Zusammenziehen

B

Gast

(Gelöschter Account)
oder doch getrennte Wohnungen??Meine Arbeitskollegin sagt,getrennt Wohnen ist besser.Seit 1Jahr hat sie einen Freund,der sehr gerne Sport zusieht,sie mag das gar nicht.Er sagt sie schaut nur Schnulzenfilme an.Somit wenn er Sport sehen will,bleibt er bei sich zuhause und sie bei ihr.Sie sagt,das funktioniert sehr gut.Sie sehen sich fast jeden Tag,einmal schlafen sie bei ihm und dann wieder bei ihr.Und wenn sie dann wieder genug von ihm hat oder umgekehrt,dann bleibt jeder in seinem Reich.Und dann sehen sich sich 1oder2Tage nicht.Somit hat jeder seinen Freiraum.Da sie auch ein gebranntes Kind ist versteh ich das schon.Zusammenziehen will sie mit ihm auch nicht,dann muss sie wieder Waschen,Kochen Bügeln......das möcht sie nicht,wieder der Alltag,wieder das:wo warst du...wo gehst du hin,wieso kommst du erst so spät nachhause.Ja da ist es besser wenn man wirklich nicht Zusammenzieht,hab ich zu ihr gesagt.Wenn keine Kompromisse vorhanden sind ,dann sollte es man lieber lassen.
 
Und wenn man voneinander die Schnauze voll hat, geht jeder in seine Wohnung und man redet ein Zeitl ned miteinander. Bis man sich trennt. :confused:

Klingt eher nach Fickbeziehung, denn nach Liebe. :confused:

Neee, so stelle ich mir nicht die ideale Lebensgemeinschaft vor.
Freiräume kann man sich auch in einer gemeinsamen Wohnung schaffen.
Man wird auch ned automatisch der Sklave des anderen, wenn man zusammenlebt.
Kompromisse muss man halt schließen können.
 
:mrgreen: So ähnlich dachte ich auch. Oft sind es die Frauen, die das alles freiwillig an sich reißen und sich nach einem Zeitl dann beschweren, dass sie´s machen müssen. :roll:

Na Gott sei Dank gehör ich nicht dazu:haha:Freiwillig würd ich schon gar nicht Bügeln,das soll lieber er machen:haha:
 
:mrgreen: So ähnlich dachte ich auch. Oft sind es die Frauen, die das alles freiwillig an sich reißen und sich nach einem Zeitl dann beschweren, dass sie´s machen müssen. :roll:

an sich reißen ist gut.....so kann man es auch nennen, aber meiner erfahrung nach räumt sich dreckiges geschirr, herumliegende wäsche oder unmengen von brösel auf dem boden nicht von selbst weg - auch wenn mann viele tage wartet....
 
nun, ich kann diese frage schon recht gut verstehen. ich hab mich auch immer gefragt, ob ich tatsächlich tagaus tagein mit einem mann zusammen leben möchte. jetzt hab ich einen gefunden und eine wohnung, in der ich genügend freiraum für mich habe und er für sich. ich hab ein sehr großes zimmer nur für mich und er eines für sich. wenn wir in den jeweiligen zimmern sind, wollen wir unsere ruhe haben...

das finde ich für mich eine fast perfekte lösung!

salome
 
an sich reißen ist gut.....so kann man es auch nennen, aber meiner erfahrung nach räumt sich dreckiges geschirr, herumliegende wäsche oder unmengen von brösel auf dem boden nicht von selbst weg - auch wenn mann viele tage wartet....
Du wartest ned lange genuch. 1x sagt man was und dann wartet man zu. Irgendwann wird´s auch dem Mann mal zu viel.

Am Besten isses wohl, wenn die Schwiegermama ihren Besuch ankündigt. :twisted:


das finde ich für mich eine fast perfekte lösung!
Klingt auch gut! :daumen:
 
an sich reißen ist gut.....so kann man es auch nennen, aber meiner erfahrung nach räumt sich dreckiges geschirr, herumliegende wäsche oder unmengen von brösel auf dem boden nicht von selbst weg - auch wenn mann viele tage wartet....

So ist es, und da ich das nicht sehen kann, bin wieder ich die Putze.
 
Für mich wäre getrennt wohen nichts. Man kann ja auch gemeinsam wohnen, und doch seine eigenen 4 Wände zum zurückziehen haben. Seit ca 5 Jahren haben wir getrennte Schlafzimmer, und das klappt wunderbar. Da wir unterschiedlich schlafen gehen, fühlt sich keiner gestört.Ich hab meinen eigenen Fernseher für "Schnulzenfilme" damit fällt die Programmdiskusion weg. Die eigene Intimsphäre ist mir schon wichtig.
 
