6 - Reimer als 6 - Zeiler (nicht leicht und ein Versuch)

Ach, wie schön ist doch das Reimen,
lässt die Arbeit sich verneinen,
wenn auch schon auf eilig' Beinen,
Schuldgefühle innigst keimen,
lass mich nicht von diesen leimen,
reim' statt dessen doch noch einen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Des Reimers sich die Maid erfreut,
als geb's kein morgen, nur das heut',
wenn er jedoch das Singen scheut,
statt dessen nur die Worte käut,
die Maid es wohl recht bald bereut,
und zieht von hinnen dann erneut.
 
Wer will lange diskutieren
sich dabei noch echauffieren,
ohne sich zu amüsieren?
Da möcht´ ich nur debütieren
und damit auch demonstrieren:
Männer kann man auch dressieren.

:oops:
 
Das Jahr vergeht, die Zeit verrinnt,
heute schon der Februrar beginnt.
Doch freut sich jedes Kind
wenn es dann froh vernimmt
dass es tatsächlich stimmt
dass der Osterhase bald kimmt

:mrgreen:
 
Zur Mittagszeit allein im Raum,
Erfüll ich mir nen kleinen Traum.
Mein Rücken freut sich voll verzücken,
Die Fango, sie wärmt gut den Rücken.
Ich darf jetzt nur nicht trotz malessen,
Das Mittagessen glatt vergessen.

😅😘
 
Dein Reim war ein netter Versuch
Nur war der Reim wohl eher Fluch
schreib ihn mal auf ein Tuch
aber nicht das von einem Eunuch
nur nicht mit zu viel Ruch
sechs Zeilen sind auch genuch
 
der @Mitglied #548250 nicht gut
zum reimen hat er aber Mut
doch besser nimmt er seinen Hut
weil was er reimt nicht passen tut
bald kommt auch die Beschwerdeflut
warum er es verbockt mit Wut...
 
Eine Flut von wilden Reimen
scheint es in jedem, hier zu keimen.
Einige sind nur am schleimen
will man da nur einfach weinen,
kann mich kaum halten auf den Beinen,
die innere Stimme sagt, wirf nicht mit Steinen
 
Der Mittwoch ja die Woche teilt,
so hat mich grad ein mail ereilt,
was mir ganz deutlich mitgeteilt
dass wer sich hier im Netz verweilt
und sich an heißen Chats aufgeilt
kriegt schnell am Lohn was abgefeilt.
 
Fällt dir das Leben gar so schwer
fahr übers Land, kreuz und quer
wirst sehen, es gefällt dir sehr
und wird dir sein eine Lehr´,
Setz dich nicht zur Wehr,
am Ende kommst eh wieder her.
 
Der Arbeitstag geht bald zu Ende
ich wasch mir schon einmal die Hände
damit ich gleich die Jacke wende
und mir ein bisschen Ruhe spende.
Die sauna hat schon heiße Wände
steht frei auf großem Grüngelände
 
Die Beine tun mir weh vom Laufen
im Keller wartet noch ein Wäschehaufen,
werd mich dann doch zusammenraufen
um mit den Mädels heut Abend was zu saufen
hör ich die Kerle jetzt schon schnaufen
müssen für die Ladies den Sekt einkaufen
 
Obwohl ich wohl nur ein Asket,
lern ich gerad´ das Alphabet,
damit ich weiß wie´s weiter geht
auch wenn es wirklich ein Pamphlet,
was in dem Schreiben deutlich steht
mein ich das alles ganz konkret.

(oder auch nicht .....)
 
Der Magen knurrt, es ist schon spät,
'ne Mahlzeit zu Gebote steht,
im Schrank nur Tand, der Unmut säht,
der Kühlschrank leer, ne Spinnweb' weht,
im Garten spät das Hähnlein kräht,
und schnell dann auch am Spieße brät.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So spät die Nacht, so nah ihr Ende,
wenn ich im Bett mich doch befände,
im Traume wandelnd über Strände,
wär's kein Problem zur Tageswende,
wenn bloß ein Tau an's Bett mich bände,
innig und fest an's Bettgelände.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit tiefem seufzen kam der Stoss
der zwischen ihre Lenden schoss.
Was nützet ihr ein ganzer Tross
wenn plötzlich einer, wie ein Ross,
das ganze ohne Gummi, bloss
entleert sich bis es aus ihr floss.
 
Das Leben ist eine einzige Plage,
es hat einfach zu viele Tage
an denen ich mir sage:
Was ist´s, dem ich hinterherjage?
Warum stell ich mir überhaupt diese Frage?
Zumindest nervt mich nicht die Waage.
 
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