Älteren, engstirnigen Menschen etwas näher bringen....

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Hallo :)


Also gleich vorweg: ich liebe meine Großeltern über Alles....


...aber genauso wie ich sie liebe, nervt es mich manchmal, welche Aussagen sie hin und wieder schieben.

Beide stammen vom Land, jeweils von einer Bauernfamilie mit vielen Geschwistern (10 + 12). Nicht die Beste Schulische Bildung, jedoch das ganze Leben sehr viel gearbeitet und viel erarbeitet. Politisch, geografisch und auch ein wenig kulturell interessiert... Und schon gar nicht auf den Mund gefallen ;)

Naja, jedenfalls könnte eine dieser Aussagen, wie oben erwähnt, so aussehen:

"..... mei, heit habn wir wieder die familie soundso gesehen, mit ihrem armen tschobberl. sind so gute leute, aber dass sie so a kind bekommen..."

das "arme tschobberl" von dem gesprochen wurde, ist ein 12 jähriges Kind mit Trisomie 21.

Ich versuche mich zurückzuhalten... aber dann nervt es mich so gewaltig, und ich versuche ihnen (vielleicht auf zu stürmische Art) näherzubringen, dass man nichts angestellt haben muss, um ein Kind mit besonderen bedürfnissen auf die Welt zu bringen...und dass dies keine Strafe sei... und dass vor allem das Kind, wenn es von der Familie gut und der Krankheit gerecht behandelt wird, nicht arm ist.


Ja....und dies wird zwar "aufgenommen" von meinen Großeltern.... aber einen tag später würden sie wieder genauso reden....
Nein! und sie sind nicht altsheimer krank oder sonst was... das ist einfach so verankert in ihnen.... In ihrer Kindheit wurde ihnen das so eingeredet.
Und das ist eben nur ein Beispiel von vielen. Da gibts noch etliches... wie zum Beispiel homosexualität (wo meine Omi meint, dass dies eine Krankheit wäre...) oder Ausländer...



Machts überhaupt Sinn,zu versuchen, ihnenn etwas näher zu bringen?

Oder sollte man sie einfach so denken lassen....

Ich weiß auch nicht....



Danke jedenfalls schon im Vorhinein für Eure Antworten

:winke:
 
Ja....und dies wird zwar "aufgenommen" von meinen Großeltern.... aber einen tag später würden sie wieder genauso reden....
Tja, wir haben alle unsere Vorurteile, ueber die wir uns nicht belehren lassen - Alter schuetzt vor ... was auch immer nicht.

Die Aussage impliziert natuerlich noch eine religioese Begruendung, bzw. ein Hadern mit dem Schicksal - die haben es doch gar nicht verdient - was, wenn ich mich nicht irre, dafuer im naechsten Leben belohnt wird. Ueber religioese Ueberzeugungen diskutieren bringt ja meist eher wenig, da kannst du 100 Mal mit humanistischen Argumenten kommen ...
Nein! und sie sind nicht altsheimer krank oder sonst was... das ist einfach so verankert in ihnen.... In ihrer Kindheit wurde ihnen das so eingeredet.
Und das ist eben nur ein Beispiel von vielen. Da gibts noch etliches... wie zum Beispiel homosexualität (wo meine Omi meint, dass dies eine Krankheit wäre...) oder Ausländer...
... wo sie, vermute ich mal, mit mindestens 60 % der OesterreicherInnen konform gehen und sich damit in mehr oder weniger guter Gesellschaft befinden. Wenn du nicht einen sehr guten "Draht" zu ihnen hast, kannst du mit Kurier (oder gar der Kronenzeitung) meiner Erfahrung nach schlecht konkurrieren.

Ueber Homosexualitaet wuerde ich mit meinen Grosseltern nicht reden, aber hin und wieder kommt mir das Wort Abtreibung ueber die Lippen (insbesondere in Verbindung mit einem gleichgesinnten Cousin, der auch seinen Mund nicht halten kann ...). Das Problem bei meinen Grosseltern ist, dass die in den letzten 25 Jahren ziemlich in eine fundamentalchristliche Schiene abgedriftet sind - Richtung Legio Mariae, sie haben eine Betgruppe gegruendet, Opa war Mesner usw. Und nach seinem Schlaganfall, den er verhaeltnismaessig gut ueberstanden hat, war das erste, was er schrieb, ein Gebet, dass seinen ungetauften Enkeln die Gnade des Sakraments der Taufe zuteil werden moege ...

