Sorry für die etwas verspätete Antwort...
Weil du schreibst: SW - Darunter verstehe ich professionelle Prostituierte, wie wir sie kennen. Die gibt's dort schon auch, aber sind wirklich nur die allerunterste Ebene des P6.
Viel häufiger ist dort die Konstellation, dass Frauen eine Beziehung auf Zeit eingehen, Sugar-Daddy gezielt suchen oder sich mit einem (Kurzzeit-)Sponsor einlassen. D.h. es wird nicht direkt bezahlt für eine DL sondern indirekt (Geschenke, Wohnungsausstattung, Essen, Kleider, Kosmetik, aber ja, auch Geld). Nur in den Tanztempeln wird u.U. direkt um Geld verhandelt. Materielle Werte gegen Sex ist z.B. in Kenia absolut üblich, auch z.B. bei Taxifahrern, Polizisten, Chef einer Firma/Hotel etc. Und das nicht nur bei Sugar-Daddys, es gibt auch Männer, die sich an Sugar-Mommys hängen. Und die weissen "Friendship-for-Benefit"-Beziehungen sind in der absoluten Minderheit.
Dabei wird am ersten Abend häufig klar gemacht, wie's weitergeht, was sie will und was sie dir geben kann. Dabei kann der Sex nach einiger Zeit u.U.auch ohne Gummi stattfinden, das ist aber kein Muss.
Ich hoffe, dass ich das was ich geschrieben habe, klar rüberkommt. Ihr könnt mich gerne noch fragen.