Also ich bin mit meinem Mann auch nicht gleich zusammen gezogen. 3 Jahre Anlaufzeit haben wir gebraucht um dann vorsichtshalber eine Wohnung mit 3 Zimmern zu beziehen, damit es nebst Schlaf- und Wohnzimmer noch ein "Ausweichzimmer" gibt, falls wer das Bedürfnis nach neutralem Boden verspürt. Real ist das 3te Zimmer dann eher als Arbeits- und Abstellraum genutzt worden, der Gedanke ausweichen zu können wenn notwendig war trotzdem sehr beruhigend.

Was ich so gar nicht verstehe ist folgendes:
...,dann muss sie wieder Waschen,Kochen Bügeln......das möcht sie nicht,wieder der Alltag,wieder das:wo warst du...wo gehst du hin,wieso kommst du erst so spät nachhause.Ja da ist es besser wenn man wirklich nicht Zusammenzieht,hab ich zu ihr gesagt.Wenn keine Kompromisse vorhanden sind ,dann sollte es man lieber lassen.

Ich sehe wieklich keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen zusammen leben und "Haushaltssklaverei" und "Eifersuchtsdramen". Es gehören immer 2 dazu, wenn einer/eine sich um den Haushalt drückt... Einer der abschiebt und einer der´s nimmt. Manchmal brauchts einfach nur den längeren Geduldsfaden (hab ich schon erwähnt, daß -unter vielen Anderen Dingen- mein Mann alleiniglich die Wäsche betreut? Da hab ich mich erfolgreich so blöd angestellt, daß er die rosa verfärbte Unterwäsche einfach nicht mehr länger ertragen hat...:mrgreen:), manchmal viele Gespräche und den ein oder anderen Streit.
Und Einsperren ist so und so ein ganz anderes Thema. Wir gehen bis heute auch getrennt weg, wenn´s später wird meldet man sich halt kurz (im Sinne von: ich hab mich verplaudert, mach Dir keine Sorgen, ich liege nicht im Unfallkrankenhaus oder so...). Und auch Urlaub gibt´s ab und an getrennt. Ja, das setzt ein gewisses Grundvertrauen voraus, aber ohne diesem könnte ich so und so keine Beziehung führen. Und die Freiräume zwischendurch halten die Beziehung jung und frisch!

Alles in allem: Mit genügend Freiräumen und einer gelungenen Absprache einiger weiterer prinzipieller Angelegenheiten (z.B. Haushalt) spricht nichts gegen das Zusammenziehen. Im Gegenteil, die Beziehung wird durch die intensive Nähe, die ein gemeinsames Leben ermöglicht zusätzlich enorm bereichert!

LG schickt Ninon
 
Ich sehe wieklich keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen zusammen leben und "Haushaltssklaverei" und "Eifersuchtsdramen". Es gehören immer 2 dazu, wenn einer/eine sich um den Haushalt drückt... Einer der abschiebt und einer der´s nimmt.


seh ich ganz genauso! damit hatte ich in partnerschaften nie ein problem...das muss ganz genau geklärt werden und ich gehe ja auch keinem streit aus dem weg :)mrgreen:) - und so haben sich meine männer nie vom haushalt gedrückt....(hätt ich ja auch nicht zugelassen...:mrgreen:)
 
Getrennt wohnen oder jeder sein eigenes Zimmer wäre für uns nichts.
Wir wollen ja zusammen sein, ein gemeinsames Leben führen, unsere Zeit zusammen verbringen und nicht aneinander vorbei leben.

Natürlich haben wir auch Hobbys die wir getrennt ausleben aber deswegen brauchen wir nicht zwei Wohnungen.

Das zusammenleben bedeutet immer das man gewisse Kompromisse eingeht, aber wenn man sich liebt tut man das doch gerne.

Und meine lieben Damen: Wer sich selber in die Rolle der Treusorgenden Hausfrau reiht, ist selber Schuld und soll sich anschließend nicht beschweren.
Wir teilen uns den Haushalt, jeder macht das worauf er gerade Lust hat. Ich verstehe dieses ewige genörgel nicht.
 
Zusammen wohnen ist eigentlich nicht schlecht. Schafft Synergien aber 2 Fernseher + 2 Computer + Hobbyraum ist Pflicht. Ich will meine spärliche Freizeit einfach nicht mit Schnulzen oder deutschem Privatfernsehen verschwenden.

@ Hausarbeit:

Ich koche gelegentlich, kümmer mich um den Abfall und Autos und sauge Staub und das trotz, dass ich monatlich so um die 240 Stunden arbeite. Mein Vorschlag eine Putzfrau zu beschäftigen wird regelmäßig abgelehnt. :mauer: Brauch ma nit heisst es! :fragezeichen:³

Wir teilen uns den Haushalt, jeder macht das worauf er gerade Lust hat. Ich verstehe dieses ewige genörgel nicht.

Wenn es nach dem ginge würden wir in einem Saustall wohnen. Wer hat denn bitteschön Lust auf Hausarbeit?
 
