Zeitmanagement

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:hmm:


Wie schafft ihr es, das meiste in euerem Dasein so unter einen Hut zubringen ohne dass es zu ernsten Konflikten oder Zerwürfnissen in der Paarbindung kommt?


Wie ist eure Zeitaufteilung da? Wie viel Prozent Zeit bekommt da z.B. der Partner ab, wie viel Prozent Zeit bleibt für einen selbst mit sich allein, wie viel für den eigenen Freundeskreis, nicht zu vergessen wie viel Prozent muss für den Job abgestellt werden?
 
Bei uns wird nix prozentual aufgeteilt..wir sind Rentner und können alles in Ruhe tun. Natürlich beinflusst uns die allgemein vorherschende Hektik im Alltag schon abers ist nimmer mit der Berufstätigkeit vergleichbar.
 
Hi, also bei uns funtkioniert das so:
Ich (m) komme von der Arbeit nach Hause und bin meistens ziemlich ausgelaugt. Nicht wegen körperlich anstrengender Arbeit, sondern wegen der Verantwortung die ich trage.
Zu meiner Arbeit: Ich habe Gleitzeit und daher arbeite ich schon ab 06:00 und hör dafür um 15:30 in der Regel auf.
Ich fange bewusst sobald an, um abends früh Zeit für meine Familie zuhaben und um mich mit den Kindern zu beschäftigen.
Um einen ausgleich von der Arbeit zu erhalten, ermöglicht mir meine Frau das ich täglich 1,5 Stunden zuhause trainieren kann oder eine Biketour mache. (ca. 18:00-19:30)
Während ich mich mit den Kindern beschäftige hat sie natürlich "Freizeit".
Bin ich fertig mit meinem Workout, übernehme ich Hausarbeit falls was anfällt, 2-3mal die Woche z.B. Bügeln.
Der Abend dann von 19:30- ca. 22:30 gehört dann mir und meiner Frau. Dann gibts Massage für Sie, ein Spiel spielen oder einfach nur Kuscheln beim Fernsehen.
Warum wir das so machen?... Mein Schatz weiß das ich ausgeglichener bin wenn ich meine Zeit habe und umgekehrt auch.
Die Tage in Zweisamkeit gibts ohnehin nur noch wenn die Kinder bei den Großeltern sind, ca einmal im Monat, aber da wir uns im Alltag gut ergänzen und aufeinander Rücksicht nehmen und bei Gewissen Dingen persönlich zurückstecken bzw. den Partner seine Zeit ermöglichen läuft es echt gut und harmonisch.
Mit den Sport hab ich angefangen da es mir nicht mehr gut ging in der Beziehung bzw. in meiner persönlichen Gefühlslage, aber dieser Ausgleich gibt mir kraft, freude und spaß an allem anderen.
Und ich bin kein Sport-Junkie, viel mehr ein Schokolade-Fan, aber wenn man persönliche Fortschritte erkennt, sich dadurch besser fühlt und familiäre Dinge leichter oder sogar mit selbstverständlichkeit erfüllt, dann ist ein Partnerschaftarsgement dieser Art durchaus empfehlenswert.
Nebenbei hab ich auf diese Weise auch noch 12 KG abgenommen:)
Also meine Geschichte hier ist durchaus kein Allheilmittel, aber etwas mit dem ich Glücklich in der Beziehung bin und auch vor selbstvertauen sprieße.
Die Voraussetzung dafür ist natürlich ein Verständnisvoller Partner.
Angefangen hat das alles überhaupt da ich für unsere Hochzeit abnehme wollte ( habs mit bravur geschafft) und dadurch erkannt habe, dass das persönlich Gefühl, das Wohbefinden und die Unterstützung dem Partner gegenüber den ganzen Aufwand absolut rechtfertigt!

Bei Fragen oder gewünschten Tipps einfach melden, hoffe mal dass vielleicht der eine oder andere Rat bzw. meine Erfahrung hilfreich sind.
Man muss sich gut fühlen um eine gute Beziehung führen zu können, und dazu zählt nunmal Selbstlosigkeit und Fleiß auf beiden Seiten!
LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ein Beziehungsmensch. Für mich ist meine Partnerin das wichtigste. Das soll nicht heißen, dass ich mir keine Zeit für mich nehme. Gut, zur Zeit bin ich Single und habe zu viel Zeit. Doch in meiner damaligen Beziehung kam es nie zu irgendwelchen Problemen in dieser Art. Das eben jemand von uns das Gefühl hatte, der andere nimmt sich für einen zu wenig Zeit.
 
