dauerhafte Haarentfernung - Hat wer Erfahrung mit...

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Gast

(Gelöschter Account)
www.kultiviert.at

Betrifft jetzt speziell die Männer im Bereich Wien.


Dort wird ja nicht mit Laser gearbeitet, sondern mit "Epilux II" einem IPL System (Intensed-Pulsed-Light).

An und für sich habe ich ja kein Problem mit dem Rasieren an sich, sondern eher mehr damit, daß dann immer wieder vereinzelt das eine oder andere Härchen meint "einwachsen" zu müssen, was sich dann natürlich bedingt auch entzündet. Hört sich jetzt weit schlimmer an als es ist... ich hab nur einen kleinen roten Punkt, wo das Haar sein sollte, aber es schaut nicht wirklich schön aus.

War schon jemand bei denen?
Wie war der Erfolg?
Fühlt man sich dort "sicher", oder wissen die nicht was sie da genau machen.

Aufgrund der Preise denke ich, daß sie schon gute Qualität haben.

Bitte um Eure Berichte.
 
jajaja :D
Aber es gibt dort auch einen Partnerabend und einen Damentag...
also so ganz ausschließlich für den Mann ist es ja doch nicht.

Was ich aber recht witzig finde.... wenn sich eine Frau in einen solchen Salon begibt um sich zu entspannen, dann bekommt sie ein Glas Sekt/Prosecco/Champagner, aber wenn ich mir das eine Bild ansehe... die Männer bekommen dort eine Flasche Bier :D:D:D:D:D
 
Hat hier wirklich niemand Erfahrung mit dauerhafter Haarentfernung?
Rennts ihr alle wie die Grizzlybären herum?
 
Hi!
Über dieses lichtsystem hab ich schon mal einen Bericht gesehen, scheint bedenkenlos zu sein, da es ja kein Laser ist.
Allerdings zumindest bei dem Bericht wurde gesagt das man die besten Ergebnisse bei dunklem Haar erziehlt.
Weiters würd ich ehrlich gesagt keine €250!!!!! Für die intimregion und das dann noch bei mindestens 4-7 sitzungen hinblättern!
Ich würde mich fürs Harzen entscheiden!! Hält min. 4 Wochen kostet zwischen 50-70€ und je öfter du es machen lässt, je weniger kommen die Haare nach.
 
Angenommen man kommt mit 5 Sitzungen durch, dann sind das 1250€. Um dieses Geld könnte man sich 25x (bei 50€) harzen lassen. Bei einem, Hausnummer, 5 Wochen Zyklus, wären das 125 Wochen oder 2,4 Jahre.
Kostet das Harzen 70€, wäre das Geld nach 17 Durchgängen, oder 1,7 Jahren weg.
Rechne ich noch den Schmerzfaktor beim Harzen ein, und daß ich es immer wieder machen muß, finde ich diese Kosten eigentlich nicht wirklich schlimm.
Immerhin brauche ich mich dann nie wieder drum kümmern.
 
@ Fotoalex

Ja wenn das so einfach wäre............richtig gut funktioniert das nur bei (sehr) dunklem Haar und ewig hält es leider auch nicht. Da mußt du von Zeit zu Zeit ebenfalls nachbehandeln lassen.
 
Habe nun ein wenig im Internet nachgelesen...
Wenn eine Haarwurzel mal verödet ist, dann wächst dort nichts mehr. Weder nach ein paar Monaten, noch nach vielen Jahren.
Diesen Effekt hat man beim Harzen nicht.

Es kommt dann aber auf die Haut selber auch drauf an. Manchmal ist es so, daß sich mit der Zeit ein paar neue Haarwurzeln bilden können. Das sind dann aber definitiv andere als die behandelt wurden.
Leidet man jedoch nicht unter so extremen Haarwuchs am ganzen Körper, dann ist die Chance wohl eher gering einem solchen Typus anzugehören.

Meine Haare sind zwar nicht schwarz, aber dennoch eher dunkel.
 
Nein, wir zupfen sie mit der Pinzette........;)

:daumen: Zweifellos die umweltfreundlichste, natürlichste, verträglichste und lustigste Methode.

Und die sozialste auch noch, denn die wirklich interessanten Stellen sollte man sich vom Partner zupfen lassen, wenn man sich nicht schwerste Verspannungen im Kreuz einhandeln will.
 
Quelle: Netdoktor

Wie wirksam ist "dauerhafte" Haarentfernung?

Sommer, Sonne, Hitzewellen. Wieder schwingen kurze Kleidchen, Bikini und Badeanzug sind im Dauereinsatz - womit die Entfernung lästiger Härchen an den Beinen, in der Bikinizone und unter den Armen Hochsaison hat. Inzwischen gibt es eine ganze Reihe von Verfahren, die Frauen - und zunehmend auch Männer - anwenden, um seidenglatte Haut zeigen zu können. Doch Harzen, Wachsen und chemisches Enthaaren, Epilieren mit diversen Geräten und vor allem Rasieren haben einen gravierenden Nachteil: Werden die Methoden nicht ständig angewendet, sprießen schon bald wieder Stoppeln aus der Haut. Kein Wunder also, dass sich immer mehr Menschen überlegen, der unerwünschten Behaarung dauerhaft zu Leibe zu rücken. Vor allem verschiedene Methoden der Laserbehandlung und die dem Laser ähnliche Epilation mit Blitzlichtlampe (photodynamische Therapie) werden heftig beworben, ebenso die von Kosmetikinstituten angebotene Nadelepilation.


