Aids, eine chronische Krankheit

R

Gast

(Gelöschter Account)
Aidspatienten leben mit der Krankheit, dank neue aber auch teure Medikamente bis 20 Jahre.
Die Krankenversicherungen sind pleite, und wollen bei Medikamenten sparen.

In vielen Fällen zahlen die Versicherungen nicht, wenn es sich um eine fahrlässige Handlung handelt.

1.Fall: Eine Krankenschwester wird nach einem Unfall im Spital mit HIV infiziert
2.Fall: Eine nachweisbar Drogensüchtige Person wird mit HIV infiziert
3.Fall: Eine registrierte SW, die AO anbietet wird mit HIV infiziert

Es gibt sicherlich viele Umstände, die nicht geklärt werden können, aber jetzt kommt die Frage

Wer handelt hier fahrlässig?
Könnte sein, dass er ( sie ) die Medikamente selber zahlen muss?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Meinung: egal ob fahrlässig oder nicht, jeder muß kostenlos behandelt werden.
 
Ich glaube außerdem nicht, dass "Fahrlässigkeit" so leicht nachweisbar ist....schon gar nicht von den Krankenkassen!
 
schön wäre es wenn für immer alle kostenlos behandelt werden könnten, wünsche es auch so.

im fall von nora braucht man nicht lange nachdenken, falls sie einmal krank wird
 
im fall von nora braucht man nicht lange nachdenken, falls sie einmal krank wird

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also ich finde nicht dass jeder kostenlos behandelt werden sollte. I mein, wie kommt die gesellschaft dazu, einem AO paysex macher die nexten 20 jahre zu zahlen? Genauso sehe ich das bei der Sw welche AO macht. SSKM sry aber ein bisschen eigenverantwortung kann man schon an den tag legen. Die krankenschwester mag unvorsichtig gewesen sein, dennoch darf man nicht vergessen, dass jemand, der täglich mit blut u spritzen im auftrag der gesundheit anderer hantiert, ein höreres risiko hat sich i-was zu holen. Ein Bauarbeiter wird vermutlich auch öfter mal ins KH müssen wegen eines arbeitsunfalles, daher würde ich denen die therapie sehrwohl zahlen.
 
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also ich finde nicht dass jeder kostenlos behandelt werden sollte. I mein, wie kommt die gesellschaft dazu, einem AO paysex macher die nexten 20 jahre zu zahlen? Genauso sehe ich das bei der Sw welche AO macht. SSKM sry aber ein bisschen eigenverantwortung kann man schon an den tag legen. Die krankenschwester mag unvorsichtig gewesen sein, dennoch darf man nicht vergessen, dass jemand, der täglich mit blut u spritzen im auftrag der gesundheit anderer hantiert, ein höreres risiko hat sich i-was zu holen. Ein Bauarbeiter wird vermutlich auch öfter mal ins KH müssen wegen eines arbeitsunfalles, daher würde ich denen die therapie sehrwohl zahlen.

na, kleine tänzerin
sind wir auch einmal gleicher meinung ;-)
 
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also ich finde nicht dass jeder kostenlos behandelt werden sollte. I mein, wie kommt die gesellschaft dazu, einem AO paysex macher die nexten 20 jahre zu zahlen? Genauso sehe ich das bei der Sw welche AO macht. SSKM sry aber ein bisschen eigenverantwortung kann man schon an den tag legen.


Mit der Eigenverantwortung mags recht haben, aber wie sieht deine Lösung aus?
An Aids erkrankte dürften wohl in der Endphase an Krebs leiden. Das kann oder wird in den meisten Fällen unerträgliche Schmerzen hervorrufen. Wenn nun diese Leute vor dem Krankenhaus auftauchen und um Behandlung bitten, was machst dann? Die Polizei holen und entfernen lassen?

Es gibt ja heute bei uns in D schon genügend Fälle in denen sich die Menschen eine Behandlung nicht leisten können, bis jetzt ist mir noch kein Fall bekannt in dem man in meinem Umfeld jemandem eine wichtige Behandlung verweigert hätte. Vermutlich auch der Grund, wie sag ichs meinem Kinde und wie kann man denjenigen loswerden.

