Ab wievielen km Entfernung ist eine Fernbeziehung zu mühsam oder zum Scheitern verurteilt?

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Entweder man mag diese Distanz (würd ich nicht an den Kilometern festmachen) und lebt das problemlos oder nähert sich eben gern an, weil man sich auch Alltag wünscht. Es muss für beide passen und wenn es das nicht tut, dann ist es mMn nur eine Frage der Zeit, bis es dem Ende zugeht.
 
Hängt mMn auch, wie schon geschrieben, mehr von den Gefühlen als von der Distanz ab. Aber wenn jemand möchte, dass ich komme, ohne Unterstützung zu geben, klingt das nicht sehr aufbauend und zukunftsweisend... :/
 
Ich denke es ist sehr stark von Mobilität und den Akteuren abhängig ob es überhaupt funktioniert und welche Distanzen ein Problem sind.

Ich glaub nicht, dass die Entfernung das Problem ist, sondern nur die persönliche Einstellung und die Bereitschaft Kompromisse einzugehen und auch Zeit zu investieren.
 
@Mitglied #468636

Zusammenziehen würde ich niemals, vlt. für den Übergang, dass man sich dann in Ruhe eine eigene Wohnung dort suchen kann! Aber wenn ich mir ALLES hätte alleine suchen u. organisieren hätte sollen? Ich weiss nicht, oder bin ich egoistisch veranlagt, aber wer ist das nicht?
Wer sucht dir denn sonst eine Wohnung? Wenn Du ihn wirklich liebst und er mit Kindern und Job gebunden ist, denke ich schon dass nix dabei wäre sich selbst eine neue Bleibe zu suchen.
Aber das Thema scheint eh gegessen zu sein, somit wurscht;)
 
Vlt. hat er es nur gefordert, weil er eh wusste, dass ich es nicht mache? Es ist sicher auch eine Frage der Zeit u. auch des Geldes. Er hat sich oft beklagt, dass ihm die Fahrtkosten zu teuer sind!
 
Aber wenn ich mir ALLES hätte alleine suchen u. organisieren hätte sollen?
Du bist doch eine erwachsene Frau oder?
Hilfestellung seitens des Partners wäre natürlich von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig um diesen Schritt zu gehen.
Sonst dürften keine alleinstehenden Frauen jemals einen Umzug vornehmen.
Also ich kann nicht nachvollziehen, wieso du das so explizit erwähnst und betonst.

Zum Thema:
Eine richtige Fernbeziehung hatte ich bisher noch nicht, allerdings bin ich beruflich bedingt meist unter der Woche nicht zu Hause.
Auch wenn ich mir wünschen würde meinen Partner täglich zu sehen, um auch den Alltag mit ihm teilen zu können, zählt für mich die Qualität der verbrachten Zeit mehr als die Quantität.
Eine ehemalige Arbeitskollegin hat es geschafft auch über zwei Kontinente hinweg eine Fernbeziehung über Jahre aufrecht zu erhalten - jetzt sind sie verheiratet und wohnen auch zusammen. Für mich alles eine Frage des „wollens“.
 
Fernbeziehungen funktionieren nur dann erfolgreich, wenn beide die Freiheit des Partners toerieren wenn man nicht zusammen ist. Die mentale Treue ist da wesentlich wichtiger als die körperliche! Wichtig: jede Sekunde des Miteinanders genießen.
 
Vlt. hat er es nur gefordert, weil er eh wusste, dass ich es nicht mache? Es ist sicher auch eine Frage der Zeit u. auch des Geldes. Er hat sich oft beklagt, dass ihm die Fahrtkosten zu teuer sind!

Mich beschleicht das Gefühl, dass sein Interesse doch eher in Richtung Trennung tendiert. Will dir dabei nicht helfen, die Fahrtkosten sind ihm zuviel usw.

Bedenke deine ganze Situation. Nicht das du umziehst und ein paar Wochen später ist es dann aus...
 
@Mitglied #190559


eh, war ja auch meine Fragestellung. AB wievielen kilometern wird es mühsam. 2 h mit dem Auto zu fahren, aufgrund eines Besuchs von max. 6 stunden?
 
@Mitglied #190559


eh, war ja auch meine Fragestellung. AB wievielen kilometern wird es mühsam. 2 h mit dem Auto zu fahren, aufgrund eines Besuchs von max. 6 stunden?

Also ich würde auch mehr Std Autofahren oder mich in den Zug / Flieger setzen wenn ich jemanden zumindest am Wochenende sehen kann. Aber Dauerloesung ist es nicht. Unter der Woche würde ich sicher ne Stunde oder mehr fahren auch nur fuer ein kurzes Treffen
 
Hat von euch jemand Erfahrung damit? Ab 200 km oder sind schon 50 km zuviel?

Mir wurde angeraten, dass ich umzuziehen habe, was ich allerdings nicht tat. Jetzt ist es wirklich so gut wie komplett im Eimer, u. mir wird die Schuld gegeben, weil ich nicht umgezogen bin. War aber nicht so, dass ich für den Umzug eine Hilfestellung bekommen hätte, sollte das alles selbst managen. Also dass ich mir in der Nähe eine eigene Wohnung suche.

Würdet ihr das machen, hat es wer gemacht? Und was ist dann passiert?
@Mitglied #313861 und ich führen eine Fernbeziehung über 255km. Es ist manchmal ganz schön belastend das man körperlich nicht für den anderen da sein kann, wenn's ihm net gut. Und natürlich fehlt der persönliche Kontakt. Wir sehen uns so alle 2-3 Wochen. Wobei wir immer abwechseln mit dem fahren. Allerdings könnte ich mir das auf Dauer nicht vorstellen. Deshalb ist mein Umzug zu ihm schon in Planung. Wer wo hinzieht war eine Abwägung der beruflichen und privaten Umstände.
 
Ich hab mal einen Typen in Wien gekannt, der ist nicht mal 20 min von Favoriten mit der U-bahn zu mir gefahren, der wollte das Taxigeld vorab ....
 
Wer sucht dir denn sonst eine Wohnung? Wenn Du ihn wirklich liebst und er mit Kindern und Job gebunden ist, denke ich schon dass nix dabei wäre sich selbst eine neue Bleibe zu suchen.
Aber das Thema scheint eh gegessen zu sein, somit wurscht;)

Na gut, aber wenn mein Partner, der mich angeblich liebt, einfach nur fordert und wir dann nicht mal zusammenziehen, sondern er quasi nur verlangt (!), dass ich mir in der Nähe was suche, weils vermutlich bequemer ist, dann kann er mich gern haben. ;) Was ist denn das bitte für eine Basis? :verwirrt:
 
@Mitglied #333691

OK, u. ER hilft dir dabei, oder suchst du deine Bleibe selbst, u wie sieht es mit dem Job aus? Wie lange kennt ihr euch denn schon?
 
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