Bankgeschäfte

Sehe ich genauso. Mir liegt nichts am "Geld vermehren", sondern das, was geht, möglichst sicher so anlegen, daß ich in 20 Jahren angenehm damit leben kann. In unserem Fall Haus mit Garten - noch lange nicht abbezahlt, mittlerweile aber wegen der Lage schon um einiges an "Wert" gestiegen. Was für uns lediglich bedeutet, daß wir - wenn's mal nicht gut läuft - entweder komplett verkaufen und uns bedarfsgerecht "verkleinern" können oder einfach die Hälfte des Grundstücks verkaufen können. Beides ein beruhigendes Polster für den Ruhestand.

Aber Geld am Fiskus vorbei ins Ausland verlegen - ehrlich, mir kommen solche Überlegungen immer vor wie die "todsicheren" Tipps von Roulettespielern, mir leuchtet der Sinn dahinter nicht ein. Wenn man nicht grad in der ganz oberen Finanzliga mitspielt, sind solche Überlegungen einfach Energieverschwendung.
 
villeicht hab ich da einen anderen denkansatz zu dem komplexen thema.
jeder will möglichst gut sein geld anlegen; ziel ist natürlich dass es sich vermehren soll; no na ned.

die GRUNDfrage ist aber nicht "wie vermehre ich das geld am besten" sondern "was will ich mir davon dann leisten?" will ich es mir in 10 jahren leisten oder warum leiste ich es mir nicht jetzt sofort?
was hab ich davon wenn ich mein leben lang das geld optimals anlege? irgendwann bist dann im hohen alter, hast dein leben lang abstriche gemacht aber am konto ein dickes plus. mitnehmen kannst es ned daher gebe ich es für dinge des komforts und lebensfreude aus die "möglichst" sinnvoll sind. (klar ist auch einiges in der kategorie "geiler unnötiger scheiss aber das muss jetzt sein" dabei).
Lebe immer First Class - sonst machen es deine Erben !
 
warum muss ein haus immer an wert verlieren?
Ein Haus verliert immer an Wert! Wenn ich noch die laufenden Kosten rechne solange ich drinnen wohne ( Heizung z.b. hat ein Ablaufdatum) ..........Kenne kaum Häuser die um mehr Geld verkauft wurden als gebaut! Der Grund selber kann natürlich an Wert steigen, aber der muss schon nahe oder in Ballungsräumen sein!
 
ist die frage wo man anfängt zu vergleichen. beim neubau beidem man keinen einzigen finger krumm macht, bei einem gebrauchten haus, beim neubau andem man selbst arbeitet....

alles nicht pauschal zu sagen.
 
Hat Österreich Zugang (=Abkommen zum Austausch von Informationen) zu den Sparbüchern in anderen Ländern? Ist das eventuell mit Automatismus für österreichische Staatsbürger verbunden oder kann man beruhigt in "Drittstaaten" Sparbücher aufmachen? Welche Länder wären da ratsam?

Solange Du keine illegalen Tätigkeiten im Auge hast, ist auf unsere Banken größtenteils Verlass.

Weder auf den Bahamas noch auf den Kerguelen kannst Du heutzutage ein Konto aufmachen und Dir beruhigt sagen: "So, jetzt erwischt mich keiner mehr", denn aufgrund der Globalisierung und Vernetztheit geht beinahe niemandem mehr etwas durch die Lappen. ;)

Warum willst Du überhaupt wissen, ob österreichische Behörden oder Banken Zugang auf Drittländer bekommen (siehe übrigens bilaterale Abkommen wie Interpol)? Schuldest der Ex leicht Unterhalt? :D
 
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Wenigstens hat sie auf ihren Mann gehört. :mrgreen:

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Wo gab es einen Eurokursverfall? Der Wechselkurs zum CHF ist ein Relativwert und relativ unerheblich. Entscheidend ist der Kurs zu den großen Leitwährungen.

Ok mal abgesehen vom US Dollar wo der Euro massiv abgelegt hat versuche ich mal ein paar Länder in denen ich in den letzten 2-3 Jahren war
aufzulisten , sprich wie sich der Umrechnungsfaktor in den letzten 3 Jahren entwickelt hat , sind zwar keine Leitwährungen, aber
trotzdem schauts f. den Euro schlecht aus

Australien: Hat der Euro gut verloren von 1: 1,55 auf 1: 1,38
Armenien Da hats den Euro ganz schlimm erwischt
Bulgarien: kA aber das ist immer gleich dürfte wohl an den Euro gekoppelt sein
Mazedonien: gl. wie Bulgarien
Malaysien: der Euro konnte sogar ein wenig zulegen
China: Da hat der Euro gut verloren
Singapur: Hat der Euro auch gut verloren
Hong Kong: Da hat der Euro extrem abgelegt
Macau: Euro ein klein wenig abgelegt
Philippinen: Euro ebenfalls abgelegt
Laos: Euro hat ebenfalls verloren
Thailand: Euro hat gut abgelegt
England: Brexit, mehr gibts nicht zu sagen
Serbien: Hier hat der Euro zugelgt

Es waren noch ein paar mehr , aber das fällt mir im Moment nicht ein, aber wie man sieht der Euro hat fast überall abgelegt.


