Alkoholkonsum - ab wann ist es zu viel ?

Mitglied #490467 schrieb:

Wenn ich rauche werde ich nicht aggressiv, verliere nicht die Kontrolle über mich, mein Bewusstsein verändert sich nicht.

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Nicht ernsthaft, oder?
Du verlierst nicht das Bewusstsein, das ist richtig. Aber wenn Du 24 Std und länger Deine Drogen (Zigaretten) nicht konsumieren darfst, dann hast Du genauso Entzugserscheinungen wie jeder andere Süchtige auch.

Mitglied #490467 schrieb:

Für mich macht vor allem die bewusstseinsverändernde Wirkung den Unterschied.

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Und auch Rauchen verändert das Bewusstsein. Oder wie erklärst Du die Aggressivität bei fehlender Kippe?

Edit: Tippfehler

Mitglied #509795 schrieb:

Nein, tut es nicht. Es mag den Schmerz vielleicht für eine Weile verdrängen. Aber helfen tut es sicher nicht.

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Sorgen (Schmerzen) ertrinken nicht im Alkohol. Sie können Schwimmen.

Mitglied #199330 schrieb:

Oh, mein Lieber, du bist seit über einem Jahr nicht mehr unter uns. Das Dasein ist freudlos - du hast dir manches erspart. Nein, ich habe mich nicht im Griff; ich saufe wie ein Loch. Du fehlst. So sehr, dass Worte dies nicht auszudrücken vermögen. K und ich sind trostlos. For all the good times. Darling, I miss you. I wait to be rejoined.

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Dein Leben und ggfs das anderer Menschen mit Alkohol zu ruinieren, macht die verstorbene Person weder wieder lebendig, noch hätte diese das gewollt.

Mitglied #524010 schrieb:

Mir ging's hier nicht um die Rechtschreibung - obwohl ich auf diese extremst viel Wert lege -, sondern um die Aussage, dass der/die Betreffende den ach so tollen Job im Alkohol ersäufen muss. Arme Seele.

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Mir gings um die anspielung auf den postillion artikel seid/seit ist ab jetzt seidt
Vergiss es blöder witz mit weit hergeholter pointe....und ja mit der aussage hast recht, es sei denn er ist in einer brauerei/brennerei tätig, dann darf er ja spass dabei haben(okay oder glasbläser die dürfen tatsächlich als einzige berufsgruppe von alters her ich glaub knapp 1,8liter bier bzw hefeweizen trinken wenn sie am ofen arbeiten...war zumindest vor knapp 15jahren noch so....)

Mitglied #199330 schrieb:

Oh, mein Lieber, du bist seit über einem Jahr nicht mehr unter uns. Das Dasein ist freudlos - du hast dir manches erspart. Nein, ich habe mich nicht im Griff; ich saufe wie ein Loch. Du fehlst. So sehr, dass Worte dies nicht auszudrücken vermögen. K und ich sind trostlos. For all the good times. Darling, I miss you. I wait to be rejoined.

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Ich rate dringendst die Inanspruchnahme professioneller Hilfe. In Baden gibt es die Drogenberatungsstelle.

Alkohol ist Zell und Nervengift und eine Droge.
Das wird oft vergessen.
Ich trinke selten und wenn dann ein Glas Wein oder Prosecco.

Wenn der Film reisst dann war es zuviel

Ich trinke meistens einmal in der Woche mit einem Freund, dabei diskutieren wir das aktuelle Weltgeschehen, Geschichte und wissenschaftliche Themen.
Dazu ziehen wir uns meistens skurril an und gehen in seinen Keller. Eine Kiste Bier oder ein paar Flaschen Rotwein und eine Flasche Gin oder Wodka gehen da meistens weg. Da geht es manchmal schon recht rund wenn wir keinen Konsens bei gewissen Themen finden. Selten aber doch laden wir auch eine dritte Person dazu ein, meist "Studiogäste" die etwas erlebt haben und viel zu erzählen haben.
Vom Professor über einen Jagdkommando Soldaten bis hin zu einem Kriminellen der albanischen Mafia war da schon alles dabei. Grundbedingung ist eine wikingerhafte Trinkfestigkeit!

Ansonsten bin ich noch Mitglied in einem Verein mit Lokal, dort trinke ich alle paar Wochen etwas. Aber meistens nur zwei oder drei Bier.

Die große Gefahr bei mir sind Hausbesuche bei Kunden. Hier in der Gegend gehört es noch zum guten Ton mit den Kunden zu trinken. Ist oft nett gemeint, aber wenn man selbst mit dem Auto fährt oder viel zu tun hat nicht immer verträglich.
Bei ein paar Kunden lasse ich mich meistens gleich hinfahren wenn sie einen größeren Auftrag vor Ort haben.

Selten aber doch gehe ich noch zu Kartenrunden, 5, 6 Männer die Zigarren rauchen und dazu etwas Bier und Schnaps trinken bis der Morgen schon graut. Frauen unerwünscht! Aber da wird nicht primär viel getrunken, es will ja keiner in Schande verlieren!

Das erwähnte Rauchen versuche ich immer auf eine Begleitung zum Alkohol zu reduzieren. Erst vor kurzem habe ich 9 Tage gar nichts geraucht.
Suchtverhalten hatte ich nie, in den 90er Jahren auch vieles probiert. Eiserner Wille!

Womit ich fast gänzlich aufgehört habe ist "Wochenendsaufen" in Lokalen oder durch die Stadt von Lokal zu Lokal ziehen. Sterile Glastempel mit Rauchverbot, Kellner die meiner Sprache nicht mächtig sind und Ansammlungen von Halbaffen unserer Tage wecken in mir kein Interesse, da unternehme ich lieber etwas mit der Familie. Außer es regnet wie jetzt gerade.