Da musst aber, hochverehrter Bruder im Geiste und im Gefärbten, mir doch ein Stück vom (Mutter)Kuchen der geistigen Niederkunft abgeben (am besten ein Stück mit zwei Nüssen ...
). Denn ich hatte vor vielen 100 Jahren mal eine Art Wahl- oder Bewerbungsrede ähemm .... , in Druck zu ..., ... naja, in Stein zu meißeln halt. Papyrii waren schon aus der Mode gekommen und Pergament, v.a. der Buchdruck oder aber Floppy Disc noch nicht erfunden. Und ich überraschte meinen damaligen, netten Chef damit, ZUMINDEST zum Fasching mal mich ver
tippen zu dürfen und am Ende der lichtvollen Verbalergüsse "
Beiphall bei den Damen und Herren im Saal" oder sowas Ähnliches in der Art anbringen zu dürfen. Natürlich ohne Erfolg, war doch mein Chef GsD ein strenger und ernster Wissenschafter ....
Damit da nur ja keinerlei falsche ... ... aufkommen und so, dass mir keiner nicht ...., es war in keiner Weise der Michi Häupl, auch nicht der Bruno Kreisky (gut, der war eh keine Wissenschafter, oder?) und auch nicht (noch ein Sonnenkönig) der Ludwig XIV.
Aber wie gesagt, auch wenn er es nie in irgendwelche Blätter geschafft hat, mit gefällt dieser "
Beiphall" einfach, wenn er gespendet wird.
Was ich aber tatsächlich (=ehrlich jetzt) mal mit eigenen Augen gelesen habe (nicht mein Verdienst, leider), da wurde über eine FESTsitzung irgendeines Schrebergartenvereines berichtet (oder war es ein Weltkongreß des Vereines Akademisch geprüfter Kynolog
Innen (den gibt's wirklich, sogar mit
Binnen-I), in dessen weltbewegendem Bericht danach zu lesen war, "das
XXX-Ensemble intonierte "
(zur Auflockerung zwischen zwei Lobhudelei-Reden an alle Zwei- und Vierbeiner wohl gedacht) "die zweite Suite der
FEUERWEHRMUSIK von Georg Friedrich Händl". Ich bin mir ganz sicher, dass diese Suite seither unter großem
Beiphall auf jedem Feuerwehrball dargeboten wird.
Wie groß der Erfolg dieses "
Beiphalles" dann tatsächlich ist/war, zeigt sich womöglich 9 Monate nach dem Ballereignis ....
PS: Sorry für o.t. aber gewisse Wortakrobatik muss sein! Und überdies finde ich irgendwie ja "
Beiphall" wesentlich treffender als zum Beispiel "Beischlaf", nicht? Denn wenn Du der Dame bei-
schläfst, führt der Beiphall eher selten zum Erfolg. Es sei denn, die Dame deines (UR-)Vertrauens wäre so geübt im
Mundraub wie einstens die Besenkammerl-Räuberin, die den armen Boris Becker all seiner Körperflüssigkeiten beraubt hat ... ...
Ned bös sein, aber dieses Wort zum D
nnerstag Abend war jetzt not-wendig