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Kennt das Rezept Haubentaucher (Podiceps cristatus) im Römertopf?
...Ein altes Gourmet-Rezept wiederentdeckt
Ursprünglich wurde das Huhn im Lehmmantel gebacken; wir verwenden den Römertopf, um uns nicht ständig die Kusen am gebrannten Lehm auszubeißen.
Wir benötigen:
1 seniles Haubentaucherhuhn
200 Gramm (Abtropfgewicht) Wasserlinsen aus ökologischem Wasserbau
200 Gramm (Abtropfgewicht) Wasserpest aus eutrophierten Flachgewässern
1 Meerzwiebel
200 Gramm Bürzeldrüsenfett von der Stockente
etwas Met
einige Waldrebenranken ohne Seitentriebe und Blätter
Wasserlinsen, Wasserpest und Meerzwiebel in kleinen Würfeln mit wenig Flüssigkeit einkochen. Es wird empfohlen, diese Arbeit einen Tag vorher zu erledigen: ähnlich wie Kohl verfeinert sich das Gemüse bei nochmaligem Erwärmen.
Das gerupfte und ausgenommene Huhn über Holzkohleglut absengen und mit dem Gemüse füllen. Nach Gusto können Herz und Leber mit zubereitet werden. Das Huhn mit einer Waldrebenranke zunähen.
Den Römertopf erwärmen (Bratröhre, Unterhitze!) und das Bürzelfett auslassen.
Das vorbereitete Huhn hinzugeben.
Die Bratzeit beträgt bei einem durchschnittlichen Huhn ca. 4-6 Stunden. Zwischendurch das Huhn mehrmal wenden und wegen des Flüssigkeitsverlustes öfter mit Met ablöschen.
Das Ende der Bratzeit ist unschwer zu erkennen: Das sich langsam aufblähende Huhn hebt den Deckel des Römertopfes.
Den Topf nun mit Waldrebenranken fest verschnüren, so daß der Deckel dicht aufliegt.
Mindestens 300 m von der Wohnhöhle entfernt ein Loch ausheben, den Römertopf vorsichtig hineingeben und zum Nachgaren mit Pferdedung abgedecken. Die Grube schließen, das Erdreich gut verdichten und die Stelle verblenden.
Nun entfernen Sie sich schnell und unbeobachtet. Die Grube frühestens nach Ablauf von 5000 Jahren wieder öffnen.
Als "amuse gueule" Kürbiskompott mit ganzen Früchten reichen.
...Ein altes Gourmet-Rezept wiederentdeckt
Ursprünglich wurde das Huhn im Lehmmantel gebacken; wir verwenden den Römertopf, um uns nicht ständig die Kusen am gebrannten Lehm auszubeißen.
Wir benötigen:
1 seniles Haubentaucherhuhn
200 Gramm (Abtropfgewicht) Wasserlinsen aus ökologischem Wasserbau
200 Gramm (Abtropfgewicht) Wasserpest aus eutrophierten Flachgewässern
1 Meerzwiebel
200 Gramm Bürzeldrüsenfett von der Stockente
etwas Met
einige Waldrebenranken ohne Seitentriebe und Blätter
Wasserlinsen, Wasserpest und Meerzwiebel in kleinen Würfeln mit wenig Flüssigkeit einkochen. Es wird empfohlen, diese Arbeit einen Tag vorher zu erledigen: ähnlich wie Kohl verfeinert sich das Gemüse bei nochmaligem Erwärmen.
Das gerupfte und ausgenommene Huhn über Holzkohleglut absengen und mit dem Gemüse füllen. Nach Gusto können Herz und Leber mit zubereitet werden. Das Huhn mit einer Waldrebenranke zunähen.
Den Römertopf erwärmen (Bratröhre, Unterhitze!) und das Bürzelfett auslassen.
Das vorbereitete Huhn hinzugeben.
Die Bratzeit beträgt bei einem durchschnittlichen Huhn ca. 4-6 Stunden. Zwischendurch das Huhn mehrmal wenden und wegen des Flüssigkeitsverlustes öfter mit Met ablöschen.
Das Ende der Bratzeit ist unschwer zu erkennen: Das sich langsam aufblähende Huhn hebt den Deckel des Römertopfes.
Den Topf nun mit Waldrebenranken fest verschnüren, so daß der Deckel dicht aufliegt.
Mindestens 300 m von der Wohnhöhle entfernt ein Loch ausheben, den Römertopf vorsichtig hineingeben und zum Nachgaren mit Pferdedung abgedecken. Die Grube schließen, das Erdreich gut verdichten und die Stelle verblenden.
Nun entfernen Sie sich schnell und unbeobachtet. Die Grube frühestens nach Ablauf von 5000 Jahren wieder öffnen.
Als "amuse gueule" Kürbiskompott mit ganzen Früchten reichen.