Der Nachweis ist längst erbracht.
Allerdings nicht nach dem üblichen Standard in Form einer Doppelblindstudie, weil sich die homöopathische Wirkweise in dieser Art der Studien nicht erfassen lässt.
Der Grund, warum Homöopathie nicht immer wirkt, liegt nicht an ihrer prinzipiellen Wirksamkeit sondern an ihrer Anwendung. Um erfolgreich homöopathisch zu therapieren, bedarf es einer langjährigen umfassenden Ausbildung und einer noch längeren praktischen Erfahrung in der homöopathischen Therapie. Diese Voraussetzungen bringen nur ein Bruchteil der Ärzte mit, die mit homöopathischen Arzneien arbeiten.
Wer sich in der Apotheke homöopathische Komplexmittel kauft oder sich auf den Rat von Laien oder Ärzten vertraut, die nur am Rande mit der Homöopathie vertraut sind, wird oft enttäuscht sein, weil sich der erwartete Erfolg nicht einstellt.
Im übrigen ist die Homöopathie mittlerweile Alltag in der Medizin, wird an medizinischen Universitäten gelehrt, es gibt offizielle Diplome, sie wird in öffentlichen Krankenanstalten angewendet uvm.