Goldmünzen sind die denkbar schlechteste Form der Goldanlage......gut Schmuck ist noch schlechter.

Scheiße , warum ?
Hab erst vor 2 Jahren ein paar Philharmoniker Münzen gekauft.
 
aber wie man sieht der Euro hat fast überall abgelegt.

Das liegt aber daran, dass einige Währungen relativ zum Euro aufgewertet haben und nicht daran, dass der Euro absolut abgewertet hätte. Um den tatsächlichen Wert/Kurs einer Währung zu bestimmen muss man sich sich entweder deren BIP gewichtetes Mittel oder z.B. den Euro Currency Index ansehen. Da wird man sehen, dass Euro und Dollar relativ wertstabil sind, JPY und GBP kontinuierlich an Wert verlieren und CHF und CNY derzeit überbewertet sind.
Wechselkursschwankungen, teilweise sogar recht starke, sind in luiquiden und oft volatilen Systemen völlig normal, sind aber nicht mit einer absoluten Abwertung bzw. Kursverfall einer Währung gleichzusetzen.

Scheiße , warum ?
Hab erst vor 2 Jahren ein paar Philharmoniker Münzen gekauft.

Weil prozentuell gesehen das Aufgeld bei kleinen Einheiten höher ist.....besser einmal 100gramm als 3x1 Unze kaufen.
 
Kann auch sein das meine aufgezählten Währungen sehr an den US Dollar gekoppelt sind,
und der zieht ständig an, auch aufgrund der Anhebung der Zinsen durch die FED.
Wie auch immer, fakt ist halt daß ich vor 3 Jahren mehr f. den Euro bekommen habe als
jetzt und das merklich, das tut in teuren Ländern wie Aussi schon sehr weh wenn man
nur mehr 1,38 bekommt, wo eh schon alles sauteuer ist....

Na ja das Gold ist eingelagert ich hoffe in 30 Jahren hat es seinen Wert merklich gesteigert,
vorher brauch ichs eh nicht.
Blöd ist auch das es keine Rendite abwirft, es liegt nur rum....
 
@Mitglied #39711
Du hast schon recht, dass sich der Euro relativ zu einigen Währungen "negativ" entwickelt hat. Das war allerdings nicht der Punkt in meinen Ausführungen, sondern bezog ich mich vielmehr auf den Kursverfall mit fatal progressiven Abwärtstrend. Dieser ist nun mal nicht feststellbar, denn in diesem Fall müsste unter anderem der Euro Currency Index über einen längeren Zeitraum einen negativen Trend aufweisen. Das ist nicht der Fall. Vielmehr entwickeln sich Dollar und Eurokurs mehr oder weniger proportional zu ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Ein Problem könnte der Euro erst bekommen, wenn die USA den Exit aus ihrer Nullzinspolitik erfolgreich schaffen und der Euroraum weiter an dieser festhält.
 
@Mitglied #39711
Ein Problem könnte der Euro erst bekommen, wenn die USA den Exit aus ihrer Nullzinspolitik erfolgreich schaffen und der Euroraum weiter an dieser festhält.

Daraufhin steuern wir leider zu, zumindest solange Super Mario Draghi im Amt ist.

Zu deinen sonstigen Ausführungen ist nichts mehr hinzuzufügen, bzw. kann ich nicht wirkl. urteilen darüber,
weil ich mich Finanztechnisch nicht so auskenne wie du, ich bin halt eher ein Praktiker
und wenn ich am "Exchange" in sämtl. Ländern für hundert Euro jedes Jahr weniger bekomme,
dann ist es f. mich persönlich ein Wertverlust meines erarbeiteten Geldes (da ich meinen Lohn ja in Euro bekomme),
da helfen mir leider auch die schönsten Bilanzen und BIP nicht weiter....
Aber wie oft wurde der Dollar schon todgeredet und was haben die Amis in Thailand gejammert
weil sie nur mehr so wenig für ihren US Dollar bekommen, und jetzt ist wieder alles in Butter,
mal schaun vielleicht springt ja der Euro wieder an.
 
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