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Wie schafft ihr es, das meiste in euerem Dasein so unter einen Hut zubringen ohne dass es zu ernsten Konflikten oder Zerwürfnissen in der Paarbindung kommt?
Wie ist eure Zeitaufteilung da? Wie viel Prozent Zeit bekommt da z.B. der Partner ab, wie viel Prozent Zeit bleibt für einen selbst mit sich allein, wie viel für den eigenen Freundeskreis, nicht zu vergessen wie viel Prozent muss für den Job abgestellt werden?

das ist gar nicht so einfach zu erklären - und dennoch genial. wir sind beide schon zu hause, und es war vorher durchaus eine frage, ob wir einander dann nicht fürchterlich auf die nerven gehen. aber: obwohl wir beide daheim sind sehen wir einander selten und haben beide für uns selbst jede menge freiraum. trotzdem: wenn etwas ist und in bestimmsten situationen von uns aus hat der andere immer die priorität 1: und das kommt in allem und jedem rüber. wenn der eine etwas braucht oder ruft ist der andere sofort da. und in vielen situationen dazwischen kommt die volle zuneigung und zuwendung rüber. wir reden so tagsüber nur in bestimmten phasen oder situationen viel und intensiv miteinander. dann aber über wasauchimmer. und der andere hat die volle aufmerksamkeit. z.b. als meine süße jetzt allein in polen war und beim retourkommen viel mehr erzählt hat: vollkommen logisch - und da war nix wichtiger. es kommt also nicht auf die distanz an oder den prozentsatz, sondern ausschließlich auf die qualität und innere einstellung.

freundeskreis: der prozentsatz ist klein, dafür aber auch dann intensiv und fast uneingeschränkt. familie detto wenn etwas ansteht (und das ist immer öfter, meine eltern sind 86).

job: nix mehr.
ehrenamt: zeitmäßig enorm viel. energiemäßig noch viel mehr.
 
:hmm:


Wie schafft ihr es, das meiste in euerem Dasein so unter einen Hut zubringen ohne dass es zu ernsten Konflikten oder Zerwürfnissen in der Paarbindung kommt?


Wie ist eure Zeitaufteilung da? Wie viel Prozent Zeit bekommt da z.B. der Partner ab, wie viel Prozent Zeit bleibt für einen selbst mit sich allein, wie viel für den eigenen Freundeskreis, nicht zu vergessen wie viel Prozent muss für den Job abgestellt werden?
Die Zeiteinteilung mit Kindern ist eine sehr dynamische , und ändert sich ständig, da ständig neue Erfordernisse da sind .

Im Verlauf eines Familienlebens mit insgesamt 5 Kindern ueber 20 Jahre ist va eines gefragt :
Flexibilität, sodass man jederzeit jeden Plan auch umstossen kann , und neben Plan B auch noch ein Plan C im Hinterkopf da ist.
Und man lernt va eines :
Das " normale " ist einfach der "Alltagswahnsinn " , wo man am Ende des Tages froh ist , dass Kreativität auch eine Qualität ist, die man trainieren kann .....:)
 
Als Oma sehr im Einsatz, als Tochter einer 85-jährigen Mutter auch ... Da ich einen guten Mann habe, der mich sehr unterstützt, schaufeln wir uns dennoch genug Zeit für uns Beide frei.
 
Zeit war nicht unser Problem.
Er hat einfach den Mund nicht aufbekommen.
Und Witze wie: "Was sagt der Papa immer? Richtig, hmm." hielt er einfach nur für Witze.
Das war halt sein Fehler, daher ist er auch nicht mehr mein Partner.
Zeit ist gar nicht so wichtig, wie man sie nutzt, wenn man sie miteinander verbringt, um so mehr.
 
Zeit war nicht unser Problem.
Er hat einfach den Mund nicht aufbekommen.
Und Witze wie: "Was sagt der Papa immer? Richtig, hmm." hielt er einfach nur für Witze.
Das war halt sein Fehler, daher ist er auch nicht mehr mein Partner.
Zeit ist gar nicht so wichtig, wie man sie nutzt, wenn man sie miteinander verbringt, um so mehr.
Zeit war euer Problem würde ich interpretieren
 
Zeit war euer Problem würde ich interpretieren

Habe ich polnisch geschrieben?

Was soll der Scheiß denn?

L-E-S-E-N

Wenn wir Zeit miteinander verbrachten, haben wir nur geschwiegen, weil es mir irgendwann zu doof war, die Unterhalterin zu mimen.
Mehr Zeit = Mehr Schweigen.

Ich habe das jetzt ganz langsam geschrieben.

