Zeitmanagement

Mein Beitrag in diesem Threat ist jedoch zu 100% aus dem bzw. aus meinem realen Leben gegriffen.

Das mag ich an diesem Forum.
Wenn ich tatsächlich Statistiken, wissenschaftlich belegte neurologische Erklärungen haben will, tiefenpsychologische Erkenntnisse etc. - dann kauf ich mir ein Buch oder geh studieren.

Ich mag lebendige Menschen, so vielfältig, grantig und liab, je nach dem, also greif ruhig aus deinem Leben. :D
 
also ich hab mir über prozente da oder dort oder wie auch immer no nie gedanken gemacht.........es hat so auch funktioniert. und jetzt auf meine alten tage werd i ma erst gar keine gedanken darüber machen.

wenn ich mein ganzes leben nach irgendwelchen prozenten einteile, wer bekommt wann wie viel, ist es kein leben mehr sondern eher ein terminkalender. darauf kann ich gerne verzichten.
 
wenn ich mein ganzes leben nach irgendwelchen prozenten einteile, wer bekommt wann wie viel, ist es kein leben mehr sondern eher ein terminkalender. darauf kann ich gerne verzichten.

Richtig, das ist ja das Management.
Du möchtest viel machen, investierst Zeit in Dinge, die dir beruflich und privat Freude machen und bekommst ja dann auch wieder etwas zurück.
Es ist nur oft schwierig zu erkennen, wo es sinnvoll ist und vor allem nicht auf Zeitdiebe herein zu fallen.

Sei froh, wenn es bei einfach gut läuft.
Vielleicht warst du so schlau, nicht zu viel auf deine Schultern zu laden. :)
 
hab ich schon auch gemacht...nur zeitgerecht die notbremse gezogen.

Das geht halt nimmer, wenn man viele Verantwortungen zu tragen hat und Menschen, die einem lieb und teuer sind, von einem abhängig sind.
Das was ich mache, mache ich gern. Das ist das einzige was ich geschafft habe. :)

Um´s Geld sollte es nicht gehen. Es spielt natürlich immer rein.
Prinzipiell: Wohnraum, Strom/Gas, gute Ernährung - den Rest darf man selbst basteln. :D
 
Das geht halt nimmer, wenn man viele Verantwortungen zu tragen hat und Menschen, die einem lieb und teuer sind, von einem abhängig sind.
kommt jetzt darauf an um was es genau geht bei der verantwortung.....wenn du eine firma hast ist es wirklich schwer.....weil da eben viele dranhängen.

bei mir wars ein sportverein....da hängen auch sehr viele daran, aber nicht so wie wennst eine firma hast.
 
Ich halte es so, man spürt ob jemand mehr Zeit, Aufmerksamkeit benötigt.
Da ist Zeit relativ. Da ich sehr flexibel und ein Gefühlsmensch bin, ist mir das zwischenmenschliche am wichtigsten.
Egal ob ich gerade, berufstätig bin oder
wichtige Termine absagen muss.
Für mich zählt, das es meinen mir wichtigen Menschen gut geht.
Und meine Kraft schaffe ich durch Achtsamkeit, Ausgeglichenheit aufzuteilen.
 
Mehr Zeit = Mehr Schweigen.

wäre für mich / uns der worst case: nix mehr miteinander reden, kein thema haben oder finden. wir müssen einander nicht permanent zulabern, können auch miteinander schweigen, still miteinander etwas fühlen, teilen etc. - aber eine komplette "sprachlosigkeit" kann ich mir miteinander nicht vorstellen. dazu haben wir auch viel zu viele (gemeinsame) interessen und daher auch themen. so wie sie jetzt gerade zu mir gekommen ist und mich auf eine interessante sendung im fernsehen hingewiesen hat. weil wir beide auch für den anderen und aus sicht seiner interessen denken. und das ist wunderschön!
 
Um auf die Frage des TE zurück zu kommen. Ich denke, es kann nur gelingen, wenn man seine Ziele klar definiert.[/QUOTE]

nicht zu viel auf deine Schultern zu laden. :)

nur zeitgerecht die notbremse gezogen.

Das geht halt nimmer, wenn man viele Verantwortungen zu tragen hat und Menschen, die einem lieb und teuer sind, von einem abhängig sind.

:hmm:
Ziele immer klar vor Augen, und dennoch stellt sich mangels Alternatrive halt nicht für jeden ein erfülltes, glückliches Leben als umsetzbare Möglichkeit dar.
Schön für jene welche es schon geschafft haben...:up:
Bisher gute Antworten, :up::liebe:
 
Zeit, die hat man angeblich nie.
Zeit , die muss man sich nehmen. Gilt für alle Belange des Lebens.
Am meisten Zeit braucht es für den Job. An zweiter stelle das Schlafen. Der Rest teilt sich auf die übrigen Annehmlichkeiten wie Freizeit, Essen, Erotik, Musik, Konzerte etc. auf je nach Lust und Laune.
 
