Zweckpartnerschaft

B

Gast

(Gelöschter Account)
Was haltet ihr davon, wenn man sich NUR zwecks Kinderkriegen auf einander einlässt?
Also schon eventuell zusammen wohnen, aber keine Beziehung/Liebe.
 
Der größte Beschiss an den Kindern! Die merken selbst wenn sie ganz klein sind, dass Mama und Papa sich nicht liebhaben und findens unmöglich.

Das Beziehungen mit Kindern kaputt gehen ist normal, aber wenn man sieht wie Kinder darunter leiden und das tun sie, dann haben sie eigentlich schon das Recht auf Eltern die sich wenigstens irgendwann mal gemocht haben.

Und ich frag mich wie man seinen Kurzen die Geschichte mal erklärt, nö Mama und Papa wollten nur ein Kind. Ich weiß nicht, ob das beim Kind gut ankommt.

Und ich bin wahrscheinlich in dieser Beziehung eh hoffnungslos romantisch und kitschig - Kinder haben das Recht auf beide Eltern, auf ne Familie die zusammenlebt. Mir tuts leid das ich das für meine Jungs nicht geschafft habe.
 
Was haltet ihr davon, wenn man sich NUR zwecks Kinderkriegen auf einander einlässt?
Also schon eventuell zusammen wohnen, aber keine Beziehung/Liebe.

:fragezeichen: Was hat man:down: davon?

Ausgenommen die ev. angenehme Zeit der Produktion und der vorangegangenen Versuchsreihen? ;)
 
Halte ich für voll behämmert ... :mauer::mauer::mauer:

Wenn schon Zweckbeziehung dann eine, in der Sie arbeiten geht und die Kohle heimbringt, sich um den Haushalt kümmert, auf Abruf für Sex bereitsteht und der Mann sich um alles restliche kümmert ... :cool:
 
die frage dahinter ist eigentlich:

warum will ich menschen an mich binden?

den partner durch kinder binden, aber ohne liebe....
kinder an sich binden, wegen einsamkeit...ohne vater-mutter liebe...

das sind schon zwei absolut unnötige bindungen die, durch den mangel an ehrlicher liebe, zum scheitern verurteilt sind.

liebe ist die essenz die selbst einen absoluten soziopathen , aus bürgerlicher/gesellschftlicher sicht, das herz öffnen.
allerdings fängt liebe bei SICH SELBER AN....

liebt man sich nicht, wird man nicht geliebt und kann keine lieben geben.

man sollte auch unter keinen umständen kinder in die welt setzen, nur weil die biologische uhr tickt!
diese uhr tickt seit der ersten regelblutung/erster feuchter traum..
somit hatte man bis zum - na, sagen wir 40ten lebensjahr - zeit sich mit der frage nach herzenswünschen auseinanderzusetzten. oder sich zumindest mal fragen, WAS WILL ICH IM LEBEN?
wenn man erst beginnt zu sinieren, wenn die ersten falten unauslöschlich eingekerbt sind....dann hat man einen gewissen druck schon aufgebaut. und der vernebelt den verstand...

wir sind die kinder unserer eltern.
haben unsere eltern uns liebe vorgelebt?
hatten wir als kind jemals dieses gefühl der vollkommenen hilflosigkeit verspürt, weil unsere eltern uns nicht lieben?

wer eine einsame traurige kindheit hatte...oder 1/od beide elternteile verlor...der weiss die liebe und hingabe für kinder zu schätzen...und denkt nicht mal an so einen unsinn!

nur jene, die von der liebe der eltern genug bekamen...bilden sich eines tages ein, dass liebe nicht wichtig ist ...

traurig
 
zweckpartnerschaft ja
schöne wohnung, lange urlaube, putzfrau, ab und an mal sex... das gibts oft und klappt, aber zweckpartnerschaft um kinder zu zeugen
vergiss es
 
ich halte davon gar nix , ein kind zu adoptieren wäre da einfacher aber einer frau die man nicht liebt ein kind zu machen das könnte unter umständen ein sehr teurer spass werden.
 
somit hatte man bis zum - na, sagen wir 40ten lebensjahr - zeit sich mit der frage nach herzenswünschen auseinanderzusetzten. oder sich zumindest mal fragen, WAS WILL ICH IM LEBEN?

Es soll vorkommen, dass man trotz Auseinandersetzung einfach nicht weiss, was man will im/vom Leben - ich bin jetzt 26 geworden und ich hab auch absolut keinen Plan.
Will ich jemals Kinder? Keine Ahnung - vielleicht, vielleicht auch nicht.
Nicht jeder, der nicht weiss, was er will, war zu faul, sich damit auseinanderzusetzen.

