Ich kann die Aufregung auch nicht ganz verstehen, ehrlich gesagt.
Kein Mensch hier weis was der Kunde bei seinem erste Telefonat mit der Agentur wirklich "gebucht" hat... selbst wenn die Telefonistin neu/"schlecht" war, um von "2 Stunden mit einem Pärchen" auf "1 Stunde 2 Girls mit einem Mann" zu kommen, brauchts schon ein bisserl mehr als eine unfähige Telefonistin...
Der Kunde hat sich vorher auf der Webseite der Agentur umgeschaut (inkl. Preisgefüge) - so hätte es ihm eigentlich läuten müssen, dass die 300,-- im Leben nicht stimmten können - es ist ja Ostern und nicht Weihnachten
(gesagt hätte ich auch nichts
aber zumindest könnte man drauf gefasst sein das da noch was kommt...)
Er wurde VOR dem Date auf den Irrtum aufmerksam gemacht - er wurde nicht danach, wenn alles vorbei ist, aufgefordert mal eben was nachzuzahlen - und auch nicht erst zu Beginn des Dates. Die "Ausrede" mit dem Hotel zieht nicht wirklich, weil, er hatte ja eh seine Freundin mit
und stornieren kann man so ein Zimmer im Ernstfall auch... man hätte die Buchung auch auf eine Stunde verkürzen können...
Hat sich irgendwer überlegt was passiert wäre wenn der Kunde das Date um 300,-- bekommen hätte?
Wenn der Kunde wieder bucht, kriegt er da dann auch wieder "seinen Preis" - was ist wenn sich der Preis dann rumspricht (sehr wahrscheinlich, weil ist ja ein "Superschnäppchen")? Dann will jeder diesen Preis - weil, warum soll ich mehr zahlen als XY? Und dann? Genau deswegen gibt es nämlich Fixpreise
Tom hat sich hier für den Fehler seiner Mitarbeiterin entschuldigt, ist allen Rede und Antwort gestanden und hat den ganzen Vorfall ÖFFENTLICH aufgeklärt - ausserdem hat er sogar eine kleine Wiedergutmachung (die natürlich in Relation gesehen eher symbolisch ist) angeboten, OBWOHL der Kunde den Preis vorher akzeptiert hat.... was soll er jetzt noch machen?!
LG
Angie (die mit den 6Teufelchen nichts zu tun hat)