Ich schließ mich gerne einigen sehr positiven Berichten (
hier und
hier und
hier und
hier) an und berichte über meinen Besuch bei Carla. Carla inseriert derzeit u.a. auf Locanto (zB
hier und
hier) und hat auch ihre eigene
Webseite.
Wie auch schon früher, gliedere ich gerne in Location-Person-Erlebnis.
Die Location: Carla ordiniert in einer kleinen modernen Wohnung im ersten Bezirk, zwischen Stephansplatz und Schwedenplatz. Die Anbahnung war problemfrei via SMS; es bedurfte aber mehrerer Versuche, weil sie – durchaus verständlicherweise – gut gebucht zu sein scheint. Letztlich stellte sie mir einen time slot zur Verfügung und nannte die Adresse. Beim Haus angekommen, schrieb ich ihr ein rasches SMS mit der Bitte um Details und sie spezifizierte Türnummer bzw Klingelknopf. Alles absolut diskret und unauffällig.
Das Appartement ist klein, vom Typ Hotelzimmer mit Kochzeile. Geräumiges Zimmer mit großem Doppelbett mit Badetuch drauf. Makellos sauberes Badezimmer mit Dusche, Kerzenlicht, angenehme Musik
Die Person: Die Bilder von Carla sind (so sie keine Zwillingsschwester hat) bestimmt von ihr. Sie ist klein und schlank mit sehr hübschen, straffen Teenie-B-Cups, und man kann sie sich durchaus auch als lebhaft vorstellen. Die genannten 27 Jahre nehme ich ihr „ung’schaut“ ab. Irgendwo schwirrt auch die Angabe „23“ herum … auch egal.
Ihr Angebot ist aber auf der stillen Seite, daher spricht sie sanft und bewegt sich geschmeidig. Sie öffnet die Tür in Jeans und T-Shirt; als ich aus der Dusche zurückkomme, ist sie dann aber bereits nackt – wie versprochen.
Das Erlebnis: Ich hatte eine Stunde gebucht, das Grundangebot Body-to-Body um 120 €. Es beginnt in Bauchlage auf dem normalen Doppelbett.
Hier eigentlich der einzige minimale Punkteabzug: Sie stellt weder unter die Fußgelenke noch unter den Schultergürtel eine Badetuchrolle o.ä zur Verfügung. Lediglich unters Gesicht ein gefaltetes Handtuch. Wer sich also schwertut, den Kopf länger auf die Seite zu legen, möge vielleicht ein eigenes Badetuch zum Rollen und Unterlegen mitnehmen.
Ca 30 min (alle Zeitangaben geschätzt) massiert sie zart, aber mit definierbarem Zugriff und gutem Öl Beine, Füße, Arschbacken, dann auch Rücken, Nacken, Arme. Dabei atmet sie die ganze Zeit langsam und hörbar ein und aus („Tantra is breath, sensuality, energy, ...”).
Wenn sie neben den Schultern kniet und die Unterschenkel massiert, legt sie sich ebenso mit Brust und Körper auf mich wie später, als sie, zwischen meinen Füßen kniend, meinen Rücken massiert. Ich spüre sie, ich höre sie … zu sehen gibt es nichts; das hilft sehr, mich ganz auf mich und meine Empfindungen zu konzentrieren. An einem Zeitpunkt bekomme ich einen Krampf in einem Fuß, den sie mir mit Fingern und Brusteinsatz wegmassiert. Beim Oberschenkel- und Arschbacken-Massieren gelegentliches Entlangstreifen am Damm, am Sack und ein paar Mal am Schwanz. Einmal versuche ich, sie zu berühren, meine Hand wird sanft weggeführt.