Und bevor jetzt kommt, ihr habt zu viel Zeit miteinander verbracht:

Er war auf Montage. Daher merkte ich die Trennung später auch kaum.
 
Habe ich polnisch geschrieben?

Was soll der Scheiß denn?

L-E-S-E-N

Wenn wir Zeit miteinander verbrachten, haben wir nur geschwiegen, weil es mir irgendwann zu doof war, die Unterhalterin zu mimen.
Mehr Zeit = Mehr Schweigen.

Ich habe das jetzt ganz langsam geschrieben.
Tut mir leid wenn das so übel bei dir angekommen ist.
Es fällt mir schwer zu glauben das der Startpunkt vom einander anschweigen eine Folge von zu viel gemeinsamen Aktivitäten war. Ist aber glauben und nicht wissen, nix für ungut.
 
Tut mir leid wenn das so übel bei dir angekommen ist.
Es fällt mir schwer zu glauben das der Startpunkt vom einander anschweigen eine Folge von zu viel gemeinsamen Aktivitäten war. Ist aber glauben und nicht wissen, nix für ungut.

Auch das habe ich nicht geschrieben.
Und was ist denn ein Startpunkt?
Nie habe ich geschrieben, dass wir zu viel unternahmen.
Und angeschwiegen haben wir uns auch nicht.
Das wäre ja noch schöner, klingt nach Opferrolle, nun gar nicht mein Ding.
Nicht miteinander reden, bedeutet nicht sich anzuschweigen (Scheißwort).
Wer nicht will, der hat, machte dann halt mein Ding. Die Quittung bekam er dann halt später.
 
Hi, also bei uns funtkioniert das so:
Ich (m) komme von der Arbeit nach Hause und bin meistens ziemlich ausgelaugt. Nicht wegen körperlich anstrengender Arbeit, sondern wegen der Verantwortung die ich trage.
Zu meiner Arbeit: Ich habe Gleitzeit und daher arbeite ich schon ab 06:00 und hör dafür um 15:30 in der Regel auf.
Ich fange bewusst sobald an, um abends früh Zeit für meine Familie zuhaben und um mich mit den Kindern zu beschäftigen.
Um einen ausgleich von der Arbeit zu erhalten, ermöglicht mir meine Frau das ich täglich 1,5 Stunden zuhause trainieren kann oder eine Biketour mache. (ca. 18:00-19:30)
Während ich mich mit den Kindern beschäftige hat sie natürlich "Freizeit".
Bin ich fertig mit meinem Workout, übernehme ich Hausarbeit falls was anfällt, 2-3mal die Woche z.B. Bügeln.
Der Abend dann von 19:30- ca. 22:30 gehört dann mir und meiner Frau. Dann gibts Massage für Sie, ein Spiel spielen oder einfach nur Kuscheln beim Fernsehen.
Warum wir das so machen?... Mein Schatz weiß das ich ausgeglichener bin wenn ich meine Zeit habe und umgekehrt auch.
Die Tage in Zweisamkeit gibts ohnehin nur noch wenn die Kinder bei den Großeltern sind, ca einmal im Monat, aber da wir uns im Alltag gut ergänzen und aufeinander Rücksicht nehmen und bei Gewissen Dingen persönlich zurückstecken bzw. den Partner seine Zeit ermöglichen läuft es echt gut und harmonisch.
Mit den Sport hab ich angefangen da es mir nicht mehr gut ging in der Beziehung bzw. in meiner persönlichen Gefühlslage, aber dieser Ausgleich gibt mir kraft, freude und spaß an allem anderen.
Und ich bin kein Sport-Junkie, viel mehr ein Schokolade-Fan, aber wenn man persönliche Fortschritte erkennt, sich dadurch besser fühlt und familiäre Dinge leichter oder sogar mit selbstverständlichkeit erfüllt, dann ist ein Partnerschaftarsgement dieser Art durchaus empfehlenswert.
Nebenbei hab ich auf diese Weise auch noch 12 KG abgenommen:)
Also meine Geschichte hier ist durchaus kein Allheilmittel, aber etwas mit dem ich Glücklich in der Beziehung bin und auch vor selbstvertauen sprieße.
Die Voraussetzung dafür ist natürlich ein Verständnisvoller Partner.
Angefangen hat das alles überhaupt da ich für unsere Hochzeit abnehme wollte ( habs mit bravur geschafft) und dadurch erkannt habe, dass das persönlich Gefühl, das Wohbefinden und die Unterstützung dem Partner gegenüber den ganzen Aufwand absolut rechtfertigt!

