Bachblüten Notfallstropfen

Klingt interessant .....

Nein, sorry....

Soweit ich mich erinnern kann, war es eine Infektionskrankheit, die zuvor einmal mit Antibiotika behandelt, während die Aufzeichnungen der Daten durchgeführt wurde.

Später wurde bei einer neuerlichen Infektion ein Placebo verabreicht, das dann ähnliche Reaktionen/Messwerte bewirkt hatte. An die genaue Bezeichnung erinnere ich mich allerdings leider nicht mehr.


LG Bär
 
Ich weiß nur, dass es in einer solcher Studien um irgendwelche chronischen Darmerkrankungen ging. Hab die Studie auf die schnelle leider nicht bei der Hand..
 
Bei Infektionserkrankungen kann ich mir das schon gut vorstellen.Da gibts durchs Placebo wohl einen Arschtritt ans Immunsystem.Kennt ja jeder,dass man oft lange nicht richtig krank wird,nur weil man grad nicht krank werden "darf".Hat man dann Zeit,wird man krank.Ging mir während des Studiums so.Kaum waren ferien war ich dann richtig krank.Bei Infektionskrankheiten spielt die Psyche schon ordentlich mit.

Die chronischen Darmerkrankungen waren wahrscheinlich Mb.Crohn oder Colitis ulcerosa.Auch infektiöse Erkrankungen.

Bei Erkrankungen anderer Genese,zb Bluthochdruck, kann ich mir eine Wirkung nicht vorstellen.Ein Beta-Blocker wird wohl nicht von einem Placebo ersetzbar sein.
 
Afaik kann Bluthochdruck doch auch 1a-psychosomatisch sein.. ich könnte mir das sehr gut vorstellen.
Ich glaub, ich geh am WE mal papers suchen :mrgreen:
 
Afaik kann Bluthochdruck doch auch 1a-psychosomatisch sein.. ich könnte mir das sehr gut vorstellen.

Hast recht,ist sogar in den meisten Fällen ein primärer Hochdruck also ohne fassbaren organischen Hintergrund.Hatte da in der Eile aber eher an sekundären Hochdruck gedacht.

Ich glaub, ich geh am WE mal papers suchen
Na wenns Spaß macht:mrgreen:
 
okay, somit sind wir mitten bei der Glaubensfrage: Homöopathie - wirksame Heilmethode oder Geldmacherei. E
Daher nur in ganz kurzen Worten meine ur-eigene Erfahrung mit Homöopathie: wenn es gelingt, das für den jeweiligen "Patienten" richtige Mittel zu finden (was oft sehr schwierig sein dürfte, daher sollten auch nur sehr gut ausgebildete und erfahrene Homöopathen ran), dann wirkt es.

tatsache ist, es gibt keinen einzigen wissenschaftlichen beweis fuer die wirksamkeit der homoepathie!!
andererseits wird homoepathie auch in der tiermedizin erfolgreich angewandt.
wer dran glaubt soll sie verwenden, schaden tut sie ja nicht. wie ueberhaupt der gesundheitsbereich generell auch eine glaubensfrage ist. wir wissen deshalb definitiv, dass auch placebo medikamente heilen koennen.
hirni
 
...andererseits wird homoepathie auch in der tiermedizin erfolgreich angewandt.

Du sprichst einen sehr wesentlichen Punkt an; wenn ich das nicht selbst vor Jahren miterlebt hätte, wie mein Hund durch Homöopathie Borreliose los wurde, würde ich heute vielleicht ebenfalls eher zu den Zweiflern gehören.
Nur gibt es eben bei einem Tier den Placebo-Effekt nicht; also muß wohl was dran sein an der Homöopathie (vorausgesetzt, sie wird richtig eingesetzt)
 
wenn ich das nicht selbst vor Jahren miterlebt hätte, wie mein Hund durch Homöopathie Borreliose los wurde, würde ich heute vielleicht ebenfalls eher zu den Zweiflern gehören.

Bist du sicher, dass Spontanheilung ausgeschlossen war?
 
Bist du sicher, dass Spontanheilung ausgeschlossen war?

zu 100% kann man natürlich nie sicher sein.
Fakt war, daß die Borrelioseinfektion des Hundes erst in einem Stadium bemerkt wurde, wo bereits deutliche Krankheitssymptome da waren, die zuvor nicht richtig gedeutet wurden (damals war Borreliose in der VetMed noch nicht so ein Thema). Dann war klar: entweder Antibiotika-Bombardement über 3-4 Wochen, oder eben Homöopathie. Von einem Homöopathen in Deutschland, der einige Borreliose-Erfahrung mit Menschen hatte, bin ich dann auf diese Möglichkeit gestoßen. Soweit ich mich erinnere, hießen die Globuli "Borrelia Nosode D300".
Einige wenige Wochen nach der Behandlung waren die Symptome weg und der Borreliosetiter im Blut nicht mehr nachweisbar.
Spontanheilung oder Heilung das das Homöopathikum - wer weiß es?
 