Ausserdem stellt sich dann auch die Frage, ob ich in einem Staat leben möchte der schwerstkranken die Behandlung aus Kostengründen verweigert und selbst an verschiedensten Fronten Kriege führt oder zumindest daran beteiligt ist.

Das sind dann Fragen bei denen unsere Kirchen glänzen könnten und dann vermutlich auch wieder mehr zuspruch bekommen würden.
 
also ich finde nicht dass jeder kostenlos behandelt werden sollte. I mein, wie kommt die gesellschaft dazu, einem AO paysex macher die nexten 20 jahre zu zahlen?

Ja genau! Das ist einmal ein sensationeller Ansatz. Natürlich schließen wir auch gleich alle Raucher vom Gesundheitssystem aus. Dann die Trinker. In weiterer Folge alle Freizeitsportler ...

Irgendwie werden wir bei jedem einen Grund finden, warum er an seinem Elend selber schuld ist. D.h. niemand wird mehr kostenlos behandelt und das Gesundheitssysten ist ein für allemal saniert. :daumen:
 
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also ich finde nicht dass jeder kostenlos behandelt werden sollte. I mein, wie kommt die gesellschaft dazu, einem AO paysex macher die nexten 20 jahre zu zahlen? Genauso sehe ich das bei der Sw welche AO macht. SSKM sry aber ein bisschen eigenverantwortung kann man schon an den tag legen. Die krankenschwester mag unvorsichtig gewesen sein, dennoch darf man nicht vergessen, dass jemand, der täglich mit blut u spritzen im auftrag der gesundheit anderer hantiert, ein höreres risiko hat sich i-was zu holen. Ein Bauarbeiter wird vermutlich auch öfter mal ins KH müssen wegen eines arbeitsunfalles, daher würde ich denen die therapie sehrwohl zahlen.

du willst also allen ernstes jemanden elendig verrecken lassen, weil er die kohle für die medikamente net hat................:fragezeichen::fragezeichen:

gsd weiss i von fällen wo die therapie bis zum (wahrscheinlichen) tod bezahlt wird.:daumen:
menschen, die heute ein wrack sind.:shock:

und keiner wird sagen: jaaaaaaaaa ich konsumiere AO, oder jaaaaaaaaaaa ich biete AO an, wär er/sie ja deppat.:

wir haben heute die möglichkeit den menschen rund 20 jahre halbwegs "normales" leben zu ermöglichen.

1-2 tabs statt früher 15.
nebenwirkungen verringert.
................................
 
So...ich wusste i werd hier zerrissen...

Es gibt ja heute bei uns in D schon genügend Fälle in denen sich die Menschen eine Behandlung nicht leisten können, bis jetzt ist mir noch kein Fall bekannt in dem man in meinem Umfeld jemandem eine wichtige Behandlung verweigert hätte.


Es gibt genug fälle. Es heißt zwar es ist nicht so, aber ansich haben wir eine 2 klassen medizin. Es ist nicht so, dass man einigen die behandlung verweigert, sie also wegschickt, nein, das wär ja illegal, jeder wird behandelt, die frage ist: Wie gut?

Beispiel wie es sich zugetragen hat: 2 menschen haben einen herzinfarkt, der eine, sehr gut versicherte bekommt plavix und sein werte bessern sich u er lebt noch immer und gut.
Der andere hat eine weniger „gute“ versicherung und ihm wird nur ein aspirin verschnitt gezahlt. Derjenige ist bereits tod.

Nun frage ich: wir können verantworten leute die weniger geld haben schlechter zu behandeln, warum behandeln wir nicht alle gleich gut egal welcher wieviel kohle sie haben, und sparen bei jenen, die mehr oder weniger bewusst ins elend laufen?

Verstehts mich net falsch, i bin kein unmensch, i tät niemandem die behandlung verweigern, frage mich aber schon, wie der steuerzahler dazu kommt, einem menschen der sich auf grund regelmäßiger sexueller kontakte ohne schutz (weils hoit mehr spaß macht) die medikamente über jahre hinweg zu zahlen. I weiß es geht eh net anders, aber gutheißen muss man ja net alles oder? Wir haben ein sensationelles gesundheitssystem und wenn mas i-wie weiterhin finazieren können, sollt ma uns glücklich schätzen.