Also dieses Haushaltsführungsproblem versteh ich definitiv nicht. Zum Glück hab ich hier schon einige Beiträge von Frauen gelesen, denen es auch so geht :winke:

Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, wie es zu so etwas kommen kann. Salome hat geschrieben, sie geht keinem Streit aus dem Weg - zuerst dachte ich, es liegt viell daran...aber gestritten wird deswegen ja oft...:roll: vielleicht fehlt es an Konsequenz? Ich weiß nicht. Ich kenne das echt nicht. Ich hatte noch nie das Gefühl "für ihn bügeln zu MÜSSEN". Fühlte mich noch nie "versklavt"...Mein Mann macht sogar tw mehr als ich :shock:

Natürlich ist Abstand gut für eine Beziehung. Genauso gut wie Nähe.

Wie läuft das denn, wenn man sich für Kinder entscheidet? Oder stellt sich die Frage bei den betreffenden Personen gar nicht?!?

Mein Partner und ich sind (schon komisch, ich weiß) gleich am ersten Tag zusammengezogen *gg* ich habe es bis heute keinen Tag bereut. Seit über 7 Jahren nicht.
 
also ich sage mal zusammenziehen ja wenn jeder für sich auch seinen eigenen bereich zb. zum zurückziehen auch hat! und das mit kochen, waschen etc. denke ich sollte man gemeinsam machen....ala halbe halbe;)
 
Hi all

Also ich leb nach dem Grundsatz "Wenn's passt, dann passt's".
Für mich wär das :traurig: nix, getrennte :esreicht: Wohnungen.
Getrennte Schlafräume durchaus ja; wenn z. B. die beiden :obszoener: :affe: unterschiedlche Schlafgewohnheiten haben oder einer bzw. beide "nervig" :esreicht: schnarchen.
Trotzdem ist aber für mich das engumschlungene :zweisam: Einschlafen quasi eder "Höhepunkt" gemeinsam erlebter Ausflüchte und ein unablässiges :!: "Do".
Getrennte Wohungen - kuscheln :bussal: bzw. :zweisam:, Sex :sexln:, was immer auch auf "Abruf" :esreicht: bzw. nach "Plan" :esreicht: ; ne DAS wär nixe :mauer: für meiner Einen.
"nach Plan" :esreicht:, das erinnert mich jetzt irgendwie an die "Dienstpläne" :mauer: einiger Studios.

:winke: der Langzeit :esreicht:-Single :mauer: Oesiwety
 
Angeregt von Gelds posts, ging mir soeben ein Gedanke durch den Kopf den ich hier kundtun möchte (und nein, er war nicht einsam!;))

Irgendwie ist's schon komisch, kaum tut ein Mann "etwas" im Haushalt, werden ihm von allen Seiten Rosen gestreut (auch daß er sie sich selbst streut ist nicht ausgeschlossen), was sage ich, ganze Rosenkränze werden ihm nachgeworfen. Mahhhh, wie der im Haushalt hilft, sooo toll, dabei arbeitet er soooo viel...Hat schon mal wer gehört, daß bei einer Frau ebenso vorgegangen wird? Ich nicht!
Und wenn sie noch so sehr eingespannt ist (kenn recht viele Frauen mit einem ähnlichem, wenn nicht höherem Arbeitspensum wie Geld - selbst kam ich auch immer wieder mal auf ähnliche Stundensaldi), sei´s nun beruflich oder "privat".
Offensichtlich hängen die alten Rollenbilder doch noch sehr fest in den Hinterköpfen, und sei´s nur in der -ja fast positiven- Form des überbordenden Lobes für haushaltsaktive Männer...

@oesiwety: Congratulations!!!!! You just won the "most smileys and icons per post"-award!!!! Oder auf gut Deutsch: Kann man mehr smileys in einem Beitrag verwenden??? Ich glaube nicht! Aber zwei noch extra für dich::mrgreen:... und:undweg:

LG schickt Ninon
 
Mahhhh, wie der im Haushalt hilft, sooo toll, dabei arbeitet er soooo viel...Hat schon mal wer gehört, daß bei einer Frau ebenso vorgegangen wird? Ich nicht!
Und wenn sie noch so sehr eingespannt ist (kenn recht viele Frauen mit einem ähnlichem, wenn nicht höherem Arbeitspensum wie Geld - selbst kam ich auch immer wieder mal auf ähnliche Stundensaldi), sei´s nun beruflich oder "privat".
Offensichtlich hängen die alten Rollenbilder doch noch sehr fest in den Hinterköpfen, und sei´s nur in der -ja fast positiven- Form des überbordenden Lobes für haushaltsaktive Männer...

LG schickt Ninon


Liebe Ninon,

ganz so krass wie du sehe ich es nicht....aber ja, es muss halt einfach mehr frauen wie uns geben, die nicht loben, sondern halbe-halbe als selbstverständlich ansehen...

trotzdem bleibt die tatsache, dass im alltag manches liegen bleibt und der eine oder andere streit darüber, wer das nun macht, nicht ausbleibt (bei uns - ich muss es ehrlich zugeben - bin ich die schlampigere...ja, ich gestehe...)
 
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