lösung. Sie verdrängen... aber das wars schon.

Wie gesagt, mein Latein endet bei dir, weil ich dir nicht helfen kann... weil ich es auch nicht weiß, wie man dir das "Böse" austreiben kann...

Wie ich über dich denke weißt du... das hat sich bis heute nicht geändert...

Drück dich virtuell... :bussal:
Stella

PS: Hab noch immer ein Foto als Beweis am Handy, dass mir immer wieder zeigt, wie sehr ein Lächeln wirken kann... und ich werds auch nicht löschen...
 
selbstwertgefühl hat sehr viel mit psyche zutun, also wirst um arztbesuche ned herum kommen ;)
 
junge... dein latentes problem kenn i jetzt seit jahren. immer wieder machst du einen thread mit haargenau diesem inhalt auf - und jedesmal läufts darauf hinaus, dass man dich hier im ef genauer betrachtet in erster linie vor dir selbst schützen muss.

hier wird dir, ausser dir vielleicht ein wenig ablenkung zu verschaffen, niemand helfen können.

denk drüber nach, bevor du den nächsten seelenstriptease veranstaltest, den du wie immer löschen lässt wenns dir zuviel wird.
 
du musst wohl ganz bei den grundlagen anfangen... versuch dich selbst stück für stück zu verstehen und zu akzeptieren... lies dich durch bücher, die dich ansprechen, und versuch, für dich daraus das was du brauchst mitzunehmen... stück für stück, irgendwann anfangen, in der interaktion mit dir und anderen das eine oder andere zu verändern... lerne dich zu mögen und darauf zu hören, was du brauchst/willst... gib dir zeit
 
Ich weiss mittlerweile, dass ich es nicht erwarten kann, von einer Frau geliebt zu werden, solange ich mich hasse, so wie ich mich hasse.... Daher frage ich mich, wie man mit sich in Frieden kommen kann, wie kann man sich mögen? Wie man man Selbstwertgefühl ohne Fremdwahrnehmung aufbauen?


Hallo Junge. Man kann, und es ist ein schwieriger Weg.


Vielleicht bin ich gerade die falsche Person, die dir antworten sollte, weil zu viele Parallelen zu dem, was du über deine Mutter schreibst, da sind. Hätte ich Kinder bekommen, wären sie heute vermutlich genau so verzweifelte Wesen wie du.

Ich versuch's trotzdem.

Du willst wissen, wie. Ich schreib dir auf, wie ich es geschafft habe, mich wieder "flott" zu kriegen, vielleicht ist das für dich ja ein Anhaltspunkt.

Du hast hier (und auch früher schon) sehr wortreich und detailliert über deine Probleme geschrieben, und wie sich das auf dein jetziges Leben auswirkt. Lauter Kummer und lauter Mißerfolge, nicht? Zeigt, wie groß und mächtig deine Vergangenheit auf dir lastet.

Ging mir viele Jahre auch so.

Ändern kann man an Erlebtem nichts mehr, es ist, wie's ist, und wir müssen zusehen, wie wir mit diesem Gepäck weitermachen. Woran es scheitert, ist die Kraft, stimmt's? Es ist kaum möglich, mit solchem Ballast auch nur halbwegs unbelastet und irgendwann vielleicht sogar glücklich durch's Leben zu gehen.

Als mir bewußt geworden ist, daß meine ersten Therapiejahre zwar für viel Selbsterkenntnis gesorgt haben, ich mich aber damit nicht glücklicher oder freier gefühlt hab, habe ich mir überlegt, was verkehrt läuft. Irgendwann in der Zeit hab ich für mich so eine Art "Bild" formuliert, nämlich: "Wenn die Seele schreit, sollte man Schach spielen". Das heißt: deine Seele tut weh, sie hindert dich daran, heute glücklich zu leben. Richtig? Aber dein Verstand funktioniert, der hat (noch) nicht gelitten - das (noch) deshalb, weil er leiden wird, wenn du weiter säufst. Damit riskierst du, ein unglaublich großes Potential an dem, was dir helfen kann, zu schwächen. Das ist nicht gut, das ist ungefähr so, wie wenn du ein Heilmittel mit Arsen versetzen würdest, bevor du's schluckst.

