Hallo an alle
Ich merke wie ich langsam an einem Punkt ankommen an dem ich nicht mehr verzichten will. Ich bin ehrlich gesagt etwas ratlos wie ich mein Leben verändern kann.
Ich kann dich sehr gut verstehen, befinde mich auch an diesem Punkt. Sozusagen, die Leidensgrenze ist erreicht.
Wenn Reden nicht hilft, wenn Fremdgehen nicht in Frage kommt, Trennung auch nicht, was bleibt dann noch, wie soll man/frau damit umgehen?
Lange ist bei uns sexuell nichts mehr passiert, bis ich viel später durch Gespräche erfahren habe, dass ER für sich beschlossen hat (wegen Impotenz) die Sache Sex gänzlich aufzugeben - das alles, ohne mich darüber zu informieren.
Wie konnte das passieren:
In der sexlosen Anfangszeit dachte ich, naja so eine Flaute kommt vor.
Dann dachte ich, "das ist aber eine lange Flaute, was ist bloß los?"
Schließlich kam ich ins grübeln und abwechselnd war ich beleidigt, war gekränkt, war traurig, war wütend und wieder von vorne ....
Bis dahin habe ich das alles mit mir selbst ausgemacht, nachgefragt habe ich erst viel später, weil insgesamt ist die Beziehung harmonisch, aber eben ohne Sex.
Wie sollte ich mit dem Thema beginnen? Wie frägt Frau nach Sex, wenn der Partner nicht auf Hinweise/Berührungen etc. anspricht.
Die Frage kommt auf "hat er eine andere?". Ich wurde unsicher, fand mich unattraktiv, fühlte mich betrogen, obwohl es keine Anhaltspunkte dazu gab.
Vom Partner nicht begehrt zu werden, eine Beziehung ohne Leidenschaft, das heißt, körperlich nicht gewollt zu werden - das ist nicht leicht zu verkraften, das belastet sehr.
Eine Lösung habe ich noch nicht gefunden. Gibt es eine?
Ich bin ratlos, genau wie du nova-2nd