Also ich spiele ja gerne mit ihm (das Tarockieren geht schon wieder) und es gibt auch unverfaengliche politische Themen (Bildungspolitik ...), aber ich fuerchte, es ist nicht einfacher, aeltere Leute zu ueberzeugen als junge ...
 
meine großeltern lesen weder kurier noch krone. sie lesen die presse und die salzburger nachrichten....die oma auch noch die kleine.
 
meine großeltern lesen weder kurier noch krone. sie lesen die presse und die salzburger nachrichten....die oma auch noch die kleine.

:daumen: haettest du das gleich geschrieben, waere ich nicht ins Fettnaepfchen getreten :oops:

Aber dass sie dann konservative Ansichten haben, ist doch auch kein Wunder - stell sie einfach von der Presse auf den Standard um, dann kannst du mit ihnen auch ordentlich diskutieren ;-P :undweg:

Na mein Grossvater liest seit ewigen Zeiten den Kurier, also insoferne hat er eh weltlichen Input auch, aber offenbar ist die geistliche Richtung in finsteren Augenblicken naeher (ich weiss eh - kann uns allen passieren)

Und ich finde es toll, dass du dir da wirklich Gedanken darueber machst, wie du ihnen sinnvolle Argumente liefern kannst - das habe ich in weiten Bereichen schon laenger aufgegeben (na gut, du bist auch etwas juenger)
 
Liebes Hasi :lol: ich glaub man kann so Leute kaum belehren. Bei den meisten steckt diese "Erziehung, Weltanschauung" oder wie auch immer du es nennen magst zu tief. Ich habe so eine Mutter, die Ansichten hat :shock: dass es dir die Schuhe auszieht. Wenn mir der Kragen platzt, kommts auch immer zu einer Diskussion :mrgreen: aber fruchten tuts kaum. Da will man dann schon gerne die Person durchschütteln und schreien hey wach endlich auf! :mad:

Die Paradebeispiele wurden ja ua schon genannt...Homosexualität, Abtreibung, Ausländer etc ich weiß ja woher es bei meiner Mutter kommt, die leider sehr viel schlimmes erlebt hat, kaum Bildung hat, depressiv is und noch dazu ZJ is...also bei ihr is es nicht nur die "Erziehung" sondern auch die Religion etc wenns mir wieder einmal erklärt, dass ihr der Glaube genommen werden soll und das alles nur schwere Prüfungen sind, um ihren Glauben zu testen, könnt ich ihr jedesmal den Hals umdrehen ehm räusper...

Machts überhaupt Sinn,zu versuchen, ihnenn etwas näher zu bringen?

Kommt auf die Person an, bei einigen machts leider keinen Sinn und doch sollte man nie aufgeben ihnen etwas näher zu bringen!

Oder sollte man sie einfach so denken lassen....

nein finde ich nicht :mrgreen:

Net ärgern Hasi aber auch nicht aufgeben ;)
 
Ich kenne diese Thematik sehr gut, mit einer Ergänzung allerdings: NICHT auf ältere Menschen beschränkt. Je älter ich selber werde, umso mehr stell ich fest, dass eine gewisse Art von Engstirnigkeit überhaupt nicht an Alter, Bildung etc. festgemacht werden kann. Vielmehr sehe ich, dass einmal gefasste Meinungen und (Vor-)urteile einfach fixer Bestandteil ihres Denkens sind. Vorurteile und Schubladendenken finden sich auch bei jungen Menschen gar nicht so selten - jemand wird zb nach seiner Kleidung, seiner Frisur beurteilt...find ich nicht gut. Da kann ich mit sachlichen Argumenten kommen, an den gesunden Menschenverstand appellieren, hilft alles nix.
Grad in dem Fall, den du schilderst, Trisomie 21, wärs ja total leicht, jemanden davon zu überzeugen, dass die Eltern NICHTS dafür können. Wenn man mal davon absieht, dass Risikoeltern (also ab einem gewissen Alter) den Gesundheitsstatus ihres Ungeborenen checken lassen können und sich ggf. zum Schwangerschaftsabbruch entschließen... aber ich vermute mal, so weit werden die Diskussionen mit deinen Großeltern gar nicht gehen...