Ok, was kannst du konkret machen? Erstmal: so schwach und unliebenswert du dich fühlst, scheinst du eines nicht sehen zu können. In dir wie in jedem seelisch verletzten Menschen steckt ein unglaubliches Potential an Kraft! Du siehst sie momentan vielleicht nicht, aber sie ist da, MUSS da sein, andernfalls wärest du nicht fähig zu leiden, darüber zu reflektieren, darüber zu schreiben. Jemand, der keine Kraft hat, hätte schon längst aufgegeben. Die Kraft, die ich meine, besteht darin, dich "am Laufen" zu halten. Die kannst du nutzen, wenn es dir gelingt, deine Blickrichtung zu ändern.

Daß du unter schwierigen Bedingungen aufgewachsen bist, unter denen du jetzt leidest, ist klar. Das weißt du offenbar schon länger. Geändert hat es aber nichts, stimmt's? Also wird es Zeit für eine neue Blickrichtung. Nicht mehr da hin, wo der Kummer angefangen hat, sondern da hin, wo du ihn bewältigen kannst. Konkret: was ist zu tun? Das kann man planen wie eine Strategie, wie ein Unternehmen, das man neu gründet, wie ein Computerprogramm oder was auch immer dir als Vorstellung liegt. Das geht.

Denk dich als eine Person, die "außerhalb" von dir ein Projekt übertragen kriegt. Diese Person braucht keine Emotionen, ihre Aufgabe ist es zu denken, zu organisieren, zu planen. Die Gefühlsseite in dir mußt du dabei nicht ausblenden, die hat ihre Berechtigung, aber sie ist wie ein kleines Kind zur Zeit nicht handlungsfähig. Nimm sie zur Kenntnis, berücksichtige, was sie dir signalisiert, so wie du als erwachsener Mann, der eine marode Firma wieder flott kriegen muß, auch die Nöte der Angestellten mit berücksichtigen würde.

So ungefähr hab ich angefangen, mich wieder "flott" zu kriegen. Geht nicht so schnell-schnell, aber es geht. Der erste, wichtigste Schritt wäre, zu erkennen, daß du dieses Potential in dir hast. Und dann die "Aufgaben" in dir neu verteilst. Am Anfang jedes erfolgreichen Unternehmens steht immer die Planung.
 
danke...endlich jemand,der das auch mal anspricht...

das soll die problematik weder verharmlosen noch den TE deswegen abwerten,aber in regelmäßigen abständen immer dasselbe zu lesen...
 
junge... dein latentes problem kenn i jetzt seit jahren. immer wieder machst du einen thread mit haargenau diesem inhalt auf - und jedesmal läufts darauf hinaus, dass man dich hier im ef genauer betrachtet in erster linie vor dir selbst schützen muss.

hier wird dir, ausser dir vielleicht ein wenig ablenkung zu verschaffen, niemand helfen können.

denk drüber nach, bevor du den nächsten seelenstriptease veranstaltest, den du wie immer löschen lässt wenns dir zuviel wird.

Sehr weise Worte, denke drüber nach Junge82!

Die Menschen schreiben echt tolle Beiträge und was interessiert Dich? Ob jemand Bild von Dir hat! Bisschen lustig, nicht wahr?

Vielleicht das kann Dir helfen:

http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss...=louise+hay+cd&rh=i%3Aaps%2Ck%3Alouise+hay+cd

Oder das:

http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss...%2C2168&rh=i%3Aaps%2Ck%3Asusanne+h%C3%BChn+cd

Das trifft auf Dein Problem zu:

http://www.amazon.de/Meditationen-z...8942/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1339100807&sr=8-2

Und unbedingt zur Therapie gehen, bekommst sogar auf Kassa/volle Kostenübernahme (Überweisung von Neurologe notwendig):

http://www.psyonline.at/wien

Gibts sogar freie Plätze:

http://www.psyonline.at/freie-plaet...er-gebietskrankenkasse/pth/620/1151/W/0/19956

Alles Gute und Kopf hoch, sogar eine Reise von Tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt an...
 
Sehr weise Worte, denke drüber nach Junge82!

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Und unbedingt zur Therapie gehen, bekommst sogar auf Kassa/volle Kostenübernahme (Überweisung von Neurologe notwendig):

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Gibts sogar freie Plätze:

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Alles Gute und Kopf hoch, sogar eine Reise von Tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt an...