Nach 40 min die Bitte, mich umzudrehen. Wieder Bein- und Oberkörpermassage mit ständigem Einsatz ihres Körpers. Jetzt darf ich sie auch berühren - das erwähnt sie auch ausdrücklich auf ihrer Webseite („… you can feel the body of your masseuse caressing it gently” – siehe auch die Bezeichnung „mutuo massage”). Ich darf sie auch zwischen den Beinen streicheln - wenn es ihr zu viel wird, genügt eine kleine Körperbewegung. Nach einiger Zeit beginnt sie dann mit der Lingam-Massage, ständig begleitet und ergänzt durch ein Streicheln der Eier und der gesamten erogenen Zone. Sanfte Massage meiner Brustwarzen, auch ein wenig Nibbeln ihrerseits. Ich bin weiterhin total entspannt und strebe eigentlich (noch) kein Kommen an - weil ich ja auch nicht genau weiß, was sie ohne vorheriges Besprechen zulassen will. (N.B.: In den Anzeigen weist sie deutlich darauf hin, dass sie kein sexual service anbietet - das schreibt sie auch deutlich in ihrem SMS -, der Text auf der Webseite ist hinsichtlich Handentspannung weniger eindeutig bzw. dann schon wieder recht unzweideutig …).
Irgendwann frage ich dann "How much time do we have?" (da war wohl die Stunde schon um). Und sie antwortet, lächelnd, "… finish whenever you want" (sagt sie „We finish …“ oder „You finish …“?). Für mich eigentlich das Codewort, weiter gehen zu dürfen.
Carla bleibt in ihren Bewegungen ganz unverändert langsam und streichelnd. … Am Ende erlaubt sie mir dann zum ersten Mal, mich aufzurichten und sie auch am Oberkörper zu berühren. Ich darf sie an Brust, Oberkörper, Hals küssen und darf ihre Hand zu meinem Hals und Gesicht führen. Immer einer meiner großen Wünsche nach Zuwendung und Zärtlichkeit. Wir chillen sicherlich noch 10 Minuten, es gibt auch ein paar Lippenbussis - dann haucht sie mir ein "Thank you very much" ins Ohr. Es sind gut 80 Minuten vergangen.
Tantra? Fragt mich nicht, ich weiß nicht, ob das jetzt wirklich Tantra war … es ist für mich als Kunde auch egal. Es war bestimmt ganz intensiv Body-to-Body. Und es war höchst erotisch. Von Shakras usw versteh ich nichts, …
„Tantrig“ war es bestimmt, wenn man an das eine recht nette Wortspiel denkt, das einen Aspekt des Tantra beschreiben soll:
Alles kann, nichts muss … also ORGAS-KANN und nicht ORGAS-MUSS.
Als ich da so am Bauch lag, hatte ich (natürlich?) schon sexuelle Phantasien, aber es kam mir schon auch der Gedanke "Schön ist das, wie es ist; ich sollte gar nicht auf mehr aus sein". Und das blieb, allerdings im Rückzugsgefecht, dann auch noch ein Gedanke, als in schon am Rücken lag. Es war dann schwieriger, den Gedanken an einen Orgasmus abzuwenden, weil ich sie ja immerhin sehen konnte (und sie ist wirklich so attraktiv, wie die Photos es andeuten) und außerdem eindeutig sexuell berühren durfte. „… finish whenever
you want“ (und wohl auch „in whatever way“).
Egal - ja, echt egal! Das Wichtige und wohl schon ziemlich stark Tantrige war, wie sehr sich Carla auf mich (vielleicht gar nicht so auf mich speziell, sondern eben auf ihren Kunden) einstellte, wie "selbstlos", klientenzentriert sie agierte. Und dabei (siehe: keine Beschleunigung oder Festerwerden der Berührungen, trotz nennenswerter Zeitüberschreitung) aber völlig ihre Taktung, ihr Tempo beibehielt.
Auf jeden Fall bin ich (und auch in jedem anderen Fall wäre ich) erfüllt, bereichert, entspannt, und mit tiefstem Wohlgefühl von ihr gegangen. Eine Stunde höchsten Erlebnisses, Zuwendung vom Feinsten – um einen wirklich sensationellen Preis. Vielleicht lote ich das nächste Mal noch die tiefere Bedeutung der Bezeichnung „mutuo“ aus …
Go for it!
(Bei Fragen gerne PN)