Bitcoins, Fluch oder Segen

Seas Tom,
bin aber "Aktientechnisch" sowiso eher in der Konsumgüterbranche unterwegs , ala Nestle, Unilever P&G usw...
Microsoft hab ich auch und ich denke die wird es in 20 Jahren noch geben die gab es auch vor 30 Jahren schon.
Mittlerweile machen die fast 20% v. Umsatz mit dem Cloud Geschäft, außerdem haben die big Player so viel Kohle
daß sie mit Zukäufen und Übernahmen am Ball bleiben.

btw. Amiga hast vergessen, ich hatte einen Amiga 500 so wie viele meiner Klassenkollegen.
Noch davor der C64 mein Nachbar hatte so ein Ding, lol mit dem Kassetenlaufwerk.
Während das Spiel geladen hat, konntest leicht was essen, daß waren noch Zeiten.
 
Hi,

btw. Amiga hast vergessen, ich hatte einen Amiga 500 so wie viele meiner Klassenkollegen.

Amiga - also nicht die DDR Plattenfirma sondern die Computer - war eine Marke von Commodore? Die wurde von Jack Tramiel gegründet, der, als er bei Commodore raus flog Atari kaufte; er verstarb vor einigen Jahren. Einen Atari TT (mit 128MB RAM!) aus 1991 habe ich noch. ;)

Viel Erfolg mit den Aktien.

LG Tom
 
Vergiss den Kreisel nicht.....tolle Start up Firma

Sicher ein interessantes Startup, als Global Player aber absolut unbedeutend. Der Weg zur echten Großserie ist mitunter ein steiniger, wie gerade Tesla mit seinem Volumenmodell schmerzhaft feststellen muss.

ist es jetzt eine digitale Währung od. eine Asset Klasse

Es ist weder eine Währung noch ein klassisches Asset.
Eine Währung definiert sich vorwiegend über folgende Kriterien: allgemein anerkanntes Zahlungsmittel, Recheneinheit um Warenwerte vergleichbar zu machen und als Wertaufbewahrungsmittel. Diese Eigenschaften erfüllt der Bitcoin nur äußerst rudimentär.
Auch kann man den Bitcoin nicht zu den klassischen Assets zählen, da ihm keinerlei intrinsic value zugewiesen werden kann. Jetzt kann man zwar einwenden, selbiges trifft auch mit Einschränkungen auf Gold zu, allerdings besitzt Gold zumindest physikalische und chemische Eigenschaften, die ihm ein gewisses Alleinstellungsmerkmal einräumen. Am ehesten lässt sich der inneren Wert des Bitcoins noch mit der Theorie der Grenzkosten definieren, aber eine Stromrechnung als Asset?
Letztendlich ist Bitcoin nur eine, für manche verlockend schimmernde Seifenblase, sprich ein Spekulationsobjekt, das den Regeln der Greater Fool Theorie folgt.
 
Eine Währung definiert sich vorwiegend über folgende Kriterien: allgemein anerkanntes Zahlungsmittel, Recheneinheit um Warenwerte vergleichbar zu machen und als Wertaufbewahrungsmittel. Diese Eigenschaften erfüllt der Bitcoin nur äußerst rudimentär.
Ich finde man kann es auf die Steuern herunter brechen. Die Währung ist das einzige Mittel, mit der ich die Steuern zahlen kann. Das definiert für mich die Währung. Meines Wissen akzeptiert das Finanzamt keine Bitcoins.
 
war immer klar das das irgendwann geschieht,jede Währung ist nur dann auf Dauer etwas Brauchbares wenn sie als Zahlungsmittel im breiten Leben-Einkaufen tanken und so weiter akzeptiert wird,das ist bei Bitcoin nicht
ist eben aus dem Bereich der Spekulation nie wirklich raus gekommen,sollte aber ein vollwertiges Zahlungsmittel sein.... bei den extremen Schwankungen wirds das nie werden
 
jede Währung ist nur dann auf Dauer etwas Brauchbares wenn sie als Zahlungsmittel im breiten Leben-Einkaufen tanken und so weiter akzeptiert wird

vor allem, wenn sie entweder durch wertunterlegung oder beständige vereinbarung der marktregulatoren (und das sind bei währungen nun einmal die notenbanken) stabilität haben. man kann natürlich auch mit dem derivativen börsenwert von häusl-furzen spekulativen handel betreiben. aber das ist natürlich dann auch, was es ist: ein spekulativer handel mit häusl-furzen. wenn sich genügend trottel dafür finden: nur zu!
 
irgendwie erinnert mich das an fragen vor einiger zeit, ob man seinen hausbau mit schweizer franken-krediten finanzieren oder sich in MEL veranlagen soll. beide male hab ich geraten, ja die finger davon zu lassen. beide male haben es die leute trotzdem getan. na, was glaubt ihr ist dabei herausgekommen?
 
Zuletzt, ich glaub im Standard, einen Artikel gelesen: die benötigen grob 60TWh an Strom pro Jahr um das Bitcoin system physisch zu betreiben- etwa gleich viel Strom wir ganz Österreich verbraucht. Mit den Großhandelspreisen für Strom in Österreich wären das als mehr als 1,5 Milliarden Euro an Stromkosten. Ein komplet irrsinnig es System, wie so ein Dreck sich etablieren konnte ist mir unbegreiflich.
 
sollen sie sich wenigstens mit dem CERN auf ein packl haun und den dort verbrauchten strom für bitscheiss verwenden statt für den versuch, ob wir den urknall reproduzieren können. stellt euch vor, die antwort wäre ja ....
 
Medialer Hype! Grundsätzlich ist es ja immer so, dass die Bild- Zeitung hier der Kontra- Indikator ist. Sobald Finanzprodukte in dieser Zeitung auftauchen ist es besser, die Finger davon zu lassen.
Ich hab mich nie damit aus einander gesetzt, mir ist jedenfalls gänzlich unklar wer das wie finanziert. Die Server die diese Unmengen an Strom saufen kosten ja auch nochmal richtig geld, ein paar Betreiber braucht's auch noch um die Karre am Laufen zu halten. Wo kommen die Unmengen an Geld dafür herr??
 
Es geht nur noch in eine Richtung , abwärts.

Ob das wohl das Ende ist vom Bitcoin?
 
Es geht nur noch in eine Richtung , abwärts.

Ob das wohl das Ende ist vom Bitcoin?
denke ich nicht...war nur eben viel zu viel spekulation und viel zuwenig reales einer währung dabei.... also,eine währung mit der man nichts kaufen kann und die so stark schwankt das man nicht weiß ob man in einer stunde viel mehr oder viel weniger an kaufkraft hat braucht so auch niemand...noch niemand.... die notwendigkeit einer alternative zum FIAT Geld besteht dringend weiterhin
 
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