Ja genau! Das ist einmal ein sensationeller Ansatz. Natürlich schließen wir auch gleich alle Raucher vom Gesundheitssystem aus. Dann die Trinker. In weiterer Folge alle Freizeitsportler ...

Irgendwie werden wir bei jedem einen Grund finden, warum er an seinem Elend selber schuld ist. D.h. niemand wird mehr kostenlos behandelt und das Gesundheitssysten ist ein für allemal saniert. :daumen:

nein, du hast mich nicht verstanden :roll: einen raucher ausschließen wäre nicht zielführend, einen raucher mehr einzahlen zu lassen ev. schon, denn uU hört er dann auf ;)


du willst also allen ernstes jemanden elendig verrecken lassen, weil er die kohle für die medikamente net hat................:fragezeichen::fragezeichen:


nein ganz im gegenteil!
Jemand der finanzielle probleme hat sollte die SELBE behandlung bekommen wie jemand der geld hat! Das wäre toll. Und jemand der seine krankheit fast gänzlich durch seine eigene unvorsicht verursacht sollte zumindest, sofern es ihm möglich ist, einen teil der therapiekosten übernehmen. Denkts mir is immer die thera zahlt worden? Haha, kein einziges mal :roll:
 
@ Tänzerin

Also das mit dem Infarktbeispiel interessiert mich jetzt, gibts dazu Literatur. Oder Fachwissen von Deiner Seite ??
Plavix wird bei uns nicht mehr gekauft, nur noch Clopidogrel und dies ist genauso ein Thrombozytenaggregationshemmer wie Aspirin. Nur eben ein Generikum.

Zum Thema HIV bleibt nur zu sagen, das ist alles andere alls Lustig. Die Medikamente haben zum Teil sehr unangenehme NW´´s. Ausserdem müssen sie wirklich nach einem festen Plan eingenommen werden.
Behandelt werden soll von mir aus jeder, ob Junkie oder med. Personal das sich an einer Kanüle verletzt (wobei die Ansteckung mit Hep. C 100mal leichter passiert).
Ich denke es wird in Zukunft eine Basisversorgung geben, bei weiterführenden Behandlungen werden dann höhere Selbstbehalte anfallen.
 
@ Tänzerin

Also das mit dem Infarktbeispiel interessiert mich jetzt, gibts dazu Literatur. Oder Fachwissen von Deiner Seite ??.

Nein sowas wird nicht an die große glocke gehängt, dass leute mit schlechterer versicherung nicht soooo optimal behandelt werden, ist aber schon ab und an offensichtlich.
@

Plavix wird bei uns nicht mehr gekauft, nur noch Clopidogrel und dies ist genauso ein Thrombozytenaggregationshemmer wie Aspirin. Nur eben ein Generikum.
.


also ist dass dann fast das selbe von der wirkung her wie aspirin?
 
Ich denke es wird in Zukunft eine Basisversorgung geben, bei weiterführenden Behandlungen werden dann höhere Selbstbehalte anfallen.

kann gut sein. wie ist das eig.: denen wird alles gezahlt oder müssen sie eh einen teil beisteuren, zumindest die rezeptgebühr?
 
So...ich wusste i werd hier zerrissen...


:schulterzuck: Aber doch nicht von mir, ich kränkel und da reiss ich gar nix.:roll:


Es gibt genug fälle. Es heißt zwar es ist nicht so, aber ansich haben wir eine 2 klassen medizin.

Ich erhöhe auf 4 Klassen


Es ist nicht so, dass man einigen die behandlung verweigert, sie also wegschickt, nein, das wär ja illegal, jeder wird behandelt, die frage ist: Wie gut?

Unterschiedlich halt. Mal hat man Glück mal hat man Pech. Der eine muss evtl. mit einer schlechteren Behandlung leben, der andere wird, zwecks toller Abrechnung so durch den Wolf gedreht, dass er evtl. schon gar nicht mehr zur Behandlung kommt.



Beispiel wie es sich zugetragen hat: 2 menschen haben einen herzinfarkt, der eine, sehr gut versicherte bekommt plavix und sein werte bessern sich u er lebt noch immer und gut.
Der andere hat eine weniger „gute“ versicherung und ihm wird nur ein aspirin verschnitt gezahlt. Derjenige ist bereits tod.