Danke! :daumen:

Wo ich mich informiert hatte, meinten sie, dass es ein Jahr Wartezeit gäbe... Und wo ich momentan gehe, kostet es 90€ für 50 Minuten... :-(
 
Danke! :daumen:

Wo ich mich informiert hatte, meinten sie, dass es ein Jahr Wartezeit gäbe... Und wo ich momentan gehe, kostet es 90€ für 50 Minuten... :-(

Nichts zum danken, gern geschehen!

Ein Jahr Wartezeit, da kann man verzweifeln :cry: Und 90€ für 50 Minuten, da kann man noch mehr verzweifeln :roll:

Das tut mir echt leid :trost:

Es gibt sicher genug Ärzte, Psycho Docs die ihr Geld wert sind, doch es gibt genug "schwarze Schafen" unter denen, leider (keine Anspielung auf Dein/e TherapeutIn :confused:

Ich hatte eine Arbeitskollegin, sie ging 5 Jahre lang in die Therapie (2 x in der Woche und pro Stunde zahlte sie mehr als 100€)... Irgendwann hatte sie vollen Nervenzusammenbruch (sie konnte sich die Therapie nicht mehr leisten können und den Kredit den sie dafür aufgenommen hat, auch nicht zurückzahlen können)... Ihr Problem war ihre Familie, sie war Selbstzerstörerisch :cry: Somit ist sie im AKH/Psychiatrie gelandet, für gute 3 Monaten... Dort haben sich alle gewundert das die 5 Jahre Therapie NICHTS gebracht hat :roll: Danach-bis heute (sind 4 Jahre her) hat sie weder Therapie, noch Tabletten oder sonstiges gebraucht, geschweige denn sich zu kratzen, verletzen oder sich weh tun :daumen:
Eine Bekannte hat ständige Migräne gehabt, schlimm, ist paar Male in der Not Ambulanz im AKH gelandet... Aha, sie meinten, sie hat irgendein unverarbeitetes Problem, sie muss mit jemandem reden. Ab die Post zu einer Neurologin (16.Bezirk-Thaliastrasse), die Ärztin hat sie gleich gefragt ob sie Therapie machen will (voll auf Kasse) und ihr Überweisung für den 7.Bezirk gegeben... Binnen eine Woche ersten Termin, nach 3 Einzelsitzung, zusätzlich Gruppentherapie (in dem selben Gebäude und auch voll auf Kasse)... In der Gruppe hat sie angesehen das sie nicht alleine mit ihrem Problem ist, da es genug Menschen genauso geht (bei ihr war die Arbeit und Existenzängste). Nach fast ein Jahr hat sie die Therapie abgebrochen, da sie es nicht mehr brauchte und nicht jemandem den Platz weg nimmt, der/die es nöttig hat :daumen: Bis heute, weder Tabletten, noch Therapie notwendig :!:

Mach Dich schlau, gehe zu einem Neurologe, las Dir Überweisung verschreiben und :daumen:

HEUTE habe bei "Thalia" (Buchhandlung) gesehen, sehr viele Autusugestionen-Loslassen, Selbstvertrauen, etc..., CD`s mit positive Afirmationen und vieles mehr um nur 2,99€ :daumen: Und die gestern genannte CD`s von Louse L. Hay und Susanne Hühn sind bei "Thalia" erhältlich :daumen:

Du kannst mir per PN Deine Adresse schicken, sende Dir 8GB USB Stick mit ca.30 Autosugestionen (fast alle von den beiden Damen ;))... Selbstverständlich, OHNE Entgeld oder sonstiges!!!

:winke:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
am Besten du beginnst wieder eine Therapie und lass Drogen und Alkohol weg ==> klingt iwie danach für mich ....

du schreibst "sündteure Therapieversuche" ==> da ist schon das Grundproblem verankert .....denn die eingene Gesundheit hat keinen WERT und sollte am wichtigsten sein. Beginne eine Therapie mit postiven Gedanken und du investierst das Geld in dein Leben und wirst davon profitieren. Wenn das im Kopf nicht übereinstimmt dann wird es immer bei einem Versuch bleiben :winke:

LG Charin
 
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