Abtreiben?!?!

Hat sich irgendwer auch schon mal Gedanken gemacht, welches Leben ein Kind hat, dass unerwünscht auf diese Welt kommt?
Das ohne Liebe wachsen muss? O

Unerwünscht oder passiert ...........es muss erwünscht gewesen sein, sonst wär sie nicht schwanger, ja ich weiß es kann auch passiert sein .........sie war aber glücklich mit der ihrer Situation das sie schwanger ist.

Deshalb muss ja ein Kind auch nicht ohne Liebe aufwachsen .......das Kind kann da nichts dafür das sein Vater auf die Seite haut.......

Ich habe 3 gesunde wunderbare Kinder, die ich nach bestem Wissen und Gewissen aufziehe. Ich würde keine Abtreibung vornehmen lassen, da ich mich sowohl finanziell als auch emotional in der Lage sehe, noch ein Kind auzuziehen. UND ich sehe diese Situation als Privileg - in vielen Fällen ist die Geburt eines weiteres Kindes der finanzielle Todesstoß - sowohl für die Eltern, als auch für die Kinder.

So sehe ich das auch ........das finde ich für die Gesellschaft traurig, die gewünschten Kinder müssen Teilweiße abgetrieben werden weil kein Geld da ist, aber Miliarden an Steuergelder in andere Staaten verschenken, statt es sie die Familien geben die es brauchen
 
Unerwünscht oder passiert ...........es muss erwünscht gewesen sein, sonst wär sie nicht schwanger,
Zuviel amerikanischen Wahlkampf geschaut? :confused:
ja ich weiß es kann auch passiert sein .........sie war aber glücklich mit der ihrer Situation das sie schwanger ist.
Hätt ich jetzt eigentlich nicht so herausgelesen.
Deshalb muss ja ein Kind auch nicht ohne Liebe aufwachsen .......das Kind kann da nichts dafür das sein Vater auf die Seite haut.......
:nono: Natürlich nicht - die Entscheidung liegt trotzdem noch immer bei der Mutter! SIE ist es nämlich, die im Ernstfall mit dem Kind alleine dasteht (zumindest in vielen Fällen)


So sehe ich das auch ........das finde ich für die Gesellschaft traurig, die gewünschten Kinder müssen Teilweiße abgetrieben werden weil kein Geld da ist, aber Miliarden an Steuergelder in andere Staaten verschenken, statt es sie die Familien geben die es brauchen
Sorry, Kaini - aber das ist Bullshitbingo! :confused:
 
Zuviel amerikanischen Wahlkampf geschaut? :confused:

Hätt ich jetzt eigentlich nicht so herausgelesen.

:nono: Natürlich nicht - die Entscheidung liegt trotzdem noch immer bei der Mutter! SIE ist es nämlich, die im Ernstfall mit dem Kind alleine dasteht (zumindest in vielen Fällen)



Sorry, Kaini - aber das ist Bullshitbingo! :confused:

Jeder wie er meint :confused:
 
Mein Bauch gehört mir!
Ich denk', es gibt keinen zweiten Satz, der so oft dafür verwendet wird, um in der Folge über etwas zu bestimmen, was einem mit Sicherheit nicht gehört: das Recht über fremdes Leben.

Die Fragestellung des Threaderstellers zielt meines Erachtens auch weniger auf das Pro und Kontra einer Abtreibung ab - ich sehe eigentlich überhaupt keinen Zusammenhang damit. Es sei denn, dass uns vor Augen geführt werden soll, dass man Abtreibung offenbar auch zur Bewältigung der eigenen Lebensschwäche missbrauchen kann.
 
