brustvergrösserung

Was das besprechen anbelangt, es bespricht der Arzt der daran mitverdient:roll: und die Ausreden danach, wenns schief gegangen ist lauten oft. Ups, diese Risiken waren nicht vorhersehbar, atypisch oder wären bei einer anderen Methode größer gewesen.
Diese oder jene Vorerkrankung, Allergie oder Anomalie war uns leider nicht bekannt. Darüber lagen uns leider noch keine verwertbaren Statistiken vor ec. Im Ausland ist das schon lange so üblich.
Du sitzt als Angehöriger 3 Ärzten gegenüber die sich gegenseitig unterstützen, dann halt mal als Laie dagegen.

Dagegehalten brauchst nix, denn es gilt die Beweislastumkehr und die Aufklärung hat umso sorgfältiger und detaillierter zu erfolgen, je weniger eine medizinische Massnahme dringlich und je weniger notwendig sie ist.

Kann diese detaillierte Aufklärung nicht penibel nachgewiesen werden, gilt jede unerwünschte Folge als schuldhaft egal ob ein Kausalzusammenhang besteht oder nicht.

Fast alle Prozesse gehen in A - sofern sie nicht bereits aussergerichtlich gelöst werden - und ein (auch seeeehr kleines) Risiko verschwiegen wurde, zugunsten des Patienten aus.

Das beseitigt natürlich nicht die Risken einer Op, die systematische mangelhafte Aufklärung gehört allerdings der Vergangenheit an.
 
.... denn es gilt die Beweislastumkehr und die Aufklärung hat umso sorgfältiger und detaillierter zu erfolgen, je weniger eine medizinische Massnahme dringlich und je weniger notwendig sie ist.

Kann diese detaillierte Aufklärung nicht penibel nachgewiesen werden, gilt jede unerwünschte Folge als schuldhaft egal ob ein Kausalzusammenhang besteht oder nicht....

Ach, wie wunderschön geschrieben :lehrer: :roll: ... leider spricht das pure Leben in - vorsichtig ausgedrückt - "recht vielen Fällen " eine andere Sprache ... :cool:
 
Das beseitigt natürlich nicht die Risken einer Op, die systematische mangelhafte Aufklärung gehört allerdings der Vergangenheit an.

Die Aufklärung bei einem kleinen Eingriff sieht doch in der Regel so aus, dass der Patient eine lange Liste vorgelegt bekommt auf der alle Risiken aufgeführt sind die eintreten können, aber nicht die Wahrscheinlichkeit in der sie in dem speziellen Fall auftreten.
Der Arzt spielt die Risiken herunter um den Patienten zu beruhigen (evtl. auch weil ers nicht besser weiss). Ists ein atypischer oder besonderer Fall in dem es noch keine spezielle Statistik gibt erfährt der Patient über sein evtl. spezielles Risiko oft nichts, da es ja Statistisch nicht erwiesen ist.
Dann kann der Patient unterschreiben und wird operiert oder er unterschreibt nicht und das wars dann.

Meiner Meinung nach werden aus Kostengründen (Narkose) Methoden angewandt und Medikamente benutzt die größere Risiken in sich bergen (besonders bei gesetzlich Versicherten) ohne dass der Patient darüber bescheid weiss.
Ich kenne allerdings nur den Zustand in D.
Z.B. werden bei Herzops zuvor Medikamente gegeben die für den Patienten ein deutlich höheres Risiko bedeuten, ohne den Patienten darüber aufzuklären. In Frankreich sind diese Medikamente wegen dem vorhandenen und bewiesenen erhöhten OP-Risikos schon längst verboten.

Ich kann nur raten den Ärzten gegenüber nicht zu gutgläubig zu sein und manches kritisch zu hinterfragen, bzw sich selbst auch anderweitig zu informieren.
 