Bei Fragen oder gewünschten Tipps einfach melden, hoffe mal dass vielleicht der eine oder andere Rat bzw. meine Erfahrung hilfreich sind.
Man muss sich gut fühlen um eine gute Beziehung führen zu können, und dazu zählt nunmal Selbstlosigkeit und Fleiß auf beiden Seiten!
LG
Dein Geschriebenes widerspricht sich ziemlich stark mit deinen Angaben im Profil, zumindest meiner Ansicht nach. Da suchst du ziemlich deutlich nach außerehelichem Sex.
Und da du das wahrscheinlich ohne dem Wissen deiner Frau tust, klingt dein post von der "hsrmonischen" Ehe nicht authentisch für mich ;)
 
Seine Wahrnehmung ist halt eine andere als die Realität und wie ihn evtl. seine Umgebung wahrnimmt.
Oder er lügt und betrügt so perfekt, dass er echt zwei Leben lebt.
Andererseits hat er mehr die Wünsche, als dass er sie sich selbst erfüllt. Aus Mangel an Gelegenheit versteht sich.
 
Wie ist eure Zeitaufteilung da? Wie viel Prozent Zeit bekommt da z.B. der Partner ab, wie viel Prozent Zeit bleibt für einen selbst mit sich allein, wie viel für den eigenen Freundeskreis, nicht zu vergessen wie viel Prozent muss für den Job abgestellt werden?

Optimal: Nie
Das liegt nicht an uns, sondern an der natürlichen Stundenbegrenzung des Tages und daran dass Mensch auch schlafen muss.

Wenn man mal erkannt hat, dass man in dieses Leben unmöglich alles reinpacken kann, in der Dosierung in der man es gerne hätte, beginnt man zu wählen.

Eine Möglichkeit: Man umgibt sich nicht mehr mit Freunden, die einem die Energie absaugen, man verfeinerte die Alltagsroutine und vertieft die partnerschaftliche Beziehung u.s.w.

Es gab/gibt immer wieder Zeiten, in denen mich der Selbstzweifel quält.
Egal was ich mache, weiß ich dass andere Aufgaben ebenso wichtig sind, Menschen in meinem Umfeld mehr von mir bräuchten. Egal wo ich bin, habe ich ein schlechtes Gewissen gegenüber der Aufgabe, die ich gerade nicht bewältige. Dann muss ich wieder lernen mich abzugrenzen und besser Prioritäten zu setzen, tja und mich auch mal von Dingen und Gewohnheiten trennen.
 
Dein Geschriebenes widerspricht sich ziemlich stark mit deinen Angaben im Profil, zumindest meiner Ansicht nach. Da suchst du ziemlich deutlich nach außerehelichem Sex.
Und da du das wahrscheinlich ohne dem Wissen deiner Frau tust, klingt dein post von der "hsrmonischen" Ehe nicht authentisch für mich ;)


genau , das dachte ich mir auch
 
Moin. Interessante Fragestellung:)

Wir leben und arbeiten gemeinsam unter einem Dach, verbringen viel Zeit zusammen, aber das Miteinander kommt gelegentlich zu kurz. Damit meine ich die Zeit, die wir tatsächlich mit gemeinsamen Aktivitäten jenseits des "Pflichtprogramms" miteinander teilen.

Die Zeiten, die wir getrennt voneinander verbringen, sind dabei ebenso wichtig, das lösen wir so, daß ich mich zum Frühaufsteher entwickelt habe und morgens meine "Ichzeit" genieße, mein Mann dann abends, wenn ich schon schlafe. Tagsüber ist meist "Pflichtprogramm", wir planen aber zwischendurch öfter halbe Tage oder Stunden ohne den anderen, in denen jeder für sich etwas unternimmt, dazu gelegentlich Kurzurlaube für mich, an denen ich für ein Wochenende oder ein paar Tage verreise bzw. mein Mann auf Tagungen bzw. Konferenzen innerhalb seiner Programmiercommunity fährt.

Seit wir unsere "Einzelaktivitäten" stärker pflegen, ist die gemeinsame Zeit bewußter und intensiver geworden, wir haben einander mehr zu erzählen und freuen uns aufeinander, wenn einer von uns weg war. Trotzdem ist's manchmal ein ziemlicher Eiertanz, unsere Bedürfnisse so zu koordinieren, daß nicht nur das "Pflichtprogramm" gemeinsam gestaltet wird, da setzen wir z.T. fixe Termine, zu denen wir gemeinsam ausgehen oder Ausflüge unternehmen. Klappt, auch wenn's mitunter chaotisch wird.
 