Meine bisherigen Beziehungen sind nie nach dem (für mich) "klassischem Muster" verlaufen.
Den Großteil meiner Zeit nimmt mein Job ein, da ich beruflich oft die ganze Woche über unterwegs bin.
Auch wenn ich meine Partner gerne jeden Tag gesehen hätte, so war dies einfach nicht möglich (ohne eine komplette berufliche Veränderung herbeizuführen, für welche ich in der Vergangenheit einfach nicht bereit war und es wahrscheinlich immer noch nicht zur Gänze bin).
Daher ist für mich die Qualität der Zeit die man miteinander verbringt mehr in den Vordergrund gerückt und die Quantität nimmt einen weniger "wichtigen" Platz ein.
Soweit es geht versuche ich Zeit für Partner, Familie und Freunde aufzubringen (was durchaus schwierig ist, wenn sich das die meiste Zeit rein auf das Wochenende beschränkt).
Und ich kenne auch das Gefühl, nie allen gerecht zu werden, vielleicht zu wenig Aufmerksamkeit zu schenken bzw. Zeit.
Das sich dies in der Zukunft wahrscheinlich ändern muss, ist auch mir bewusst...
Aber dafür muss erst wieder ein Mensch in mein Leben treten für den ich bereit wäre so einiges zu ändern, ohne mich dabei selbst aufzugeben. Gleichwertige Alternativen gibt es fast immer. Und Verzicht auf der einen Seite bringt meist "ein Mehr" auf einer anderen Seite mit sich.
 
:hmm:
Wie schafft ihr es, das meiste in euerem Dasein so unter einen Hut zubringen ohne dass es zu ernsten Konflikten oder Zerwürfnissen in der Paarbindung kommt?
Wie ist eure Zeitaufteilung da? Wie viel Prozent Zeit bekommt da z.B. der Partner ab, wie viel Prozent Zeit bleibt für einen selbst mit sich allein, wie viel für den eigenen Freundeskreis, nicht zu vergessen wie viel Prozent muss für den Job abgestellt werden?

Ich finde das ist eine Frage, die nicht pauschal beantwortbar ist, sondern vor allem auch mit dem Stadium zusammenhängt, in dem sich eine Beziehung befindet.
Also sind es zb. die ersten 3 Monate der Beziehung wird ihr wahrscheinlich mehr Zeit gewidmet werden als danach.
Weil liebeskrank geschrieben sein verträgt sich auf Dauer nicht mit einer Erwerbsarbeit ;)
 
Zeit , die muss man sich nehmen

Gelassen gesprochen.
Oft nicht Realität.
Ich bin heute seit 5:45 auf und bin gerade heim gekommen.
Es war kein schlechter Tag.
Herumprotzen wie arm ich bin, obwohl ich etwas arbeite war mir taugt, wäre blöd.
Aber meist ist es so, dass Arbeit nur anerkannt wird, wenn man raunzt wie furchtbar es ist.
Es ändert nichts daran, dass es stressig und hart war, auch wenn es gut gelaufen ist.

Es gibt keine Zeit zu nehmen, wenn ich alle Verantwortungen ernst nehme.
Man kann nur knüpfen und verbinden und versuchen bei dem was man tut, Freude zu haben und Sinn zu sehen.

Ein Fernsehprogramm zur Hand zu nehmen, ist in meiner Welt unvorstellbar. Ich wüsste nicht wo ich mir Zeit nehmen könnte, ohne gleichzeitig jemand anderem Zeit zu stehlen, bzw. Schaden anzurichten.
 
Ich denke, dass man hier keine Werte nennen kann wie viel Zeit man für was und wen investiert, da das sehr individuell ist. Dawird jeder seineigenes Mischungsverhältnis haben mit dem er sich wohl fühlt und diewahre Kust liegt darin dieses perfekte Mischungsverhältnis aus Arbeit, Zeit für Kinder, sich selbst, den Partner und sonstige Freunde möchglichst immer zu erreichen.

