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Aber sich den ganzen Tag vorzusagen, wie bescheiden das eigene Leben ist, hilft auch nicht weiter.Auch wenn man meint im Leben alles zu haben, heißt das nicht, dass man vor Depressionen "sicher" ist.
Außenstehende versuchen einem oft die "Traurigkeit" abzusprechen, weil sie nicht verstehen was eine Depression ist.
Wenn im Hirn etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist, dann braucht es keinen offensichtlichen Grund für eben diese. Aber dafür gibt es Medikamente und man sollte sich auch nicht schämen, wenn man die braucht. Ich sage nicht, dass das bei dir der Fall ist. Da gibts so viele Möglichkeiten, genetische Veranlagung, Neurotransmitter-Störungen, das (psycho-)soziale Umfeld aus dem du kommst, traumatische Erlebnisse...
Du bist aber eines ganz sicher nicht und zwar alleine mit deinen Gefühlen!
Du hast ja schon einiges versucht, sich Hilfe von außen zu suchen, ist bestimmt kein Fehler oder gar ein Zeichen von Schwäche.
Sei mir nicht bös, aber dein Rat sich nicht reinzusteigern, ist gut gemeint bloß wenig hilfreich.
Schon gar nicht, wenn jemand an einer Depression erkrankt ist. Auch wenn jemand einfach nur so traurig ist, hilft ein steiger dich nicht rein nicht weiter.
@Mitglied #490926 wenn du das Gefühl hast, dass etwas ganz und gar nicht stimmt, dann geh zu einem Arzt dem du vertraust, lass dich ggf zu einem Psychiater überweisen und das abklären.
Ich bin bei weitem niemand der wegen jedem Schaß irgendein Pulverl frisst, aber manche Sachen erledigen sich nicht von selbst wieder. Das gehört auf jeden Fall angeschaut und abgeklärt, wenn es dich belastet.
Manchmal hat man so Phasen. Wenn sie länger dauern, ist der Arzt natürlich die beste Lösung