Keine falschen Hoffnungen

All diesen Verfahren gemein ist, dass sie sehr teuer und (zeit)aufwändig sind und dass sie die hohen Erwartungen, die in sie gesetzt werden, nicht unbedingt erfüllen. Es lohnt sich also, sich von Experten beraten zu lassen, um dann abzuwägen, ob der Aufwand in einem vertretbaren Verhältnis zum persönlichen Nutzen steht, oder ob man nicht doch lieber bei Harz und Rasierer bleibt.

Einen seriösen Anbieter erkennt man daran, dass er über die einzelnen Methoden Bescheid weiß und Auskunft gibt, selbst wenn er nicht selbst alle Verfahren anbietet, dass er die Erfolgsaussichten realistisch darstellt und auch auf mögliche Risiken und unerwünschte Nebenwirkungen hinweist. Wichtig ist, sich nur in die Hände speziell ausgebildeter KosmetikerInnen bzw. Dermatologen zu begeben.


Mehrere Punkte gelten für alle genannten Verfahren:

Sie sind noch nicht über mehrere Jahre hinweg medizinisch geprüft. Langzeitfolgen und Dauerschäden können also noch nicht endgültig abgeschätzt werden.
Bis sich der gepriesene "dauerhafter" Erfolg einstellt, sind mehrere Sitzungen erforderlich. Meist wird von drei Behandlungen gesprochen, doch die Realität zeigt, dass oft häufiger epiliert werden muss. Der Grund dafür ist, dass Haare nie gleichzeitig wachsen, sondern jede Haarwurzel ihr Eigenleben führt, wobei Wachstums-, Rückbildungs- und Ruhephasen einander abwechseln. Man geht heute davon aus, dass die verschiedenen Methoden nur greifen, während das Haar wächst, die Haarwurzel also gut durchblutet ist, weshalb mehrmals angesetzt werden muss, um alle Haare in der "richtigen" Phase zu erwischen.
Wer glaubt, sich den Rest des Lebens über seidenglatte Haut freuen zu können, sobald die entsprechenden Prozeduren einmal überstanden sind, wird enttäuscht werden. Unter Experten gilt ein Haar schon dann als "dauerhaft" entfernt, wenn es an der behandelten Stelle mindestens sechs Monate lang nicht mehr nachwächst, und in klinischen Studien wird ohnehin meist nur von Haarreduktion gesprochen, nicht von totaler Haarentfernung. Die berichteten Erfolgsraten schwanken dramatisch (zwischen 30 und 90 Prozent weniger Haarwuchs nach maximal 12 Monaten und mehrfachen Anwendungen). Sie sind abhängig von Alter, Haut- und Haartyp der behandelten Person, der eingesetzten Methode, dem Können der AnwenderIn und anderen Faktoren wie Hormonbehandlungen, krankhaft starkem Haarwuchs etc. Ein seriöser Anbieter wird demzufolge vor zu hohen Erwartungen warnen.
 
Nun, da ich schon mehrere Behandlungen (bei Ärzten) über mich ergehen ließ, kurz ein paar Worte von mir dazu:
beim ersten Arzt, der hat mit irgendeiner IPL gearbeitet, war der Erfolg äußerst mäßig. Meine Haarfarbe ist ziemlich genau zwischen drinnen im Spektrum, also nciht ganz blond/hell, aber auch nicht dunkel/schwarz. Es sind nur sehr wenige Haare dauerhaft mittels dieser Methode entfernt worden.
Dann habe ich den Arzt/Behandler gewechselt. Der hat mit einem echten Laser gearbeitet, der Erfolg war 100:1. im Vgl. zu dieser IPL sensationell.
Ich bin stets zu Ärzten gegangen (keine Kosmetiker), weil mir ein gewisses Qualitätsniveau sehr wichtig ist. Bei letzterem war es sogar ein Dermatologe, also ein Fachmann was Haut betrifft. Es wurden mir nie das Blaue vom Himmel erzählt, die Erwartungen waren immer real angesetzt.
Insgesamt bin ich nun schon langsam aber sicher am Ende der Behandlung angelangt (habe vielleicht noch 2 Sitzungen). die Haar sind wirklich radikal weniger geworden, das heißt gut 80-90% bereits. Es stehen nur mehr vereinzelt Häarchen rum, die man deshalb auch so gut sieht, weil es eben so wenige sind. Man kann es sich optisch vorstellen, wie ein Wirbelsturm, der durch einen Wald fegt und halt nur ein paar wenige Bäume stehen läßt.
Aber, die Haare kommen an den Stellen bis dato nicht mehr wieder. Ich habe die Enthaarung nur saisonal bedingt in den Wintermonaten gemacht (meist von Oktober bis Feb./März) - man muß ja immer mind. 6 Wo Abstand halten, meist waren es noch mehr - und daher dauerte es insgesamt recht lange.
 