Ach, wie wunderschön geschrieben :lehrer: :roll: ... leider spricht das pure Leben in - vorsichtig ausgedrückt - "recht vielen Fällen " eine andere Sprache ... :cool:

Nein, das sind Fakten des medizinischen Alltags. Schau dir die einschlägigen Urteile an oder befrage die Patientenanwälte.
 
Ich kann nur raten den Ärzten gegenüber nicht zu gutgläubig zu sein und manches kritisch zu hinterfragen, bzw sich selbst auch anderweitig zu informieren.

:daumen: Da hast du absolut recht.

Zur Aufklärung:

Eine schriftliche Aufklärung ist nicht ausreichend und selbstverständlich müssen die Wahrscheinlichkeiten einer unerwünschten Folge angegeben werden. "Alibiaufklärungen" halten in A vor Gericht nicht :!:

Ein Problem ist vor allem die Angst der Patienten gegen eine vermeintliche medizinische Übermacht vor Gericht zu ziehen. Genau aus diesem Grund wurde vor einigen Jahren die Beweislastumkehr eingeführt
 
Nein, das sind Fakten des medizinischen Alltags. Schau dir die einschlägigen Urteile an oder befrage die Patientenanwälte.

Gilt es auch wenn man die befragt, die bei dieser Aufklärung dabei sind?:hmm:

Darf ich mal fragen wodurch du den medizinischen Alltag kennst?

Es mag ja sein, dass es in Ö viel besser als in D ist:hmm:
 
Hi!

Ich bin nun entschlossen mir endlich meine Brüste vergrössern zu lassen.

Da ich festgestellt habe das die meisten Männer die ich kennengelernt habe auf grosse stehen.

Soll aber nicht heissen das ich es nur wegen den männern mache,nein ich fühle mich sehr unwohl in meiner Haut.

Wie steht ihr dazu,was haltet ihr davon??

lg
schoki


Man:down: wird Dich bestimmt so lieben wie Du bist. Jeder Operative eingriff, der nicht unbedingt notwendig ist sollte vermieden werden. Steh zu Dir, so wie Du bist und Du wirst Glücklicher sein als mit neuen Brüsten.......aber egal welche entscheidung Du triffst, wünsche Dir alles gute.
 
Mir geht es als Laie gar nicht mal um "Alibiaufklärungen" oder "Beweislastumkehr" ... ;)

In der Praxis schaut es doch so aus, dass jemand sich einer OP unterwirft - egal, ob notwendig oder aus eigener Motivation...

Kaum starten die Voruntersuchungen in den Spitälern, wird dem Patienten ein Revers nach dem nächsten zur Unterschrift vorgelegt...

Und wenn der/die Arme nicht selbst Jurist ist, sollte an seiner/ihrer Seite bis zur Entlassung permanent ein Anwalt zur Seite stehen...

Das ist jetzt wohl bissi überspitzt formuliert, aber es trifft trotzdem den Kern, denn kein Laie kennt sich in den medizinischen Absicherungen aus, die man einfach unterschreiben MUSS - ausser, man will unbehandelt nach Hause gehen ... :cool:
 
wenn es dir dann besser geht solltst du es machen aber die frage ist ja wie viel hast du ja jetzt und wie viel magst du nachher haben?
 
:hmm: Also irgendwas passt mir nicht so ganz an der Sache......wenn ich einen echt kleinen Pimmel habe, mit dem ich mich nicht wohl fühle, dann werde ich keine Fotos von "ihm" ins Forum stellen:hmm: Also dürftest DU ja mit Deinen Brüsten im grossen und ganzen zufrieden sein oder? Daher denke ich wenn du es machst, dann wegen den Männern;)

Ich habe mir die Fotos angesehen und ich finde sie sehr schön. Von Operationsbedarf kann hier nicht gesprochen werden;)

Jetzt denkst du dich liebt keiner wegen den Brüsten, danach denkst du jeder liebt dich nur wegen deinen Brüsten.......
 