Wie das geht finde ich schwer zu erklären zumal hier wie wir selbst feststellen durften der Job eine riesen Rolle einnimmt.
Klammert man den Job einmal aus,weil man an dem oft wenig ändern kann und an ihm vermutlich auchnur bei extremen Porblemen etwas verändern würde ist der erste Schritt wohl einfach einmal zu überlegen wofür mangernewie viel mehr Zeit zur Verfügung hätte (wichtig: realistisch bleiben!) und dann einmal zuschauen wie viel Zeit man für diverse Dinge tatsächlich benötigt / zur Verfügung hat. Dann kann mannämlichmit der Optimierung anfangen und überlegen wie man seinen Alltag optimieren kann ohne, dass Stress aufkommt.
Schaue ich meine Eltern an so kommt in mir beispielsweiseimmer die Frageauf, ob ich tatsächlich in einem 2 Personen Haushalt fast jede Woche das komplette Hausputzenmuss oder ob ein weiter gefasster Zeitraum und zwischendrin einfach nursaugen nicht auch reicht... Das nächste Naheligende wäre dieFrage nach Putzfrau oder Fensterputzer.
Wie nutze ich die Zeit, wenn die Kinder bei Terminen sind ?Bleibe ich dort und schaue 1 1/2 Stunden beim Fußballtraining zu, rede mit anderen Eltern, verbringe die Zeit um nach Hause zu hetzen, dort etwas an zu fangen, Kind beim Training abzuholen und das Angefangene später fertig zu machen? Oder nutze ichden Zeitraum vielleicht auch selbst für Sport oder um einmal auszuspannen, falls manes wirklich nötig haben sollte ?
Ebenso die Frage ob man bei Kindern die Abstimmung mit dem Partner optimieren kann wer wann was macht, damit der andere 1-2 Nachmittage / Abende unter der Woche für sich hat um auch seinen Interessen nach zu gehen.
Ganz wichtig, wenn die Kinder ein gewissesAlter haben: Regeln! Unter der Woche eine Zeit ab wann sieim Bett zu sein haben und amWochenende eineZeit wann man selbst Feierabend hat, die Kindern vieleicht auch noch etwas fernsehen dürfen wo aberdeutlich ist,das die Zeit in erster Linie einem selbst und dem Partner gehört und man nicht mehr dazu da ist sie zu bespaßen.
Auch ansonsten dafürsorgen, dass man Zeit hat die man ausschließlich mit dem Partner (ohne Kinder) verbringt, damit man nicht Gefar läuft dauerhaft in die Mami / Papi Rolle zu schlüpfen. Sind sie noch ganz klein ist das schwierig, aber ab einem gewissen Alter kann man z.B. jedenMonat mal einen Babysitter nehmen, damit man einen Abend ganz für sich hat. Sind sie noch etwas älter können sie ja auch einmal auswärts übernchten.Unsere Beiden haben sich seinerzeit imer gefreut, wenn sie bei Oma und Opa übernachten durften die beiden haben sich gefreut, dass sie einen Tag die Enkel ganz für sich haben und sie verwöhnen konnten.
So lange das nicht zu oft ist und man dafür sort,dasses für alle Beteiligten ein Erlebnis bleibt und nicht zur Pflicht wird eine perfekte Lösung.
Das ist seit unserem Umzug leider nicht mehr möglich, aber dafür haben wir jetzt ein Arrangement mit unseren Nachbarngetroffen mit deren Kindern sie sich angefreundet haben: Ein Wochenende (Freitag Nachmittag/Abend bis Sonntag Morgen) übernachten unsere Kinder bei ihnen und ein Wochenende ihre bei uns. Die Kidsfreuen sich tierisch darauf, man selbst hat ein freies Wochenende im Monat und das Wochenende wo die Kinder der Nachbarn hier sind ist auch nicht viel mehr Arbeit als sonst auch. Man macht für Abends immer etwas leckesres (meist ungesundes^^) für alle zu Essen (Pizz, Sandwichtoast etc) ermahnt gegen 9-10 Uhr (je nach Alter), dass das Schlafen nicht vergessen, Samstags unternimmt man irgendwas das man ansonsten auch mit den Kindern machen würde oder sie beschäftigen sich größtenteils selbstständig miteinander und Sonntags ein gemeinsames Frühstück unddas wars.... Letztendlich sehr wenig Aufwand dafür, dass man 11 Wochenenden im Jahr ganz für sich hat. ;)

Wie gesagt - alleseine Frage der Organisation und wie man es verpackt....
 
Ein Fernsehprogramm zur Hand zu nehmen, ist in meiner Welt unvorstellbar. Ich wüsste nicht wo ich mir Zeit nehmen könnte, ohne gleichzeitig jemand anderem Zeit zu stehlen, bzw. Schaden anzurichten.
Und doch findet so manch eine Person dann auch noch die Zeit um sich im EF herumzutreiben :ironie:
 
Ich bin ein Chaot, meiner Freundin und die Kinder auch! Zeitmanagement kannst vergessen! Ich bin öfters eine Woche nicht zu Hause.........wir haben es aufgegeben fixe Zeiten für etwas zu reservieren! Ich glaube es passt für uns wie es ist, und wenn nicht wird schon eine Rückmeldung kommen!
 
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