Was mir mittlerweile hilft, gerade im persönlichen Umgang innerhalb der Familie, ist die Tatsache, dass ich meine Familie sehr gern mag, liebe, wie auch immer. Und nach ein paar Versuchen, Sachlagen richtig zu stellen, geb ichs auf und lenke vom Thema ab. Ich sag halt, ok, ich seh das anders, und dann gibts irgendeinen anderen Gesprächsstoff. Wenns um extreme Sichtweisen geht, so zb Ausländerhass (mit einer Ex-Kollegin deshalb Betriebsklima unter null gesunken), ist es schwieriger. Da hilft nur, Thema komplett meiden. Das ist/war sehr schwierig für mich, weils für mich auch Zivilcourage darstellt, meinen Mund eben NICHT zu halten, aber in diesem Fall blieb mir nichts anderes übrig. Ich arbeite nicht mehr mit ihr zusammen, bin sehr froh drüber, denn das war echt belastend, wenn ich mir Tag für Tag anhören musste, dass "den Asylanten alles hinten reingeschoben wird", "alle Türken Schläger sind" usw.

So, und bei Freunden, obwohls da sehr selten vorkommt, denn mein Freundeskreis ist immerhin etwas, was ich mir aussuchen kann: Da gehe ich erst auf Konfrontation, dann auf Distanz bis hin zum Abbruch der Freundschaft.

Also, kurz gesagt: in dem Fall, bei deinen Großeltern, die du liebst: reden lassen, Frieden bewahren...das wär meine Vorgehensweise...
 
Du glaubst, du müsstest deinen Großeltern erklären, wie sie über bestimmte Dinge zu denken haben?
Beschränke dich darauf, mit ihnen darüber zu reden, ihnen aber im Übrigen ihre Meinungen zu lassen. Du änderst deine ja auch nicht, wenn dir ältere Menschen mit mehr Lebenserfahrung etwas "erklären".

So wie du die Situation beschreibst, sehe ich nicht unbedingt, dass sie den Eltern des Kindes "mit besonderen Bedürfnissen" ein Verschulden vorwerfen, sondern eher, dass sie mit diesen mitfühlen. "Besondere Bedürfnisse" ist der derzeit politisch korrekte Ausdruck für das, was deine Großeltern als "behindert" kennengelernt haben und genauso empfinden sie es auch. Ich kann das Nachempfinden, ich kenne auch mehrere Eltern mit Kindern mit Down-Syndrom. Manche dieser Kinder sind relativ unauffällig in die Gesellschaft integriert, andere benötigen permanent ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Unterstützung und werden wohl nur schwerlich wirklich selbständig leben können.

Der Terminus "besondere Bedürfnisse" drückt ja schon aus, dass diese Kinder höhere Zuwendung benötigen. Deren Bedürfnisbefriedigung geht auf Dauer unweigerlich zu Lasten der Bedürfnisbefriedigung ihrer Eltern. Aus dieser Perspektive haben deine Großeltern recht, wenn sie mit ihnen mitfühlen. Behinderte Kinder großzuziehen ist jedenfalls eine anspruchsvollere Aufgabe als "normale Kinder" zu betreuen, das lässt sich auch politisch korrekt nicht schönreden.

Gestehe deinen Großeltern ruhig etwas mehr Einblick zu, ich glaube nicht, dass eure Verständnisdifferenzen unbedingt von deren "Uneinsichtigkeit" oder "Unverständnis" herrühren.
 
Du glaubst, du müsstest deinen Großeltern erklären, wie sie über bestimmte Dinge zu denken haben?
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nein, ich will ihnen meine Meinung nicht aufzwingen! so meinte ich es nicht.

ich will sie nur mit den tatsachen konfrontieren- und die tatsache ist, dass wenn jemand, homosexuell ist, NICHT krank ist...und dass, wenn jemand unter trisomie 21 leidet, NICHT ein "armes tschoberl" ist.

