Aufklärung 2018

Kennst du Kinder die dir Löcher in den Bauch fragen? ;)
Also das Technische haben wir alles schon hinter uns. Mein Sohn stellt in den merkwürdigsten Situationen Fragen, aber diese zu beantworten war nicht schwer. Bei uns geht es jetzt um die Details... Stellungen, wozu sind die gut... Wie überhaupt mit einem Mädchen zum körperlichen Kontakt kommen... Respektvolles Miteinander... Neins akzeptieren... Grenzen akzeptieren... Sensibel sein... etc.

Und ein großes Problem bahnt sich langsam an, seine Vorhautverengung. Ich weiß, das kann sich noch von alleine lösen, aber es sieht wohl nicht so aus. Ich habe ihn schon gefragt, was ihm lieber wäre, mit einem Arzt oder mit einer Ärztin darüber zu reden. Geht halt leider schon soweit, dass er sagt, er möchte nie Sex haben. Da muss ich jetzt mal was unternehmen solange er eben noch nicht sexuell aktiv ist, um ihm Peinlichkeiten zu ersparen.
 
Langsames heranführen an die Thematik? :verwirrt:
Warum greifst du ihn so mit Samthandschuhen an? Das klingt so nach Biene und Blume.:wacky:
Der hat wahrscheinlich schon 100x auf der Bushaltestelle, am handy vom Kumpel, einen Porno gesehen. :lalala:

Der is ja mit 13 auch nimma auf der Nudelsuppe daher geschwommen...;)

Mir kommts eher so vor, wie wenn du ein Problem damit hättest, dich offen und ehrlich über Sex (mit ihm) auszutauschen...

Aber jetzt ist das Kind ja eh "getauft" . Is scho gscheng. Nix is passiert :D
Naja ich seh das ähnlich wie @Mitglied #482017 & glaube nicht, dass jeder 13jährige schon Pornos konsumiert hat. Natürlich sind sie aufgeklärt und haben das theoretische Wissen. Meinen Sohn interessiert es jetzt grad mit 13 überhaupt nicht, aufgeklärt hab ich ihn schon lange. Aber ich geh davon aus, dass bald Fragen kommen.... da bin ich schon sehr gespannt was da kommt ;-)
 
glaube nicht, dass jeder 13jährige schon Pornos konsumiert hat..........Meinen Sohn interessiert es jetzt grad mit 13 überhaupt nicht, aufgeklärt hab ich ihn schon lange.

das hängt net nur vom Interesse ab... is so ähnlich wie min rauchen, Gruppendynamik. Wenn einer einen Porno herzeigt und er schaut als einziger net hin, ist er der Oasch vom Dienst. Und wenn er hinschaut, wird er sich zwangsläufig über das eine oder andere wundern.
 
das hängt net nur vom Interesse ab... is so ähnlich wie min rauchen, Gruppendynamik. Wenn einer einen Porno herzeigt und er schaut als einziger net hin, ist er der Oasch vom Dienst. Und wenn er hinschaut, wird er sich zwangsläufig über das eine oder andere wundern.

Ja sicher! Oasch vom Dienst wird er schon ned sein :lol::rofl:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Alter ist eine Zahl.
Das richtige Zeitpunkt das Thema zu behandeln ist abhängig von den Interessen des Kindes. Und der wird so unterschiedlich sein wie es Kinder eben sind.

Das mit der Zahl stimmt absolut ^^

Für mich beginnt Aufklärung an sich einfach schon viel früher, ich spreche mit meiner Tochter (jetzt 8 Jahre) immer wieder über Verschiedenes und stärke sie auf sich und ihren Körper zu hören. Gehört für mich eben auch zu diesem Thema.
Aber ich hab schon gelesen, dass es gar nicht um Aufklärung an sich geht, sondern um Sexualität.

