Boko Haram

Ich gehe davon aus, dass keiner hier im EF weder die Psychos in Paris, die Boko-Haram-Psychos oder sonstwelche in einem anderen Teil des Erdballs gut findet.
Da alle diese Psychopathen EINE Grundlage haben, brauchen wir ja nicht unbedingt für jede Gruppierung einen eigenen Thread aufzumachen.
 
Die Sache in Paris war deshalb in aller Munde, weil sie in unserer unmittelbaren Nähe, in einer lange nicht dagewesenen Grausamkeit, durchgeführt wurde.
Überall auf der Welt passieren mehrmals wesentlich grausamere Anschläge, die jedoch auf Grund der grossen räumlichen Distanz als nicht so tragisch wahrgenommen werden...;)

Die Frage aller Fragen müsste daher lauten, was die verantwortlichen Politiker der Welt dagegen unternehmen können, um das zu unterbinden?
 
Die Frage aller Fragen müsste daher lauten, was die verantwortlichen Politiker der Welt dagegen unternehmen können, um das zu unterbinden?

Man müsste zuerst klären, ob sie überhaupt was dagegen unternehmen wollen. Oder ob sie ev andere Prioritäten, wie z.b. die nächsten Wahlen, haben.
 
so einfach ist die Sache nicht, würdest Du dich Vorort dem Kampf gegen diese Wahnsinnigen anschließen, droht dir auch daheim Ungemach;)
 
Das deckt sich mit meiner Auffassung: wenn's die Normalos trifft, schaut die Weltpolitik weg. Wenn's Journalisten trifft, dann ist die Politik geneigt, Betroffenheit zu mimen. Um es sich mit der verbleibenden Journaille gutzustehen.

Speziell unsere österreichischen Politiker sind ja sehr geübt im Ar...kriechen: kaum sehen sie ein offenes Rektum, schon sind sie drin. Und Ausbaden müssen das anschließend immer die Normalos. Die, die immer einstecken müssen ohne auszuteilen. Die, die immer die Zeche letztendlich bezahlen.


Beispiele gefällig: Diskrepanz "Österreichs Neutralität vs. den von der Marionette Obama verordneten Russlandembargo" - wem sind da unsere Hilfsarbeiter (Faymann und Kurz) da wohl pflichtschuldigst hinten reingekrochen?

Oder "irgendwelcher Giftmüll statt Glühbirnen": gab's da linken ähem grünen Protest? warum nicht?

Oder "USA mordet weltweit und wir versorgen gratis die daraus resultierenden Flüchtlinge"

Oder "USA-Rating-Agenturen legen die EU mit Griechenland rein, aber die Ratingagenturen werden nicht geklagt, sondern die EU bezahlt nun die Schulden Griechenlands. Immer und immer wieder".

Genau! Wie ich oben schrieb: Weil es ohnehin nur den verzichtbaren Normalo trifft, weil die Zeche ohnehin nur die Normalos zu bezahlen haben...

Und daher werden bei Massenmorden an den Normalos sich auch keine Politiker aufregen: es gilt ja "Toleranz" zu zeigen und zu verlangen - solang es den Normal trifft.
 
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Hier könn ihr zeigen, ob euch das Thema wichtig ist:

Das impliziert also, dass denjenigen, die im "Je suis Charlie ?" Thread Beiträge geschrieben haben, "das Thema" nicht wichtig ist, oder wie ?

:roll:

Je suis charlie war in aller Munde.

Du hast im "Je suis Charlie ?" Thread bis jetzt immerhin 10 stolze Beiträge geschrieben.....(-;
 
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afrika.....

zielsetzung sollte sein: rohstoffe, die wir brauchen rausholen. wie die chinesen. ansonsten afrika sich selbst überlassen: seinen kriegen, seinen bürgerkriegen, seinen dikatoren, seinen hungersnöten, seinen seuchen.

afrika ist ein verlorener kontinent.

auch wenn in den medien die lüge verbreitet wird, es wäre ein aufstrebender kontinent.....
 
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ich alleine kann wohl kaum etwas dagegen unternehmen. ich würde schon am Fussweg dorthin erfrieren oder ausgeraubt und umgebracht werden ...

aber bis zu einem gewissen Grad (das denk ich mir auch über den nahen Osten, oder wie man sagt) ist auch dort die Politik (oder wie das dort heisst) verantwortlich zu machen, dort herrscht - zumindest scheint es mir so - totale Desorganisation. Und wer hat dort ünberhaupt das Machtmonopol ? Dort wird es mehrere Gruppierungen geben, bzw. sind die Dörfer auf sich alleine gestellt - so ähnlich wie im Mittelalter.

http://www.aljazeera.com/news/afric...rces-fight-boko-haram-201512024746841573.html
 
zielsetzung sollte sein: rohstoffe, die wir brauchen rausholen. wie die chinesen. ansonsten afrika sich selbst überlassen: seinen kriegen, seinen bürgerkriegen, seinen dikatoren, seinen hungersnöten, seinen seuchen.

geh bitte, das meinst aber ned ernst? da ich mich mit dem begriff kolonialisierung schon mal in die nesseln g'setzt habe nochmals in der version in der ich es meine: afrika unter das kuratel zivilisierte länder stellen und dabei helfen stabile demokratien aufzubauen. und dabei auch mit aller militärischer härte gegen die terrorbanden dort vorgehen! sicher ein generationenübergreifendes projekt aber m.m.n. ein für alle beteiligten lohnendes!
 
geh bitte, das meinst aber ned ernst? da ich mich mit dem begriff kolonialisierung schon mal in die nesseln g'setzt habe nochmals in der version in der ich es meine: afrika unter das kuratel zivilisierte länder stellen und dabei helfen stabile demokratien aufzubauen. und dabei auch mit aller militärischer härte gegen die terrorbanden dort vorgehen! sicher ein generationenübergreifendes projekt aber m.m.n. ein für alle beteiligten lohnendes!

funktionier aber in der Regel nur dann, wenn der gehobenen Europäer die auch als "zivilisierte Länder" anerkennen....
also, ausgebeutet wurdens von den Europäern eh schon lange genug....

so nebenbei erwähnt... Afrika is bereits einer der wichtigsten Zukunfts-Exportmärkte für Europa, vor allem für D geworden....
 