Dein Geschriebenes widerspricht sich ziemlich stark mit deinen Angaben im Profil, zumindest meiner Ansicht nach. Da suchst du ziemlich deutlich nach außerehelichem Sex.
Und da du das wahrscheinlich ohne dem Wissen deiner Frau tust, klingt dein post von der "hsrmonischen" Ehe nicht authentisch für mich ;)
Bilder in Kopf, Fantasien und kleine Geheimnisse die Wohl jeder hat zieren mein Profil.
Ich kann mit gutem Gewissen sagen, das unsere Ehe harmonisch läuft. Viele habe Dinge die sich ausschließlich im Kopf abspielen, bei mir sind es eben diese.
Das gehört genauso zum Leben, wie eben die beschrieben Antwort von mir.
Im Kopf der meisten Männer finden sich Gedanke wieder, wenn er einer anderen Frau auf den Hintern guckt, tiefe Ausschnitte sieht oder eben, wie ich es tat, Diverse Vorstellungen im Kopf hat.
Meine Fantasien kennt meinen Frau, und es wird vielleicht auch mal der Zeitpunkt kommen, an dem Sie auch Fantasien mit mir teilen will und dann wird was neues Versucht.
Also kann ich dich berühigen. Zwischen der Realität und dieser fiktiven Welt hier sind bei mir Unterschiede nämlichen dem sein und den Bildern im Kopf.
Mein Beitrag in diesem Threat ist jedoch zu 100% aus dem bzw. aus meinem realen Leben gegriffen.
LG
 
Wir leben und arbeiten gemeinsam unter einem Dach, verbringen viel Zeit zusammen, aber das Miteinander kommt gelegentlich zu kurz. Damit meine ich die Zeit, die wir tatsächlich mit gemeinsamen Aktivitäten jenseits des "Pflichtprogramms" miteinander teilen.

Ohja. Wir haben uns jenseits der 40 zu diesem Lebensplan entschieden. Es wird bei euch jä ähnlich sein. Das Produkt, das wir entwickelt haben ist, anders als meine Jungs, aber doch, ein Baby- Das dieses Projekt, uns ernähren soll ist kein Thema. Es ist allerdings kein "wir müssen jetzt arbeiten"-Graus. Und ich denke, du stimmst mir zu, mit 40 Stunden, Freitag Frühschluss, Wochenende frei, spielt´s nicht. Andere reden über ihre Hobbys, nächsten Urlaub, oder ähnliches. Bei uns sind´s dann halt Planungen, Kunden, Lieferanten......

Wenn wir uns Zeit abzwacken, ist´s meist für die Familie. Witzig, diese eigene Zeit haben wir auch. Ich ganz zeitig morgens bevor es los geht und bei ihm wird´s oft auch mal zwei in der Nacht (wie ich dann eben morgens in den Mails von ihm der Nacht sehen kann).

Wie nimmt euer Freundes und Bekanntenkreis das auf?
Wir mussten sehr reduzieren, weil oft das Verständnis fehlt oder so eine Art Neid mitgeschwungen ist, die mir nicht gefällt.
Wobei es wirklich nichts zum neidig sein gibt. Klar wir können machen was wir wollen, fahren aber auch komplett gegen die Wand, wenn wir Fehlentscheidungen treffen, sind abhängig von der Zahlungsmoral der Kunden, usw.

Momentan stehen wir 9 Tage ganztags auf der Messe, und der Aufbau davor. Da ist nun mal nicht mal ein kleiner Polster mehr übrig. (Heute letzter Tag)
Ohne, dass der Partner dass genauso auch will, die Familie unterstützt (sind noch Kids und Viecherln im Haus), die Freunde Verständnis haben, dass wir zum runden Geburtstag in dieser Zeit absolut nicht Party machen können, würde dieses Gerüst nicht lange halten.

Um auf die Frage des TE zurück zu kommen. Ich denke, es kann nur gelingen, wenn man seine Ziele klar definiert.
Da meine ich jetzt nicht nur den Job. Z.B. einer meiner Söhne macht gerade Gym und reitet mit zunehmenden Erfolg. Wenn er Turnier hat oder Mathe Schularbeit, gehört dort meine Energie hin, das weiß mein Partner und somit passt´s. Wir reden sehr viel über die Dinge, die passieren und der andere nicht sieht, nicht um zu protzen, sondern um sich gegenseitig zu verstehen.

Ich befürchte das ist wie, wenn man guten Sex will, ohne Kommunikation und den anderen ein wenig in sein Hirn zu lassen, wird´s nicht.
 
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