Aber find ich toll, dass ihr so offen reden könnt und er dich auch fragt. Oft ist in dem Alter die Kommunikation mit den Eltern ja nicht so einfach XD
 
Das mit der Zahl stimmt absolut ^^

Für mich beginnt Aufklärung an sich einfach schon viel früher, ich spreche mit meiner Tochter (jetzt 8 Jahre) immer wieder über Verschiedenes und stärke sie auf sich und ihren Körper zu hören. Gehört für mich eben auch zu diesem Thema.
Aber ich hab schon gelesen, dass es gar nicht um Aufklärung an sich geht, sondern um Sexualität.

Aber find ich toll, dass ihr so offen reden könnt und er dich auch fragt. Oft ist in dem Alter die Kommunikation mit den Eltern ja nicht so einfach XD
Aber die Eltern sind dabe meist die Verklemmten. Nicht selten stellt sich raus, das Kind weiss bereits mehr als der Aufklärer.
 
Wobei ich meine Aufgabe weniger darin sehe "Wissen" weiterzugeben.
Kinder am Weg zu lernfähigen und selbstkritischen Erwachsenen zu begleiten sehe ich eher als mein Ziel.
Es klingt abgedroschen, aber wichtig finde ich, ihnen die Gefahren klarzumachen. Neben Sicherheitsaspekten auch, sich nicht zb. in eine Abhängigkeit zu begeben. Schlimm ists ja bei Mädchen, wenn dann auch noch Romantik, Verlustangst und Herzschmerz mit der Libido verwurstet wird... :undweg: ^^
 
Wobei ich meine Aufgabe weniger darin sehe "Wissen" weiterzugeben.
Kinder am Weg zu lernfähigen und selbstkritischen Erwachsenen zu begleiten sehe ich eher als mein Ziel.

Ja und da bist Du verdammt spät dran, oder tust es eh immer schon. :)

Dem jungen Mann ein gesundes Gefühl für seinen Körper zu geben, fängt mit der Geburt an.
Du wirst ihm zeigen und vorleben, wie und was man isst.
Die Entwicklung zu einem sexuellen Menschen ist immer.
Zärtlichkeit, Sicherheit, Frust verarbeiten, etc. das ist die Basis.

Die technische Seite ist mit 13 sowieso längst klar.
Tja und ich habe mehrere Burschen.
Bei jedem habe ich es ganz gut gefunden, wenn Taschentücherln unter dem Bett gelegen sind (...schlimmer Schnupfen...jo eh)
Gut zu sehen, dass es funktioniert und die Jungs Freude dran haben ihren Körper kennen zu lernen.

Was wir allerdings gemacht haben, war uns ein paar Sachen anzusehen, wie z.B. Pornos gemacht werden.
Sie schauen, auch wenn sie es nicht zugeben.

In Zeiten wie diesen, ist es, denk ich wichtig den Jungs zu zeigen was tatsächlich Sache ist.
Viele glauben er ist zu klein, kann nix, sind unsicher wenn sie den Kategorienbaum wie eine Matheaufgabe vor sich sehen.

Druck raus, Selbstvertrauen rein - das ist denke ich bei einem 13jährigen gefragt.

Es kommt jetzt die Zeit, des küssen und schmusen, unter´s Leiber fassen - eine aufregende und schöne Reise beginnt nun auch für dein Küken.

Hach und ich hatte/habe daheim im Badezimmer immer ein Kisterl mit verschiedensten, nicht abgelaufenen Kondomen.
Die verschwinden immer wieder, keiner weiß wohin. :D
Das ist gut so. Selbst wenn sie es beim Onanieren probieren, geht´s leichter wenn bereits allein geübt.
Tja und einmal fand ich sie bei einer Party aufgeblasen am Kirschbaum - Hauptsache sie trauen sich die angreifen und es ist ein Alltagsgegenstand wie die Zahnbürste.