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funktionier aber in der Regel nur dann, wenn der gehobenen Europäer die auch als "zivilisierte Länder" anerkennen

wird im normalen volk vermutlich kein problem sein, wenn's mitkriegen das es ihnen besser als vorher geht! die sind's dort ja ohnehin gewöhnt dass ständig nach der pfeiffen von irgendwem tanzen müssen!
 
die ursprüngliche planung der uno sah sowieso eine unabhänigkeit für die afrikanischen kolonien ab dem jahr 2000 vor. damit die staaten auf die selbständigkeit vorbereitet werden. habens aber abgelehnt. man sieht wo das ganze hin geführt hat.
 
wird im normalen volk vermutlich kein problem sein, wenn's mitkriegen das es ihnen besser als vorher geht! die sind's dort ja ohnehin gewöhnt dass ständig nach der pfeiffen von irgendwem tanzen müssen!

naja.... in vielen Ländern in Afrika is das "normale Volk" geistig eh nimmer viel von unserer Mentalität zu unterscheiden...
aber sklaverei, Ausbeutung und sonstige Schandtaten der Europäer san halt auch net spurlos vorüber gegangen....:shock:
 
die engländer haben in ostafrika die sklaverei unterbunden. da haben die araber noch munter sklaven gejagt......

die europäer haben strassen gebaut, eisenbahn, schulen.

in ostafrika haben sie die suaheli - ein lokaler dialekt damals - gefördert und heute ist er verkehrssprache in ostafrika......
 
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Je suis charlie war in aller Munde. Aber die 2000 Toten in Nigeria schienen niemanden wirklich zu interessieren.

Dir scheint das Thema auch nicht wirklich wichtig zu sein :hmm:
Einen Thread zu öffnen, eine Link hinterlegen und eine Schlagzeile zu hinterlassen ist es mMn nicht.

Aber ganz klar, die Sekte Boko Haram ist AUCH eine der Terror-Organisationen, die von der Weltgemeinschaft verfolgt werden muss.
Diese Bande, die den Koran für ihre Zwecke instrumentalisiert, gibt es bereits seit 15 Jahren und ist seit rund 5 Jahren besonders aktiv.
Und es geht nicht um "nur" 2.000 Tote, sondern schätzungsweise um 55.000 Tote und Hunderttausende physische und psychische Krüppel.

Die Weltgemeinschaft hat es leider verabsäumt, beizeiten auch diesen Terror ein Ende zu setzen. Aber Afrika bzw Nigeria ist für den Westen nicht WIRTSCHAFTLICH wichtig.
 
die engländer haben in ostafrika die sklaverei unterbunden. da haben die araber noch munter sklaven gejagt......

Die Engländer haben ihren Sklavenhandel von Westafrika aus organisiert. Die Araber haben nicht mehr Sklavenhandel betrieben als alle anderen Völker und Kulturen (Römer, Griechen, ..)

die europäer haben strassen gebaut, eisenbahn, schulen.

Die Europäer haben dort Infrastruktur von den Einheimischen aufbauen lassen, wo es für sie von Nutzen war.

n ostafrika haben sie die suaheli - ein lokaler dialekt damals - gefördert und heute ist er verkehrssprache in ostafrika......

Swahili ist aus der Begegnung afrikanischer Küstenbewohner mit seefahrenden Händlern meist arabischen Ursprungs entstanden.
Es war auch kein lokaler Dialekt sondern Swahili wurde entlang der Ostküste von Somalia bis Mosambik gesprochen, in unterschiedlichen Dialekten.
Heute ist es u.a. die Verkehrssprache und teils Amtssprache in Ostafrika.

Die Standardisierung der Sprache haben die Engländer sicherlich ganz uneigennützig gefördert;)
 
@plankton: ab 1808 wurde die sklaverei offiziell verboten im britischen reich.

während die araber so um 1880 noch munter sklaven gefangen haben in ostafrika.
übrigens historiker sind sich einig: es sind ca. genauso viel sklaven nach amerika verschifft worden, wie in die islamische welt verkauft....

natürlich haben die europäer von der infrastruktur nutzen gezogen.

tja, ich will dich ja nicht schockieren. suahehli oder kisuaheli wurde von deutsch-ostafrika (tansania) aus verbreitet. gefördert von den deutschen.

vorher war er ein dialekt unter vielen. und dafür sinds den deutschen heut noch dankbar.
 
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ja, ich will dich ja nicht schockieren. suahehli oder kisuaheli wurde von deutsch-ostafrika (tansania) aus verbreitet. gefördert von den deutschen.

Richtig und in Kenia von den Engländern.
Aber trotzdem sind 20% des umgangssprachlichen Kisuaheli arabischer Herkunft.;)

ab 1808 wurde die sklaverei offiziell verboten im britischen reich.

wer auch immer es glaubt
 
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Richtig und in Kenia von den Engländern.
Aber trotzdem sind 20% des umgangssprachlichen Kisuaheli arabischer Herkunft.;)



wer auch immer es glaubt

schau glaubst warum nehmen die chinesen ihre eigenen arbeiter mit nach afrika? eben.
 
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