Ich denke, dass man hier keine Werte nennen kann wie viel Zeit man für was und wen investiert, da das sehr individuell ist. Dawird jeder seineigenes Mischungsverhältnis haben mit dem er sich wohl fühlt und diewahre Kust liegt darin dieses perfekte Mischungsverhältnis aus Arbeit, Zeit für Kinder, sich selbst, den Partner und sonstige Freunde möchglichst immer zu erreichen.
Wie das geht finde ich schwer zu erklären zumal hier wie wir selbst feststellen durften der Job eine riesen Rolle einnimmt.
Klammert man den Job einmal aus,weil man an dem oft wenig ändern kann und an ihm vermutlich auchnur bei extremen Porblemen etwas verändern würde ist der erste Schritt wohl einfach einmal zu überlegen wofür mangernewie viel mehr Zeit zur Verfügung hätte (wichtig: realistisch bleiben!) und dann einmal zuschauen wie viel Zeit man für diverse Dinge tatsächlich benötigt / zur Verfügung hat. Dann kann mannämlichmit der Optimierung anfangen und überlegen wie man seinen Alltag optimieren kann ohne, dass Stress aufkommt.
Schaue ich meine Eltern an so kommt in mir beispielsweiseimmer die Frageauf, ob ich tatsächlich in einem 2 Personen Haushalt fast jede Woche das komplette Hausputzenmuss oder ob ein weiter gefasster Zeitraum und zwischendrin einfach nursaugen nicht auch reicht... Das nächste Naheligende wäre dieFrage nach Putzfrau oder Fensterputzer.
Wie nutze ich die Zeit, wenn die Kinder bei Terminen sind ?Bleibe ich dort und schaue 1 1/2 Stunden beim Fußballtraining zu, rede mit anderen Eltern, verbringe die Zeit um nach Hause zu hetzen, dort etwas an zu fangen, Kind beim Training abzuholen und das Angefangene später fertig zu machen? Oder nutze ichden Zeitraum vielleicht auch selbst für Sport oder um einmal auszuspannen, falls manes wirklich nötig haben sollte ?
Ebenso die Frage ob man bei Kindern die Abstimmung mit dem Partner optimieren kann wer wann was macht, damit der andere 1-2 Nachmittage / Abende unter der Woche für sich hat um auch seinen Interessen nach zu gehen.
Ganz wichtig, wenn die Kinder ein gewissesAlter haben: Regeln! Unter der Woche eine Zeit ab wann sieim Bett zu sein haben und amWochenende eineZeit wann man selbst Feierabend hat, die Kindern vieleicht auch noch etwas fernsehen dürfen wo aberdeutlich ist,das die Zeit in erster Linie einem selbst und dem Partner gehört und man nicht mehr dazu da ist sie zu bespaßen.
Auch ansonsten dafürsorgen, dass man Zeit hat die man ausschließlich mit dem Partner (ohne Kinder) verbringt, damit man nicht Gefar läuft dauerhaft in die Mami / Papi Rolle zu schlüpfen. Sind sie noch ganz klein ist das schwierig, aber ab einem gewissen Alter kann man z.B. jedenMonat mal einen Babysitter nehmen, damit man einen Abend ganz für sich hat. Sind sie noch etwas älter können sie ja auch einmal auswärts übernchten.Unsere Beiden haben sich seinerzeit imer gefreut, wenn sie bei Oma und Opa übernachten durften die beiden haben sich gefreut, dass sie einen Tag die Enkel ganz für sich haben und sie verwöhnen konnten.
So lange das nicht zu oft ist und man dafür sort,dasses für alle Beteiligten ein Erlebnis bleibt und nicht zur Pflicht wird eine perfekte Lösung.
Das ist seit unserem Umzug leider nicht mehr möglich, aber dafür haben wir jetzt ein Arrangement mit unseren Nachbarngetroffen mit deren Kindern sie sich angefreundet haben: Ein Wochenende (Freitag Nachmittag/Abend bis Sonntag Morgen) übernachten unsere Kinder bei ihnen und ein Wochenende ihre bei uns. Die Kidsfreuen sich tierisch darauf, man selbst hat ein freies Wochenende im Monat und das Wochenende wo die Kinder der Nachbarn hier sind ist auch nicht viel mehr Arbeit als sonst auch. Man macht für Abends immer etwas leckesres (meist ungesundes^^) für alle zu Essen (Pizz, Sandwichtoast etc) ermahnt gegen 9-10 Uhr (je nach Alter), dass das Schlafen nicht vergessen, Samstags unternimmt man irgendwas das man ansonsten auch mit den Kindern machen würde oder sie beschäftigen sich größtenteils selbstständig miteinander und Sonntags ein gemeinsames Frühstück unddas wars.... Letztendlich sehr wenig Aufwand dafür, dass man 11 Wochenenden im Jahr ganz für sich hat.
Wie gesagt - alleseine Frage der Organisation und wie man es verpackt....