Die hohe Kunst der Jagd

Der Piefke vom Tiergarten Schönbrunn war mir sowieso schon lange suspekt. Viel lieber mochte ich den Antal Festetics, der damals das Sagen dort hatte.
Gibts dafür auch Argumente, außer dass er "Piefke" ist, oder einfach, weil heute wieder mal Freitag ist und du keinen anderen Beitrag gefunden hast ? :hmm: :lalala:
 
Gibts dafür auch Argumente, außer dass er "Piefke" ist, oder einfach, weil heute wieder mal Freitag ist und du keinen anderen Beitrag gefunden hast ? :hmm: :lalala:

Aber mal ehrlich... Wer so blöd ist und sein Jagdgewehr in seinem Auto unversperrt liegen lässt, muss damit rechnen, dass ihm Wind entgegenweht. Schließlich handelt es sich dabei nicht um irgendwen, sondern um den Landeshauptmann-Stellvertreter! In Deutschland heißt der Landeshauptmann "Ministerpräsident".


Da kann er sich noch so oft dafür in Sozialen Medien entschuldigen.
 
Aber mal ehrlich... Wer so blöd ist und sein Jagdgewehr in seinem Auto unversperrt liegen lässt, muss damit rechnen, dass ihm Wind entgegenweht. Schließlich handelt es sich dabei nicht um irgendwen, sondern um den Landeshauptmann-Stellvertreter! In Deutschland heißt der Landeshauptmann "Ministerpräsident".


Da kann er sich noch so oft dafür in Sozialen Medien entschuldigen.
Da stimme ich dir zu 100 % zu, auch wenn ich nicht weiß, was das jetzt mit deinem Beitrag zu tun hat oder mit dem von dir erwähnten "Piefke".
 
Ein Tier als Mensch zu erjagen ist keine große Kunst. Als Männchen in der gleichen Gattung eine weibliche Mantis religiosa zu begatten und ungeschoren davonzukommen, das würde ich als Kunst bezeichnen. Oder vielleicht auch die Uni-Ferkelei von damals. Das war damals künstlerisch und tabulos - ein Fauxpas! Aber doch nicht, wenn mir ein Hirsch in der Brunftzeit vor die Flinte läuft, ich auf dem Hochstand sitz und dann nur mehr abdrücken brauch. ;)
 
Zur Verteidigung der Jäger:

Die haben natürlich auch wichtige Aufgaben in der Land- und Forstwirtschaft. Zum Beispiel könnte es auch sein, dass sie einem Förster beiseite stehen und den Borkenkäfer dezimieren, der ständig unter der Rinde von Bäumen lebt und diese dadurch absterben. Nur ein Beispiel.

Oder ich könnte mir auch denken, dass Jäger eine wichtige Rolle für die Schonung des Waldbodens einnehmen und beratschlagend zur Seite stehen, sofern sie vor ihrer Blutrünstigkeit nicht schon ganz ausgeflippt sind. Wenn man sich so einen modernen Harvester anschaut, kann ein Jäger sicherlich seine Expertise dazu einbringen.

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Keine Sorge, das "Piefke" hat man in Nachkriegszeiten kalkuliert von gewisser Seite in die Welt gesetzt. Seit damals gibt es auch Österreicher die gar glauben Konfitüre und Marmelade wären das gleiche. :)

Auf selbigem Niveau befindet sich auch die ganze Diskussion. Gibt es heutzutage eine Berufssparte wo es keine Idioten gibt?
Mir wäre nämlich keine bekannt!
Der IQ im Westen sinkt, dazu auch der Ausbildungsstand.

Daher wird es immer Berichte von idiotischen Aktionen geben welche die Jagd betreffen. Genauso wie von Feuerwehrleuten die Häuser anzünden, Polizisten die unbewaffnete Menschen erschießen oder Krankenpflegern die ihre Patienten misshandeln.

Und nur ein richtiger Idiot würde sich wohl hinstellen und behaupten das Krankenpfleger, Feuerwehr und Polizei alles dumme Idioten sind und jene gar keine Existenzberechtigung verdient haben.

Aber weil Waffen und Tiere im Spiel sind kann man bei Jägern natürlich mächtig Dampf ablassen. Vor allem wenn man glaubt ein Jäger würde aus Sportsgeist und Spass Tiere abschießen.

Das habe ich übrigens selbst gemacht, voll besoffen mit Freunden in Südafrika auf Safari gewesen, Geld hat kaum eine Rolle gespielt und es war damals legal. Derartiges darf man aber nicht mit der Jägerkultur in Europa gleichsetzen!

Ein richtiger Jäger war noch mein Großvater. Soweit mir bekannt hat der nie ein Tier getötet wenn es nicht krank oder verletzt war. Er war auch berüchtigt dafür einsame Fuchswelpen zu retten und Zuhause großzuziehen, eines Tages stand sogar ein kleines Kitz im Garten das wohl den Anschluss verloren hatte. Wie er besagtes Tier vom Wald in die Stadt und später zurück bekam blieb sein Geheimnis. :)

Indem Gebiet wo ich Lebe ist die Bejagung unerlässlich und seit den Lockdowns in der Krise gibt es hier viel zu viel Wildbestand. Schlecht für die Tiere, gefährlich für den Mensch.
An ein Ende der Jäger wäre hier gar nicht zu denken. Krankheiten würden sich ausbreiten, Menschen würden verletzt werden oder sterben.

Diesen geistigen Luxus können sich vielleicht ein paar Städter erlauben die vor der Playstation in ihrer Wohnung im Asphaltjungle gerne an ihren veganen Fürzen riechen, aber die reale Welt möge man bitte damit verschonen. Mensch und Tier zuliebe! ;)
 
Für die Schmalspur-Jagd daheim empfehle ich das kostenlose Computerspiel "The Hunter" oder "Far Cry 3".

Einen (zuweilen gefährlichen) Kasuar hat in unseren Breitengraden noch niemand erlegt. Bei "Far Cry 3" kann man das machen.

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Das Höchste der Gefühle war damals das Schießen im Keller des Elternhauses mit dem Luftdruckgewehr meines Vaters. Im Alter von ca. 10 oder 11 Jahren. Dabei traf ich meistens ins Schwarze und vollführte die Übung danach spiegelverkehrt, damits ein wenig herausfordernder wird Die Finger danach beim Angreifen von die Stamperl [Munition für das Luftdruckgewehr] nicht danach in den Mund stecken, denn dort ist Blei drin und das ist giftig, sagte mir mein Vater nur ein einziges Mal. Das berücksichtigte ich die ganze Zeit.

Beim Bundesheer war es dann nicht viel anders. Die Gefährlichkeit einer Schusswaffe - insbesondere hierbei das Sturmgewehr 58 - war mir von Vornherein bewusst. Ich stütze Sie am Rücken beim Dauerfeuer ab, damit Sie einen festen Stand haben, sagte in etwa mein Hauptmann zu mir bei der Schießübung. Das war aber nicht notwendig, da es dafür eigentlich keine "Anleitung" benötigt. Das erklärt sich ja irgendwie von selbst, dass man beim Schießen mit beiden Beinen fest am Boden steht und das Gewehr fest in der Hand hält, den Atem beim Schuss anhält und sich dabei nicht wie ein Hobby-Schütze am Schießstandl im Prater anstellt...

Der beste Schütze bisher war Howard Hill. Dem kann niemand mehr das Wasser reichen. Davon bin ich überzeugt. ;)

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