Bei mir funktioniert ILP wiederum sehr gut dank schwarzer Haare, das Enthaaren ist allerdings alles andere als "lustig" da es sehr schmerzhaft ist, und nacher hat man ein paar Tage lang überall eitrige Pickel im Gesicht an genau jenen Stellen, wo kurze abgestorbene Haare in den Follikeln stecken und erst von der Haut abgestossen werden müssen. Nach ca. einer Woche, kann man sich wieder schmerzfrei rasieren.
Der Vergleich mit dem Wirbelsturm der durch den Wald fegt, war ganz passend. Nach der zweiten Session, hat man Haarwuchs im Gesicht bzw. Bartschatten, nur noch streifenweise :D und dazwischen hochreine saubere haarfreie Haut.
So sieht des ca. 30 Stunden nach der zweiten Laser-Enthaarung aus, die Rötung und die Pickel sind nach ca. 3-4 Tagen völlig verschwunden und abgeheilt:

Anhang anzeigen 468801

Des sieht ja sooo harmlos aus ga, aber die Schmerzen sind beträchtlich! Viele Haarfollikel entzünden sich, des sieht aus wie Akne und Follikulitis, und braucht drei Tage bis es abheilt.
Ein Spass wenn man so wie ich, am Bauch schläft und das Gesicht gern im Kissen hat.
Der Lohn wenn man das durchsteht, ist allerdings immens, niemals wieder widerwärtige Bartstoppel im Gesicht, das ist weit jenseits von "frisch rasiert" sondern makellose superreine bartschattenfreie perfekte Haut, eine perfekte Vorbereitung zur Geschlechtsumwandlung, Und auch für Leute die das ohne Hintergedanken machen, eine super Investition weil es frisch jung und gut aussieht, man abends noch genauso gut und frisch und gepflegt aussieht wie morgens ohne dass das frisch Rasierte von morgens widerwärtigen frisch nachgewachsenen Bartstoppeln gewichen ist und man sich nur vor sich selber ekelt weil man diesem Dreck aus dem Gesicht schon wieder abrasieren muss, und so weiter :D

Für ganze Harte, die glauben sie können mit Schmerz umgehen, "no Pain - no Gain" Einstellung haben, und ihrem Körper was Gutes tun wollen, ist Lasern also Optimal!

ILP funktioniert bei Blonden nicht, da mit einem grellen Lichtflash der Haarfarbstoff Melanin in der Haarwurzel verdampft und vaporisiert wird, was die winzigen Äderchen welche den Follikel mit Nährstoffen versorgen, ebenfalls abtötet und vaporisiert und somit der ganze Follikel auf Lebenszeit tot ist, was zu einer seidig glatten Haut führt.
Blonde haben kein oder kaum Melanin, und benötigen deshalb ganz spezielle Laser.

Aus realistischer Sicht dauert es locker fünf Behandlungen bis das Gesicht haarfrei ist, man ist also sehr, sehr lange damit beschäftigt sich diesen Dreck aus dem Gesicht putzen (bzw. lasern), zu lassen, und man sollte sich nicht davon gestört fühlen ein paar Wochen lang mit einem etwas seltsam wolkenförmig gefärbten Bartschatten in Relation zur haarfreien fertig gelaserten Umgebungshaut, rumlaufen zu müssen :D
 
Ich habe längst keine Illusionen mehr, dass es eine wirklich praktische und dauerhafte Enthaarungsmöglichkeit gibt. Ich epiliere alle paar Wochen, und in der Nachwachszeit wird rasiert. Die einzige Methode, die wohl zuverlässig bei jedem und dauerhaft funktioniert, ist die Nadelepilation, bei der das Follikel durch eine feine Nadel und Strommodulation abgetötet wird. Ist halt sau-aufwendig, aber in den Bereichen, in denen der Epilierer zu sehr schmerzt, kann man sich damit helfen.

Comran
 
Interessantes Thema, also ich hab mit dem üblichen Rasieren angefangen (Beine, Bikinzone) bin jetzt beim Epilieren gelandet und eigentlich ganz zufrieden. Es ist zwar aufwändig, aber das Ergebnis stimmt im Grunde, das bissl Schmerzen ist auszuhalten für das Ergebnis, nämlich relativ lang glatte stoppelfreie Haut. Trotzdem, die neue Lasermethode interessiert mich schon seit längerer Zeit und ich werde mir mal einen Kostenvoranschlag machen lassen....ggg..... und werde dann das Projekt in Angriff nehmen. Gern kann ich euch ja dann berichten, wenn ihr wollt....
 
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