Ich denke damit hatte sich deine Frage erübrigt lieber TE; denn ein Kind auch wenn der Erzeuger dann so ein Unhold ist...ein Kind sollte das Recht auch Leben haben... auch wenn man dann es nicht behält es gibt adoptionen ect...
Nun - auch die Frau hat ein Recht auf Schwangerschaft oder nicht. Und wenn diese erst ein paar Wochen währt ... Dann soll sie auch selbst entscheiden wie es weiter geht. Der bis dahin entstandene Zellhaufen ist weder zu Empfindungen fähig noch besitzt er ausreichend Sinnesorgane um überhaupt seine eigene Existenz wahr zu nehmen. DIESEM ist es alos mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit egal (alles andere ist eine theologische und/oder esoterische Auslegung). Rein biologisch ist es irrelevant, ob eine Eizelle abmenstruiert oder ein 6 Wochen Fötus abgeht (was öfter unbemerkt passiert als man glaubt).

Moralisch ist die Entscheidung zwar schwierig, aber das ungeborene Leben als Ausrede bzw. vorwand für die mangelnde eigene moralische Entscheidungskompetenz zu verwenden ist nur allzu durchsichtig.

Jeder Mensch muss selbst die Verantwortungfür sein tun und lassen tragen, nicht andere oder "höhere Instanzen" vorschieben ud deren Meinung übernehmen.
 
O
hne finanziell gesicherten Background?

Das Problem gibts in Österreich (und Deutschland) nicht, sogar Kinder aus sehr armen Familien können in die Schule gehen, können mittels Stipendium studieren etc....ich kenne einige, die es problemlos geschafft haben. Zwar ohne Luxus, aber übermenschliche Anstrengungen waren nicht notwendig.
 
Ich denk', es gibt keinen zweiten Satz, der so oft dafür verwendet wird, um in der Folge über etwas zu bestimmen, was einem mit Sicherheit nicht gehört: das Recht über fremdes Leben.
DOCH - dieses Recht hat eine Frau! Denn es ist ihr Körper, ihr Geist, ihr Leben, dass dadurch beeinflußt wird. Das Recht auf Selbstbestimmung,.... ;)
 
Das Problem gibts in Österreich (und Deutschland) nicht, sogar Kinder aus sehr armen Familien können in die Schule gehen, können mittels Stipendium studieren etc....ich kenne einige, die es problemlos geschafft haben. Zwar ohne Luxus, aber übermenschliche Anstrengungen waren nicht notwendig.
na sicherlich können kinder auch aus armen verhältnissen in die schule, studieren mittels stipendien, wenn man glück hat... liebe bekommen sie bestimmt auch, aber dennoch muss ich sagen, ich persönlich fand es schon wichtig, dass wir finanziell etwas mehr als gesichert waren, als wir uns entschlossen haben, ein kind zu bekommen.
wie ich schon angedeutet habe, in der heutigen zeit ist es gut möglich, mit beiständen und ämtern als alleinerziehende mutter über die runden zu kommen, aber noch einfacher ist es halt immernoch, wenn man den rücken finanziell gestärkt hat, denn ein kind ist bei weitem keine billige angelegenheit.
 
Kein Mensch hat das Recht, über fremdes Leben zu bestimmen.

Über menschliches Leben zu bestimmen. Und da ist die Frage, ab welchem Zeitpunkt man von menschlichen Leben spricht.

Und natürlich wird laufend über fremdes Leben bestimmt. Die Eltern über ihre Kinder, der Staat und seine Vertreter über seine Bürger, Unternehmen und deren Führung über iher Mitarbeiter usw. usf..
 
Natürlich muss die Frau selber entscheiden, ob sie ihr Kind austragen und zu Welt bringen oder abtreiben will. Aber ich verstehe nicht, dass kaum jemand daran denkt, dass man ungewollte Kinder auch schon als Baby zur Adoption frei geben kann. Es gibt soviele unglückliche Paare, die selber keine Kinder bekommen können und sich so sehr ein Kind wünschen.
Es gibt die Möglichkeit zur anonymen Adoption. Es gibt die Babyklappe, wo man Babies völlig anonym abgeben kann. Warum denken viele immer gleich an eine Abtreibung als einzige Lösung, wenn man kein Kind will und schwanger ist?
 