Keine Sorge- ich kenne mich mit dieser Genmutation recht gut aus.... Hatte und habe schon sehr viel mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen zu tun gehabt... sogar darüber diplomarbeit geschrieben. Und auch wie du weiß ich, dass es sich mit der Bezeichnung nicht schönreden lässt.... Aber dies als "strafe" oder "fluch" anzusehen finde ich eben nicht ganz ok.

Aber darum geht es nicht- geht darum, dass Manches, was meine Großeltern behaupten, einfach nicht politsch korrekt bzw ethisch vertretbar ist. Und nur darum geht es mir... ich will niemand meine Meinung aufzwingen...
 
Ich kenne diese Thematik sehr gut, mit einer Ergänzung allerdings: NICHT auf ältere Menschen beschränkt. Je älter ich selber werde, umso mehr stell ich fest, dass eine gewisse Art von Engstirnigkeit überhaupt nicht an Alter, Bildung etc. festgemacht werden kann. Vielmehr sehe ich, dass einmal gefasste Meinungen und (Vor-)urteile einfach fixer Bestandteil ihres Denkens sind. Vorurteile und Schubladendenken finden sich auch bei jungen Menschen gar nicht so selten - jemand wird zb nach seiner Kleidung, seiner Frisur beurteilt...find ich nicht gut. Da kann ich mit sachlichen Argumenten kommen, an den gesunden Menschenverstand appellieren, hilft alles nix.

:daumen: genau so seh ich das auch - es hat nichts mit dem Alter oder sonstwas zu tun
nur, alleine daß das Verhalten von irgendwem als engstirnig, Vorurteile etc. zu bezeichnen ist aus meiner Sicht paradoxerweise wieder nichts anderes, als selbst engstirnig zu sein, Vorurteile zu haben...... da steckt das Wort URTEIL drin - und ich frage mich: steht es mir zu, Jemanden für seine Meinung, seinen Wissensstand, seine Ansichten zu verurteilen ?? Steht es mir zu zu sagen: das ist absolut gut, das ist absolut schlecht ??

was ist denn dabei, die Wahrheit des Anderen nicht einfach als DESSEN absolute Wahrheit anzuerkennen ??? Warum auch immer (das ist SEINES) - derjenige hat halt mal so ein Weltbild, einen Wissensstand, Ansichten usw, die er für Sich selbst so gebildet hat und die für IHN die absolute Wahrheit SIND - und DIE DARF ER HABEN..... so, wie ich MEINE Wahrheit haben darf

Erkenns an, sag dazu, was nicht DEINER Einstellung und Meinung entspricht bzw. stell Deine Meinung dar.... und fertig - alles, was darüber hinaus geht, ist mMn überzeugen wollen

und - Überzeugen wollen ist für mich Kampf !! und durch die Blume zu sagen: ich weiss es besser (und Du hast schon gar keine Ahnung).....
 
was ist denn dabei, die Wahrheit des Anderen nicht einfach als DESSEN absolute Wahrheit anzuerkennen ??? Warum auch immer (das ist SEINES) - derjenige hat halt mal so ein Weltbild, einen Wissensstand, Ansichten usw, die er für Sich selbst so gebildet hat und die für IHN die absolute Wahrheit SIND - und DIE DARF ER HABEN..... so, wie ich MEINE Wahrheit haben darf
).....

hmm.. wenns aber nicht politisch korrekt ist?
ja, es ist vielleicht deren weltbild... aber warum sollte man sie nicht aufklären...
das wäre ja bei vielem so.... zB wenn jemand Nazi ist.... wenn jemand aus Prinzip Arbeitslos ist, wenn jemand nackt in der Öffentlichkeit rumläuft.... :)mrgreen:) .... ist es dann von mir nicht korrekt, sie "belehren" zu wollen.... dass es nicht ok ist?


ich weiß auch nicht.. bei menschen, die mir was bedeuten, hab ich einfach immer wieder den drang, sie vor allem bösen, vor schlechten einstellungen usw... zu bewahren...