Alles Gute
 
Schlimm ists ja bei Mädchen, wenn dann auch noch Romantik, Verlustangst und Herzschmerz mit der Libido verwurstet wird... :undweg:
Ja es ist auch verwurstet, und hoffentlich nimmt ihnen niemand diese unbeschwerteen und gelichzeitig schrecklichen Jahre der Berg und Talfahrten, die eine Reifung der Sexualität ermöglichen
 
Es klingt abgedroschen, aber wichtig finde ich, ihnen die Gefahren klarzumachen. Neben Sicherheitsaspekten auch, sich nicht zb. in eine Abhängigkeit zu begeben. Schlimm ists ja bei Mädchen, wenn dann auch noch Romantik, Verlustangst und Herzschmerz mit der Libido verwurstet wird... :undweg: ^^

Nochmal hervorheben!

Bitte nimm die Jungs mitrein, denen geht es ganz genauso.
Die liegen nachts und flennen, lassen das Handy nicht aus dem Auge und hoffen.

Der Elternjob ist um etliches schwieriger geworden, durch den leichten Zugang zu Pornos, eigentlich altersunabhängig.
Das ist kaum zu kontrollieren, außer man hat sie ohne W-Lan ganztags im Keller eingesperrt. :D

Über Jungs habe ich geschrieben, weil TE dezidiert nach Burschen gefragt hat.
Bei Mädchen ist es allerdings genauso. Ein Mädel hatte Angst vor Anlaverkehr - bitte, die hat noch nicht einmal geküsst, und dachte sie muss alles mitmachen und drauf haben, damit der damals Angebetete sie in Betracht zieht. (und der trug grün hinter den Ohren).

Jetzt der Bogen zu Dir, Romantik und Herzschmerz in der Pubertät, gemischt mit visuell konsumierten Si-Fi-Sex.
Fast weine ich dem Dr. Sommer und den Uralt-Nachtboten in s/w meines Vaters (gut versteckt :)) nach.
Diese zarten Gefühle, das Frühlingserwachen ist wunderbar mit den Kids miterleben zu dürfen.
Auch der Herzschmerz, wenn es sie schluchzend die Welt untergehen sehen und du kannst gar nichts machen, trägt schon ein wenig vom Abschied vom Kind und dem Begrüßen des/der künftigen Erwachsenen in sich. - seufz.

Bogen zu Dir: Abhängigkeit. Wir sind es dann nimmer. Umso wichtiger, dass wir in der Aufklärung unser bestes gegeben haben und irgendwie Beziehung/Sexualität inkl. Respekt und Selbstbewusstsein in der richtigen Dosis vermitteln konnten.

Eltern haben heute, wenn es um tatsächliche Aufklärung abseits des Grundvorganges ganz andere Anforderungen zu bewältigen.

Unvergessen: Ein Sechsjähriger der mit Zucker-Kinder-Mause-Bäckchen fragt: Wie machen die Homosexuellen ihre Kinder.
Antwort: Prinzipiell gar nicht.
Kind: Aber du hast gesagt, die haben sich auch so lieb, dass sie miteinander schmusen und unter einer Decke kuscheln? Tun die auch küssen? Was machen die dann mit dem Schnidi?

Tja, die Fragen sind o,k. Früher kamen sie später und anders. Als Eltern wird man in viel mehr Teilgebieten und immer früher, stark gefordert. Zwischen ersten und letztem haben wir übe 15 Jahre. Alleine in dieser Zeit hat sich die Aufgabe meiner Empfindung nach erschwert.

Bitte nicht negativ werten.
Es ist gut wie es ist.
Nur die Aufklärung unserer Eltern, ist heute kaum mehr gefragt.

o.T. Gleiche Frage von der kleinen Ophira mit Pipilangstrumpfzopferl: "Was sind Schwule?" Antwort: "Das sind Leute denen es vor Kacki nicht graust." :D
….hat mich sehr verwirrt.....:(
 
Nochmal hervorheben!

Bitte nimm die Jungs mitrein, denen geht es ganz genauso.
Die liegen nachts und flennen, lassen das Handy nicht aus dem Auge und hoffen.