Das würde ich jetzt nicht auf das Klassensystem schieben, da würde ich eher an einen unfähigen/unmotivierten Arzt/Fehldiagnose tippen.
Ich weiß die einen bekommen Mittel mit denen man ein etwas geringeres Allergierisiko hat (was für die anderen schon schlimm genug ist).
Der eine bekommt den Herzkatheter mit allesn seinen Risiken der andere bekommt ein CT.
Man darfs halt in unserer Gesellschaft nicht zu offensichtlich machen, sonst gibts dann doch mal mecker.



Nun frage ich: wir können verantworten leute die weniger geld haben schlechter zu behandeln, warum behandeln wir nicht alle gleich gut egal welcher wieviel kohle sie haben, und sparen bei jenen, die mehr oder weniger bewusst ins elend laufen?

Kohle ists auch nicht immer, weil wenns zu offensichtlich von der Kohle abhängt fürchtet der Arzt dass du nach der Behandlung mit dem Rechtsanwalt wieder kommst und zurückholst. Am besten ist immer noch wenn eine Kasse dahinter steht die die Kosten übernimmt.



Verstehts mich net falsch, i bin kein unmensch,

Natürlich nicht, du bist eine Frau :shock:


i tät niemandem die behandlung verweigern, frage mich aber schon, wie der steuerzahler dazu kommt, einem menschen der sich auf grund regelmäßiger sexueller kontakte ohne schutz (weils hoit mehr spaß macht) die medikamente über jahre hinweg zu zahlen. I weiß es geht eh net anders, aber gutheißen muss man ja net alles oder? Wir haben ein sensationelles gesundheitssystem und wenn mas i-wie weiterhin finazieren können, sollt ma uns glücklich schätzen.

Man muss die Selbstbedienung verhindern, die Lobbies in den Griff bekommen, dann reicht das Geld gut.
Ich war neulich in Frankreich beim Zahnarzt, danach in D. In D waren die Kosten ca 3-5 mal so hoch, die Behandlung in Frankreich deutlich angenehmer, es sah nur etwas ärmlicher aus.
 
Oh, armer hhuepf.... :(

Nicht so wild nächste Woche gehts wieder, dann reiss ich noch was und hab schon den nächsten Urlaub im Auge.




1. Die Selbstzahler die kein Geld mehr haben.
2. Die gesetzlich Versicherten.
3. Die privat Versicherten.
4. Die mit Beziehungen oder mit Promibonus.


tja, klar, das wäre gut aber isses denn möglich in absehbarer zeit?

Kommt darauf an wann man anfängt auf mich zu hören:mrgreen:.
Ich richte mich allerdings darauf ein, dass sich das System weiter verschlechtert. Deswegen bezahle ich für meine Liebsten auch Zusatzversicherungen, mit denen sie im Ernstfall gut gestellt sind. Ausserdem haben wir Beziehungen.

Ändern könnte man einiges wenn man auf die Strasse ginge. Bei uns hat mans nicht ausreichend gemacht und man konnte deswegen privatisieren und ein Krankenhaus schliessen. Der verantwortliche Politiker bekam einen Sitz im Aufsichtsrat. In Richtung Stuttgart haben sie gegen ähnliches richtig demonstriert und konnten das verhindern.
 
@Tänzerin:

2-Klassen Medizin heißt nicht das einer schlechtere Medikamente oder eine schlechtere Behandlung bekommen würden.
In erster Linie geht es um 2 Sachen: die Hotellerieleisatungen in den allgemeinen und Privatspitäler und um die freie Ärztewahl.
Wenn du keine Zusatzversicherung hast musst du Privatärzte voll bezahlen 60,- bis 120,- Euro für eine Ordination. Du hast meistens deutlich kürzere Wartezeiten und musst auf ein Termin nicht so lange Warten. Der Arzt nimmt sich 15-30 Minuten Zeit für dich, wobei ein Kassenarzt oft gar nchts (kommst nur zum Ordinationsgehilfe) oder eventuell nur 2-3 Minuten. Mit einer Zusatzversicherung werden 70-80% dieser Kosten übernommen.
Ohne Zusatzversicherung musst du z.B. auf eine geplante Operation länger warten und wirst von einem Team behandelt, wo du nicht deinen behandelnden Arzt aussuchen kannst (außer mit Kuvert). Wenn du Zusatzversichert bist wird dich dein Privatarzt behandeln und er organisiert dir in einem Privatspital deutlich schneller deine Behandlung oder Operation.
ABER: Die Behandlung oder die Operation selbst ist gleich oder gleichwertig. Es werden die selben Medikamente verwendet. Oft sind sogar Privatspitäler technisch nicht einmal so gut ausgerüstet wir die großen allg, Spitäler. Du hast aber deinen Arzt, kürzere Wartezeiten und eine bseere Hotellerie (Essen, Bedienung, Zimmer).
UND: In Notfällen ist alles egal - jeder bekommt die bestmögliche Behandlung - auch sogar ohne Krankenversicherung. Es ist oft aber eine Sache des Glücks wer der Diensthabende ist und wie überlastet gerade das Spital oder Team ist.

Ich habe lang genug u.a. Junkies, Prostituierte, Sandler und andere nichtversicherte Patienten in einem großen Spital behandelt. Bei Notfällen und dringenden Eingriffen haben wir keinen Unterschied gemacht.

Heute bekommt in Österreich jeder die notwendige Behandlung für sein Leiden. Egal warum und woher HIV-Positiv - jeder bekommt die derzeit in Österreich vorhandene Standardtherapie. Es wäre auch unmenschlich jemanden, nur weil er fahrlässig war zum Tode zur Verurteilen. Wo hört das dann überhaupt auf: sol man dann überhaupt die behandeln, die rauchen, oder zu fett essen oder sich gar nicht bewegen oder zu spät zum Arzt gehen - das ist alles im Grunde genommen fahrlässig und bewusst herbeigeführt - wo soll man die Grenze setzen?

Und du hast noch die verschiedenen Therapie angesprochen. Die Beurteilung wer was bekommt hängt sicher nicht von seinem Vermögen ab. Oft genug aber von seiner Persönlichkeit und Einstellung. Man kann z.B. jemanden eine Therapie, die eine hohe Genauigkeit und Compliance bedarf nicht geben wenn er ungenau, vergesslich oder total uncompliant ist. Eine Marcoumar- oder Insulin-Therapie kann so einen Menschen kurzfristig umbringen. Dann bleibt halt Aspirin oder Glucophage. Mann muss halt vor man einen Urteil trifft das genaue Umfeld und alle Einzelheiten kennen!
 
@Tänzerin:

2-Klassen Medizin heißt nicht das einer schlechtere Medikamente oder eine schlechtere Behandlung bekommen würden.


naja....aber wie erklärst dir dann meinen genannten fall? Ein versehen?

In erster Linie geht es um 2 Sachen: die Hotellerieleisatungen in den allgemeinen und Privatspitäler und um die freie Ärztewahl.

ja und um einzelzimmer, mehr essensauswahl, all diese dinge...


ABER: Die Behandlung oder die Operation selbst ist gleich oder gleichwertig. ….
UND: In Notfällen ist alles egal - jeder bekommt die bestmögliche Behandlung - auch sogar ohne Krankenversicherung. Es ist oft aber eine Sache des Glücks wer der Diensthabende ist und wie überlastet gerade das Spital oder Team ist.


jah das ist mir schon klar,...gerade bei OPs oder notfällen wird sicher kein unterschied gemacht!

dennoch sehe ich unterschiede:
Normalversichert: arzt kommt 1mal am tag bei der visite für 2 sekunden
Zusatzversichert: arzt kommt jeden tag noch zusätzlich auf ein gespräch

Für mich ist das teil der behandlung, denn wenn ich meine beschwerden äußer kann, kann mir besser geholfen werden.

spezieller fall
Normalversichert: Spezialklinik wird nicht gezahlt.
Zusatzversichert: 6 wochen und bei bedarf verlängerung werden finanziert.

I weiß nicht.... ein paar behandlungsvorteile scheinen mir schon gegeben zu sein.
 
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