hmm.. :( ich weiß... falsch. :(
 
hmm.. wenns aber nicht politisch korrekt ist?
ja, es ist vielleicht deren weltbild... aber warum sollte man sie nicht aufklären...
das wäre ja bei vielem so.... zB wenn jemand Nazi ist.... wenn jemand aus Prinzip Arbeitslos ist, wenn jemand nackt in der Öffentlichkeit rumläuft.... :)mrgreen:) .... ist es dann von mir nicht korrekt, sie "belehren" zu wollen.... dass es nicht ok ist?


ich weiß auch nicht.. bei menschen, die mir was bedeuten, hab ich einfach immer wieder den drang, sie vor allem bösen, vor schlechten einstellungen usw... zu bewahren...

hmm.. :( ich weiß... falsch. :(

politisch korrekt - ist auch ein dehnbarer Begriff und gerade z.B. bei (jeder Form, egal ob rechts oder links) Extremismus, Schnorrertum etc. schwer zu respektieren - auch für mich ;)
aber - erfahrungsgemäß wirst auch da mit Überzeugungsarbeit immer das gegenteil erreichen..... und selbst "Aufklärung" bringt da überhaupt nichts - die meisten WISSEN ohnehin (bewusst oder unbewusst) welche Folgen das Handeln aus solchen Überzeugungen heraus hat..... ok, aber, sie wollen den Weg so gehn und fertig....

OK..... ist seine Meinung, seine Lebenshaltung - nicht meine (das artikuliere ich auch entsprechend)... und fertig ! Das das nicht unbedingt Menschen sind, deren Nähe ich allzu oft haben will, ist was Anderes..... aber, das kann ich dann selbst entscheiden.....

Schwierig wirds da bei Menschen, die Dir was bedeuten - ist klar. Da gehts oft drum, sie vor den Folgen ihres Tuns bewahren zu wollen (Stichwort: Kinder usw. ) - das ist oft haarig und schwer....
Umso leichter finde ich dann aber, was das Beispiel betrifft, den Großeltern einfach ihre Meinung zu lassen, meine darstellen.... und damit gibts schon diesbezüglich keine Spannungen mehr ;)
 
- die meisten WISSEN ohnehin (bewusst oder unbewusst) welche Folgen das Handeln aus solchen Überzeugungen heraus hat..... ok, aber, sie wollen den Weg so gehn und fertig....

..wenn Andere aber unter diesen Folgen zu leiden haben?.....sollens halt weitermachen......... oder wie?
 
..wenn Andere aber unter diesen Folgen zu leiden haben?.....sollens halt weitermachen......... oder wie?

:nono: sicher nicht, ist klar ... dann haben sie die Konsequenzen daraus zu tragen - logisch; und bevor's so weit kommt (wenns um Gewalt, Extremismus o.Ä. geht) oder sollt es geschehen sein, werd ich sicher die notwendigen (vermutlich rechtlichen) Schritte setzen

es geht hier mMn um die Überzeugung, Lebenseinstellung usw. welches die URSACHE für solches Handeln darstellt... ;)... und Manche müssen vll. erst mal die Konsequenzen spüren, um ihre Überzeugungen zu überdenken...
 
Hat der Opa eh ka Internet ... ??? :mrgreen:

O unterschätz die nicht. :mrgreen: Mein Nachbar ist 88 und surft wie ein Wahnsinniger durchs Netz - er freut sich immer wie ein Schneekönig wenn er was findet, neulich war er schockiert als er unter Erdbeeren nicht nur Erdbeeren fand.... :mrgreen:
 
ich glaub man kann so Leute kaum belehren.

Hinter deiner Aussage steckt aber auch eine gehörige Portion Arroganz und Überheblichkeit ......

Du glaubst, du müsstest deinen Großeltern erklären, wie sie über bestimmte Dinge zu denken haben?
Beschränke dich darauf, mit ihnen darüber zu reden, ihnen aber im Übrigen ihre Meinungen zu lassen. Du änderst deine ja auch nicht, wenn dir ältere Menschen mit mehr Lebenserfahrung etwas "erklären".
:daumen:
 
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