Nur gibt es eben bei einem Tier den Placebo-Effekt nicht; also muß wohl was dran sein an der Homöopathie (vorausgesetzt, sie wird richtig eingesetzt)

auch das richtige einsetzen kann nicht der punkt sein warum Homöopathie manchmal wirkt und manchmal nicht.sonst waere der wissenschaftliche nachweis ueber deren wirksamkeit laengst erbracht worden!
der punkt ist: wir wissen es nicht!

vor etlichen jahren hatte ich mal ein delikates problem. da tabletten wirkungslos blieben wurde eine operation ins auge gefasst.
in chinatown hospital bangkok habe ich mich einer akupunkturbehandlung unterzogen, deren wirkung bis heute anhaelt. das tollste, jeder der dort taetigen aerzte verwendete andere Akupunkturpunkte und trotzdem war die behandlung erfolgreich. auch hier weiss man bis heute nicht genau, wie und warum akupunktur hilft.
hirni
 
sonst waere der wissenschaftliche nachweis ueber deren wirksamkeit laengst erbracht worden!


Der Nachweis ist längst erbracht.

Allerdings nicht nach dem üblichen Standard in Form einer Doppelblindstudie, weil sich die homöopathische Wirkweise in dieser Art der Studien nicht erfassen lässt.

Der Grund, warum Homöopathie nicht immer wirkt, liegt nicht an ihrer prinzipiellen Wirksamkeit sondern an ihrer Anwendung. Um erfolgreich homöopathisch zu therapieren, bedarf es einer langjährigen umfassenden Ausbildung und einer noch längeren praktischen Erfahrung in der homöopathischen Therapie. Diese Voraussetzungen bringen nur ein Bruchteil der Ärzte mit, die mit homöopathischen Arzneien arbeiten.

Wer sich in der Apotheke homöopathische Komplexmittel kauft oder sich auf den Rat von Laien oder Ärzten vertraut, die nur am Rande mit der Homöopathie vertraut sind, wird oft enttäuscht sein, weil sich der erwartete Erfolg nicht einstellt.

Im übrigen ist die Homöopathie mittlerweile Alltag in der Medizin, wird an medizinischen Universitäten gelehrt, es gibt offizielle Diplome, sie wird in öffentlichen Krankenanstalten angewendet uvm.
 
...Wer sich in der Apotheke homöopathische Komplexmittel kauft oder sich auf den Rat von Laien oder Ärzten vertraut, die nur am Rande mit der Homöopathie vertraut sind, wird oft enttäuscht sein, weil sich der erwartete Erfolg nicht einstellt. ...

genau das sehe ich als das Hauptproblem. Wieviele Mediziner mit einer langjährigen umfassenden Ausbildung und einer noch längeren praktischen Erfahrung gibt es denn in Wirklichkeit - leider sehr, sehr wenige. Und das ist schade.
 
Der Nachweis ist längst erbracht.

Allerdings nicht nach dem üblichen Standard in Form einer Doppelblindstudie, weil sich die homöopathische Wirkweise in dieser Art der Studien nicht erfassen lässt.
deine meinung deckt sich nicht mit der schulmedizin
de.wikipedia.org/wiki/Homöopathie
Klinische Studien nach wissenschaftlichen Standards konnten keine über den Placebo-Effekt hinausgehende Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel nachweisen.
 
deine meinung deckt sich nicht mit der schulmedizin
de.wikipedia.org/wiki/Homöopathie
Klinische Studien nach wissenschaftlichen Standards konnten keine über den Placebo-Effekt hinausgehende Wirksamkeit homöopathischer Arzneimittel nachweisen.

Dann lies mal, was ich geschrieben hab:

Allerdings nicht nach dem üblichen Standard in Form einer Doppelblindstudie, weil sich die homöopathische Wirkweise in dieser Art der Studien nicht erfassen lässt

Klinische Studien nach wissenschaftlichen Standards sind eben Doppelblindstudien und diese sind auf Grund ihrer Systematik ungeeignet die Wirksamkeit der Homöopathie zu erfassen.
 
Wieviele Mediziner mit einer langjährigen umfassenden Ausbildung und einer noch längeren praktischen Erfahrung gibt es denn in Wirklichkeit - leider sehr, sehr wenige.

So ist es.

Nur ein ganz kleiner Teil der Homöopathika wird aufgrund einer exakten homöopathischen Anamnese durch einen darin geschulten und erfahrenen Arzt verabreicht.

Ein Komplexmittel bzw. ein durch den Apotheker nach kurzem Augenschein ausgefolgtes Einzelmittel wird nur relativ selten zum Erfolg führen.
 
Bei mir ist das Zeug wirkungslos. Vermutlich weil ich aufgrund meiner gesundheitlichen Probleme (gestörter Schlaf etc, mag diesbezüglich nicht ins Detail gehen) härtere Medikation gewohnt bin. Aber meine alternativ angehauchte Freundin schwört darauf. Einfach selber ausprobieren, es greift bei jedem anders. Unangenehme Nebenwirkungen sollte es keine geben, aber auch dies ist individuell.
 
Dann lies mal, was ich geschrieben hab:



Klinische Studien nach wissenschaftlichen Standards sind eben Doppelblindstudien und diese sind auf Grund ihrer Systematik ungeeignet die Wirksamkeit der Homöopathie zu erfassen.

habe ich gelesen, nur, das wird eben von der schulmedizin nicht als wissenschaftlcher nachweis anerkannt.
hirni
 
Hallo ich habe nicht alle meine Vorgänger Gelesen
Bachblüten notfalls... helfen nur wenn du dran glaubst oder alohol nicht verträgst. Wenn du echt Anstzustände hast oder fliegen willst und flug angst hast udg dann gibt es andre Möglichkeiten. Therapie oder medis.... fragt mich einfach per pn mit euren spezifischen fall ich habe infos und wenn ihr wünscht sage ich euch auch gerne über pn wieso ich dies weiß,
 
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