Der Elternjob ist um etliches schwieriger geworden, durch den leichten Zugang zu Pornos, eigentlich altersunabhängig.
Das ist kaum zu kontrollieren, außer man hat sie ohne W-Lan ganztags im Keller eingesperrt. :D

Über Jungs habe ich geschrieben, weil TE dezidiert nach Burschen gefragt hat.
Bei Mädchen ist es allerdings genauso. Ein Mädel hatte Angst vor Anlaverkehr - bitte, die hat noch nicht einmal geküsst, und dachte sie muss alles mitmachen und drauf haben, damit der damals Angebetete sie in Betracht zieht. (und der trug grün hinter den Ohren).

Jetzt der Bogen zu Dir, Romantik und Herzschmerz in der Pubertät, gemischt mit visuell konsumierten Si-Fi-Sex.
Fast weine ich dem Dr. Sommer und den Uralt-Nachtboten in s/w meines Vaters (gut versteckt :)) nach.
Diese zarten Gefühle, das Frühlingserwachen ist wunderbar mit den Kids miterleben zu dürfen.
Auch der Herzschmerz, wenn es sie schluchzend die Welt untergehen sehen und du kannst gar nichts machen, trägt schon ein wenig vom Abschied vom Kind und dem Begrüßen des/der künftigen Erwachsenen in sich. - seufz.

Bogen zu Dir: Abhängigkeit. Wir sind es dann nimmer. Umso wichtiger, dass wir in der Aufklärung unser bestes gegeben haben und irgendwie Beziehung/Sexualität inkl. Respekt und Selbstbewusstsein in der richtigen Dosis vermitteln konnten.

Eltern haben heute, wenn es um tatsächliche Aufklärung abseits des Grundvorganges ganz andere Anforderungen zu bewältigen.

Unvergessen: Ein Sechsjähriger der mit Zucker-Kinder-Mause-Bäckchen fragt: Wie machen die Homosexuellen ihre Kinder.
Antwort: Prinzipiell gar nicht.
Kind: Aber du hast gesagt, die haben sich auch so lieb, dass sie miteinander schmusen und unter einer Decke kuscheln? Tun die auch küssen? Was machen die dann mit dem Schnidi?

Tja, die Fragen sind o,k. Früher kamen sie später und anders. Als Eltern wird man in viel mehr Teilgebieten und immer früher, stark gefordert. Zwischen ersten und letztem haben wir übe 15 Jahre. Alleine in dieser Zeit hat sich die Aufgabe meiner Empfindung nach erschwert.

Bitte nicht negativ werten.
Es ist gut wie es ist.
Nur die Aufklärung unserer Eltern, ist heute kaum mehr gefragt.

o.T. Gleiche Frage von der kleinen Ophira mit Pipilangstrumpfzopferl: "Was sind Schwule?" Antwort: "Das sind Leute denen es vor Kacki nicht graust." :D
….hat mich sehr verwirrt.....:(
Heute kannst du froh sein, wenn du deine Kinder überhaupt noch selber erziehen darfst. Hier schickens alleinstehende Mütter in 1-Euro Jobs und stecken deren Kinder in "Kinderhorte", welche wie bei den "Pflegefamilien" für Zigeunerkinder in der Schweiz eine lange Tradition des sexuellen Missbrauchs haben.
 
Heute kannst du froh sein, wenn du deine Kinder überhaupt noch selber erziehen darfst. Hier schickens alleinstehende Mütter in 1-Euro Jobs und stecken deren Kinder in "Kinderhorte", welche wie bei den "Pflegefamilien" für Zigeunerkinder in der Schweiz eine lange Tradition des sexuellen Missbrauchs haben.

Gibt´s bei uns in Österreich so ähnlich auch, aber generell ist da nicht die Regel.

Wie allerdings ein Kleinstkind zurecht kommt, das naturgemäß von vielen Erwachsenen behütet, aufwächst, mit einer Kinderkrippe mit vielen Kindern und zwei Erwachsenen (die keine emotionale Bindung zum Kind haben) aufwächst, werden wir in den nächsten Jahren sehen.
(bzw. ist der Trend bereits erkennbar)
 
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