Kein Mensch hat das Recht, über fremdes Leben zu bestimmen.

Nun - ich bin zwar keine Frau ... Aber wenn das "fremde" Leben IN MEINEM Körper aus MEINEN Ressourcen entsteht und wächst, dann kann es so fremd nicht sein. Und ist damit auch innerhalb meiner Entscheidungskompetenz.
 
Ok, auch im Falle einer Vergewaltigung? :hmm: Ich weiß - die Frage ist aufgelegt und gerade deswegen bin ich so gespannt auf deine Antwort!

Ach Frau Tepes, das Killerargument ist i.d.F. wohl irrelevant ... in JEDEM Fall muss ein Mensch das Recht haben über sich selbst und seine Körperfunktionen zu bestimmen. Sofern er in der Lage dazu ist.
 
Ach Frau Tepes, das Killerargument ist i.d.F. wohl irrelevant ... in JEDEM Fall muss ein Mensch das Recht haben über sich selbst und seine Körperfunktionen zu bestimmen. Sofern er in der Lage dazu ist.
Sicher - aber es interessiert mich einfach, warum das Leben der Schwangeren so unwichtig ist!
Es ist ein Totschlagargument, da geb ich dir vollkommen Recht! ;)
 
Also nicht böse sein.
Aber der TE hat hier eine, wenn die Geschichte wahr ist - "persönliche" Situation geschildert. Jeder Ratschlag zu diesem Thema ist ein schlechter. ;)
DAS sollen Sie sich intern ausmachen.

Ihr startet eine Pro & Kontra Diskussion über das allgemeine Thema Schwangerschaftsabbruch. :cool:

Geht einer von Euch mit und hält Ihr das Händchen wenn Sie sich für einen Abbruch entscheidet?
Ist dann einer von uns nachher da, um sie zu unterstützen?
Überweist einer monatlich Kohle, dass sie es sich leisten kann?
Wird einer hier das Kind adoptieren?
......oder gehen wir mit und bringen es ins Heim?
Erkennt einer von uns das Aussmaß was es anrichten wird, wenn sie das Kind bekommt oder nicht bekommt?

.....also ehrlich, hier überhaupt eine Meinung zu äußern.....naja....die Fragestellung hier finde ich vom TE schon an Witz!
 
Sicher - aber es interessiert mich einfach, warum das Leben der Schwangeren so unwichtig ist!

Weil in der Ansicht der überzeugten Gegner körperlicher Selbstbestimmung die befruchtete Frau ausschliesslich als Reproduktionsmaschine gilt und nur duch Austragen der Schwangerschaft ihre Existenzberechtigung als eigenständige Person wiedererlangen kann.

Das ist zwar zum :kotzen: aber diese Leute halten eben nichts von Persönlichkeitsrechten ud von freiem Willen schon gar nichts. Jedes rationale Gespräch darüber ist ungefähr so sinnvoll wie mit religiösen Fanatikern über Quantenphysik oder Evolution zu diskutieren. Oder mit Ms. Palin über Menschenrechte.
 
Die Geschicht ist leider wahr -- und gestern Nacht ist auch noch mein Schwiegervater (ihr Vater) verstorben. Schwägerin weiß es noch nicht und Schwiegermutter weiß noch nichts von der Trennung der beiden.
Am Donnerstag hat Schwägerin einen Beratungstermin bei pro Familia.

Alles Ka....e
 
Die Geschicht ist leider wahr -- und gestern Nacht ist auch noch mein Schwiegervater (ihr Vater) verstorben. Schwägerin weiß es noch nicht
das glaubst aber auch nur du? sorry, wenn mein vater stirbt, bin ich wohl die erste, die es erfährt... in was für verhältnissen lebt ihr eigentlich?
 
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