6 - Reimer als 6 - Zeiler (nicht leicht und ein Versuch)

Der Lauch und das Basilikum
schwimmen in der Suppe rum.
Der Petersil, der wundert sich stumm
und denk sich: Na wumm,
dazu braucht´s viel Mumm,
eigentlich goar net so dumm
 
Nimm's mir bitte nicht so krumm
wenn i ned zum Reimen kumm
und bevor i dann recht brumm
bleib i lieber glei mal stumm
jetzt schau i erst mal a wenig rundum
des is glaub i is ned so dumm
 
Dunkle Behaarung, und dichter Flaum,
Stark behaarte Frauen sind ein Traum.
Ihre Brüste ragen in den Raum,
Das Hemd hält Ihre Spitzen im Zaum,
Schmale Falten fallen bis zum Saum.
Ein harter Schwanz steht stramm wie ein Baum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sonne, nackte Haut und bunte Sprenkel,
Haare vom Nabel bis in die Schenkel,
Beinbehaarung runter bis zum Senkel,
Das haben auch Ihr Kind und Ihr Enkel.
Romantische Frau und Ihr Geplänkel,
Gerne wäre ich Ihr stolzer Henkel.
 
Wo sind die behaarten Dosen?
Sieh ab von den blanken Losen!
Streu der behaarten Frau Rosen!
Sie lässt runter Ihre Hosen,
Ihre Vulva zu liebkosen,
in all erdenklichen Posen.
 
Behaarte Achseln sind zum Küssen.
Wer frönt den haarigen Genüssen,
Erlebt in heftigen Ergüssen
Die wahre Spermaflut in Flüssen.
Sie entsteht bei diversen Schüssen.
Wer wird blank aus glatten Trugschlüssen?
 
Nicht im Auto hinter den Scheiben,
Sondern am Platz unter den Eiben
Möchte er mit der Frau verbleiben.
Dort kann man es so richtig treiben.
Im Beinflaum seinen Schwanz zu reiben,
Das kann mehr als endloses Schreiben.
 
So manchem Dichter ist nicht klar,
dass er sich benimmt wie ein Narr.
Schreibt über Bäume und Haar´,
das ist ein Krampf, fürwahr.
Sind seine Geschichten wohl wahr,
oder lügt er, wie jedes Jahr.
 
Mit mir muss man nicht lang streiten,
ich lieb es, einen Schwanz zu reiten,
einfach nur meine Beine breiten,
und lass den Schwanz die Muschi gleiten,
am liebsten noch einen zweiten,
um mein Fötzchen voll zu weiten.
 
Da Niveau ist hier ganz tief;
ob sie wohl alleine schlief?
Wahrscheinlich ist sie nur naiv
und kann nicht mal Schreiben einen Brief.
Doch lieber ist man kreativ,
als man sieht alles negativ.
 
Dreißig Jahre war die Spalte blank.
Er ging immer in die Buschenschank,
Wo er den glatten Wahnsinn betrank.
Danach gab es regelmäßig Zank.
Er dachte seine Frau wäre krank.
Jetzt wachsen die Haare, Gott sei Dank!
 
Sie war schon in Stellung wie ein Hund.
Darauf vögelte er wie ein Lund.
Er war ja auch noch ein junger Spund.
Dann hielt er inne. Was war der Grund?
Hinten in Ihrem behaarten Schrund
Dort machte er einen kleinen Fund.

Was war es? Was sagte der Befund?
Eine Winterkirsche fein und rund
Ging den Weg vom Gesäß in den Mund.
Von dort geriet sie in seinen Schlund.
Frisches Obst ist doch gut und gesund.
Diese Kenntnis ist durchwegs profund.

Von nun an sind die beiden im Bund.
Ihre Reise geht an einen Sund.
Darauf setzen die Zwei jedes Pfund,
Denn sie kaufen sich nicht jeden Schund.
Beim Liebessaft gibt es keinen Schwund.
Die Lustgrotte wird lang noch nicht wund.
 
Die besagte Dame aus Brünn
Entledigt sich von all dem Plünn.
Ist Ihre Figur noch so dünn,
Sitzt die Frau doch so gern am Gyn.
Es unterhält Sie ein Akyn.
Dieser stammt aus der Stadt Naryn.
 
Des Barden Herz vor Schmerzen weint,
oft stolpert hier des Wortes Feind.
Doch nichts ist wie es uns erscheint,
so mancher schreibt im Rausch vereint.
Man fassungslos manch Werk verneint,
und hofft es war nicht ernst gemeint.
 
Mein Herz seit Tagen ist geschunden,
aus vielen Leben triefen Wunden,
ich dacht ich hätt es überwunden,
und mich redlich durchgeschunden.
Ständig dreht das Ego Runden,
"was hat da bloss nur stattgefunden".

"Lass den Schmerz uns endlich meiden"
spricht das Ego zu uns beiden.
"Besser ists komplett zu scheiden"
um sich nicht tief ins Herz zu schneiden?
Ists denn wie "sich auszuweiden"
oder nur: in Trotz sich kleiden?

Ist es nicht des Egos List,
nicht zu sehen wie es ist,
und ist das Herz selbst Optimist,
das Ego bleibt wohl angepisst.
Denn ganz egal was es vermisst,
"sieh zu dass du schnell vergisst!".

Doch so ist nunmal das Leben,
wir müssen uns auch das vergeben,
manchmal steht das Herz daneben,
Pläne werden aufgegeben.
Einzig bleibt das mutig Streben,
irgendwann im Glück zu schweben.
 
Den Schmerz hab ich auch schon hinter mir
hoffte damals auf ein "wir"
hab gelitten wie ein Tier
das war für mich keine Zier,
doch eines sag ich dir:
Im nächsten Leben werd ich Vampir
🧛‍♂️
 
Manchmal willst du alles haben,
und statt zu danken für die Gaben,
bleibt nur ein an den Wunden laben.
Man möcht sich nur im Bett vergraben,
spöttelnd krächzen draußen Raben,
das Herz zerspringt in 1000 Waben.

Hirngespinnste, sanft gewoben,
dort tanzten unsre Herzen oben,
nun seh ich nur die Egos toben,
und gegen Einsicht Aufstand proben.
Den Tag nicht vor dem Abend loben?
Da war'n wir wohl zu abgehoben.

Manchmal ists auch nur im Kopf,
jeder spielt den armen Tropf,
wirft alles blind in einen Topf.
Doch ganz egal wie laut ich klopf,
irgendwo bleibt doch ein Pfropf,
Gelegenheit - wo war dein Schopf?

Letztlich spricht Vernunft das Wort,
"so geh mit deinem Unmut fort" -
"für Schmerz und Schmach ist dies kein Ort".
Auch wenn es in dem Kopf rumort,
"warum denn alles und sofort?"
Nun Stille in mein Herz sich bohrt.
 
Helfen möchte ich dem @Mitglied #530376
auch wenn´s dann wieder heißt, ich keif.
Zieh dich am ausm Sumpf wie weiland Münchhausen am Schweif
und dann nach einem Strohhalm greif.
Sei doch nicht mehr so steif,
und sag dir "that´s life"
 
Ich sags dir gern, o @Mitglied #510731
im Grunde ist mein Herz schon froh,
es brannte wohl mal lichterloh,
doch wars vielleicht nur Ego-Show.
Vielleicht hab ich im Kopf nur Stroh :rofl:
"doch wies auch ist, es is halt so"

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