Und wegen Liebe...
Nur, weil die Eltern sich nicht lieben, bedeutet das nicht, dass das Kind/die Kinder nicht geliebt werden - und das ist das, was für ein Kind wichtig ist.
Ich find auch nicht, dass ein Kind unbedingt beide Elternteile braucht - wenn man sich manche Mütter oder Väter ansieht, ist es für die Kinder besser, bei nur einem Elternteil zu leben, der das Kind dafür aufrichtig liebt und sich verantwortungsvoll und fürsorglich darum kümmert.
 
Der größte Beschiss an den Kindern! Die merken selbst wenn sie ganz klein sind, dass Mama und Papa sich nicht liebhaben und findens unmöglich.

Das Beziehungen mit Kindern kaputt gehen ist normal, aber wenn man sieht wie Kinder darunter leiden und das tun sie, dann haben sie eigentlich schon das Recht auf Eltern die sich wenigstens irgendwann mal gemocht haben.

Nun ja, ich wuerde ganz im Gegenteil sagen, dass es nur sinnvoll moeglich ist, ueber Kinder und deren (gemeinsame) Aufzucht nachzudenken, wenn es ueber eine Beziehung hinausgehende Interessen gibt - im Extremfall sogar der Kinderwunsch wichtiger als die Beziehung ist. Angesichts der Trennungs- und Scheidungsraten sind ansonsten naemlich das Resultat alleinerziehende Muetter und frustrierte Wochenendvaeter - da wuerde ich ehrliche, stabile Kettenfamilien vorziehen, wo von Anfang an geklaert ist, dass und wie sich die beiden auch im Trennungsfall um die Kindererziehung kuemmern und auch das Sorgerecht beiden obliegt.

Mit Stabilitaet meine ich hier nicht die Beziehungen der Eltern sondern im Gegenteil deren Freundschaft und Akzeptanz allfaelliger anderer PartnerInnen, Mangel an Eifersucht und gemeinsame Liebe fuer die Kinder.

Hingegen fuehrt, wie an vielen Beispielen beobachtet werden kann, die Variante "ich suche einEn PartnerIn fuer Kinder, Leben und Haus" oft zu Misserfolgen (Einsamkeit/Wut auf das Kind, das an allem Schuld ist/Wut auf die/den Ex-PartnerIn, ...)
 
nur jene, die von der liebe der eltern genug bekamen...bilden sich eines tages ein, dass liebe nicht wichtig ist ...

traurig

Ich bin nicht traurig, im Gegenteil ich bin froh. Ich bin absolut behütet großgeworden und ziemlich verwöhnt - ich bilde mir nicht ein das Liebe unwichtig ist.

Ich liebe meine Eltern wahnsinnig und würd alles für sie machen - sie tuns bis heute für mich.

Dein Satz stimmt nicht! Du unterstellst, das man alles für selbstverständlich hinnimmt, dass ist nicht so! Meine Brüder und ich mussten uns an Regeln halten. Wobei die haushaltlichen Dinge da unwesentlicher waren als die schulischen. Da bin ich ehrlich, waschen, kochen konnte ich nicht bei meinem Auszug. Aber ich hatte halt nen guten schulischen Abschluß und zwei Ausbildungen in der Tasche als ich ging.

Und ich fühl mich bis heute in meiner Sippe zu Hause und aufgehoben, mein Kraftort, da wo ich aufgefangen werde usw. usw.

Kochen, waschen und putzen hab ich mir dann selbst beigebracht.
 
Lenerl, sag jetzt nicht, du hast in der schule gestunken... ;)

:mrgreen: Parfüm hatt immer geholfen...

Aber mal zwecks Völkerverständigung - sagt Ihr nicht einfach waschen, wenn Ihr damit die Wäsche meint? :hmm: (Tut man hier bei mir damit.)
 
Was häkeln hats auch nciht gekonnt, jetzt sag nicht auch noch, du konntest bis zum auszug nicht stricken...
 
Was häkeln hats auch nciht gekonnt, jetzt sag nicht auch noch, du konntest bis zum auszug nicht stricken...

Nänännänänääääääääääna - ich hatte Nadelarbeit in der Schule. Ich kann häkeln und stricken uuuuund sogar Strümpfe stopfen.

Los Hase, topp das! :mrgreen:
 
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