Danke. Über das Thema "Junge gegen Alte" lässt sich ja Nächte füllend diskutieren, daher abschließend in aller Kürze:
1) Die Formulierungen vom
@Mitglied #81571 sind grottig daneben. Mehr möchte ich nicht mehr dazu sagen.
2) Ich habe absolut nichts gegen Eignungsuntersuchungen, solange diese sachlich fair ablaufen.
2.1) Die von dir angeführten Beispiele (Pilot, usw.) sind natürlich korrekt. Aber Maßnahmen müssen verhältnismäßig sein. Sich einfach mal so die Altersklasse 70+ rauszupicken, wäre definitiv nicht verhältnismäßig.
Ich nehme seine Formulierungen nicht mehr so wirklich war, man könnte auch gegen Windmühlen kämpfen. Mich beruhigt halbwegs, dass er keinerlei Einfluss auf unsere Leben hat, wie ich darüber denke weiß eh jeder.
Es geht es im Grunde nicht um das herauspicken einer speziellen Altersklasse, sondern einfach darum, dass man auch diesbezüglich Rücksicht auf das Alter nimmt. Es ist nichts schlechtes älter zu werden, aber wir sehen, hören schlechter, reagieren langsamer usw.usf, genauso wie unter Einfluss von psychoaktiven Substanzen.
Dem darf man Rechnung tragen, ein Augenarzt kann Dir ja auch den Zettel wegnehmen wenn mam mit vier Dioptrien und ohne Brille dort aufschlägt.
Ich hab aber auch kein Problem damit, wenn jeder all fünf Jahre sowas macht, Augen und Ohrenarzt, ein kurzer Reaktions/Koordinationstest, da wäre nichts dabei.
Den Reaktionstest machst über ein Kastl das eh jeder Psychiater herumstehen hat und das Ergebnis ist objektiv auswertbar, da ließen sich schon Wege finden, dass es fair ablaufen kann.
Man muss ja nicht die Führerscheinprüfung wiederholen und Fahrstunden nehmen, sondern einfach nur schauen, ob eh keine Veränderungen in der Wahrnehmung auftreten, die gefährlich sein können und die man selbst garnicht so mitkriegt.
Von mir aus können sie das generell für alle einführen.