Ich habe mir die Fotos angesehen und ich finde sie sehr schön. Von Operationsbedarf kann hier nicht gesprochen werden;)

Als Mann sieht man das etwas anders.
Manche Frau sieht das eher je nach Kleidung, welche Oberweite brauche ich um was auch immer für ein Top (extremfall Dirndl) tragen zu können. Wie sieht das Dekollete aus?
Dass auch kleine Brüste ihren Reiz haben können wird da schon mal übersehen.
 
Hi!:winke:

Tja einige haben ja recht, also mein Ex hat mich betrogen wie ihr vielleicht schon gelesen habt, seine affäre hat viel viel grössere als ich das heisst eigentlich wollte ich es nur für andere machen und nicht für mich,:kopfklatsch: denn wer will schon jemanden mit Körpchengrösse A 65...hmmm

Also denke ich mir lass ich es mal, will mich nicht verändern, der mich nicht so mag der hat ein pech gehabt den ich hab auch andere qualitäten, als nur meine brüste......
dankeschön für eure meinungen...:)

lg
schoki
 
.. lass sie so wie sie sind...aber ist eben letztendlich deine Entscheidung...mir geafllen sie ...ok ich bin nicht der Masstab....
 
Hi!:winke:

Tja einige haben ja recht, also mein Ex hat mich betrogen wie ihr vielleicht schon gelesen habt, seine affäre hat viel viel grössere als ich das heisst eigentlich wollte ich es nur für andere machen und nicht für mich,:kopfklatsch: denn wer will schon jemanden mit Körpchengrösse A 65...hmmm

Also denke ich mir lass ich es mal, will mich nicht verändern, der mich nicht so mag der hat ein pech gehabt den ich hab auch andere qualitäten, als nur meine brüste......
dankeschön für eure meinungen...:)

lg
schoki

:daumen: tolle einstellung, und die einzig richtige in diesem Fall. Du brauchst es wirklich nicht;)
 
Also denke ich mir lass ich es mal, will mich nicht verändern, der mich nicht so mag der hat ein pech gehabt den ich hab auch andere qualitäten, als nur meine brüste......

:daumen: ..ich denke, Du hast mit dieser Entscheidung im Moment in sofern gewonnen, als Du offensichtlich doch unsicher warst... Aber ein Eingriff dieser Art verändert Dein ganzes Leben, und somit solltest Du ihn von ganz vielen Seiten beleuchten...

Nicht zuletzt, damit dieser Satz:
:hmm: Jetzt denkst du dich liebt keiner wegen den Brüsten, danach denkst du jeder liebt dich nur wegen deinen Brüsten.......

nicht das Endresultat von so einer OP für Dich bleiben würde... ;)
 
Darf ich mal fragen wodurch du den medizinischen Alltag kennst?

Medizinische/rechtliche/wirtschaftliche Ausbildung, selber im OP gestanden, Konsulententätigkeit im Gesundheitswesen, (Co)Autor medizinischer Ausbildungscurricula, eigene Firma im med. Bereich, ........

Das ist jetzt wohl bissi überspitzt formuliert, aber es trifft trotzdem den Kern, denn kein Laie kennt sich in den medizinischen Absicherungen aus, die man einfach unterschreiben MUSS - ausser, man will unbehandelt nach Hause gehen ... :cool:

Richtig. Aber eine erzwungene Unterschrift ist rechtlich ungültig, absichern kann sich ausschliesslich der behandelnde Arzt und nur durch eine entsprechende Aufklärung, eine "Formalunterschrift" zählt nicht.

denn wer will schon jemanden mit Körpchengrösse A 65...hmmm

*Aufzeig* :)

Also denke ich mir lass ich es mal, will mich nicht verändern, der mich nicht so mag der hat ein pech gehabt den ich hab auch andere qualitäten, als nur meine brüste......

:daumen: :daumen: :daumen:
 

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