Ist zwar schon etwas älter, bin zufällig auf das Thema hier gestoßen, aber trotzdem beschäftigt es mich ein wenig.
Also ich rate dir mach so weiter wie bisher. Willst du Windel tragen, dann trage sie wie du willst. versuchst du jetzt deine Leidenschaft unbedingt, und irgendwie zu unterdrücken, hast du später ein noch größeres psychologisches Problem. Es ist bestimmt besser dein Baby sieht von Beginn an, dass du auch Windeln trägst. Das Baby sieht es dann als natürliche Sache von dir an. Reinigen musst du ja schließlich euch beide. Dass Baby sollte auch dich beim Reinigen sehen. So versteht es auch was du bei ihm machst. Und warum ? Lässt du deinem Kind auch Windeln bis ins Erwachsenenalter und darüber tragen, kann es deinen Fetisch mit dir teilen. Hoffe ich konnte dir helfen.
sorry, bei aller toleranz aber das wohlergehen des kindes steht 100% im vordergrund und ist auf alle fälle über jeden fetisch zu stellen. lebe deinen fetisch aber nicht vor den augen deines kindes. hier muss es eine klare trennlinie geben.
ob es keine "schädliche" wirkung auf ein kind hat wenn mami & papi beim kindergeburtstag mit windel rumrennen wage ich zu bezweifeln.
so, nun nennt mich altmodisch, intolerant und was auch immer....
Der sexuelle Reiz an Windeln und Windelhosen ist für mich ein sehr interessantes und heikles Gebiet zugleich. Ich kann mir vorstellen, daß es sehr leicht passiert, daß man auf des Messers Schneide ist oder sich fühlt, wenn man den Fetisch leben will und zugleich nicht kinderlos ist.
Normalerweise wird man es der Öffentlichkeit, vor allem dem unmittelbaren Lebens-Umfeld, nicht auf die Nase binden, daß man lusthalber Windeln trägt. Das wäre für das Kind sowieso eine Katastrophe. Weil so weit sind wir noch nicht, daß sich da eine Familie nicht zum Gespött macht, und wenn das Kind da unschuldig dazukommt, dann...
Ich denke, ich muß nichts sagen.
Wahrscheinlich ist es auch ratsam, das Ausleben des Fetisches so gut als möglich vor dem Kind zu verbergen. Es könnte es ja ausplaudern. Vielleicht könnte es auch selber irritiert werden. Das halte ich nicht für so unwahrscheinlich.
Wenn es dann in das Alter kommt, wo klassischerweise die sexuelle Aufklärung erfolgt, könnte man dann beiläufig darauf hinweisen, daß es neben dem normalen Geschlechtsakt zusätzliche erotische Stilelemente gibt, wie vor allem bestimmte Fetische. Und daß es eben auch Menschen gibt, die der Windelerotik nachgehen. Daß das eben auch vorkommt, und daß man die Lust darauf nicht unterdrücken sollte. Und final am besten noch: "Wenn Du, lieber Bursch, oder liebes Mädchen, auch Lust nach so etwas verspürst, auch wenn es ungewöhnlich ist, ist das für uns nicht schlimm. Kannst es uns ruhig sagen."
Vielleicht sagt dann das Kind: "Ja, das reizt mich." Wenn es mutig genug dazu ist. Ist sicher auch ein innerer Kraftakt, irgendwie. Dann können die Eltern oder der entsprechend veranlagte Elternteil sagen: "Prima. Wir finden das auch schön."
Wie gesagt: Ist sicher alles keine ganz einfache Sache, das zu managen und weitgehend jedes Risiko auszuschließen. Aber das wäre für alle Beteiligte wahrscheinlich noch der beste Weg.
Nun möchte ich vom Allgemeinen wieder etwas stärker zum Persönlichen kommen: Ich denke, es wäre schon geil, eine Mutter zu haben, die auf Windeln und Windelhosen steht. Wenn man, so wie ich, auch selber davon angetörnt wird. Und dann sich dazu zu überwinden, gemeinsam zu einem Windel-Treff zu gehen...herrlich.
Natürlich nur, wenn man schon alt genug ist.
Vielleicht kommt dazu von mir einmal etwas im Geschichtenteil. Ich könnte mir vorstellen, daß da die "Astrid" mit ihrem Sohn bei einem Fetisch-Treffen erscheint. Daß sich dabei die Dame vor den Männern hinstellt und quatscht. Ganz stilgerecht mit einer weißen Bluse und einer blauen Jeans bekleidet, mit einem weißen Stoffgürtel mit rechteckiger Gürtelschnalle. Das paßt da besonders gut dazu, finde ich. Die Lady erzählt ein bißchen was Persönliches, auch über ihre Windel-Leidenschaft. Irgendwann sagt sie: "Wer glaubt, daß eine Frau, die eine Windelhose trägt, dumm und schwach ist, der kennt mich noch nicht." In diesem Moment hat sie ihren Gürtel aufgemacht, und gleich auch den Knopf und das Hosentürl der Jeans geöffnet. "Ich übernehme gerne das Kommando, und es ist mir wichtig, mich durchzusetzen. Auch gegen Männer. Fragt meinen Kleinen." Daraufhin fragt einer der Männer: "Bist Du eine strenge Mama?" Darauf sie: "Ja sicher. Was glaubst Du denn?" Und der Sohn, der auch angeregt betrachtet, wie die Mutter ein paar Minuten an den Klamotten herumfummelt: "Meine Mama ist ganz lieb...!"
Ich wäre bei so etwas gern dabei. Auch als bloß "Außenstehender."