Weder ich noch der Autor propagieren ungeschützten Verkehr
Meine persönliche Methode habe ich weiter oben gepostet. Dass ich keine Gummis mag hat Gründe
und ist Privatsache.
Es war vielleicht etwas unüberlegt von mir, hier eine Diskussion loszutreten, da die Frage die ich mir Stelle zum heutigen Zeitpunkt nicht beantwortet werden kann.
Ich habe das Thema AIDS und Ansteckungswahrscheinlichkeit schon häufig gegoogelt.
Die 0,1%ige Wahrscheinilchkeit ( 1:1000 ) beim ungeschützten Verkehr mit einer positiven Frau
dürfte korrekt sein. Bei Analverkehr etwa 4fach erhöht 1:250. Wenn wir annehmen, dass z.B. in
Bad Taya 10 -15 % der Damen HIV-positiv sind, dann wird die Ansteckungswahrscheinlichkeit
noch unwahrscheinlicher. Ich würde also nicht gleich in Panik ausbrechen, wenn ich im Eifer des Gefechts den Gummi vergesse (meine Einstellung).
HIV-positiv-sein und AIDS sind nicht gleichzusetzen. Ein häufiger Irrtum. Man kann heute Jahre
und Jahrzehnte positiv sein, ohne dass die tödliche Krankheit AIDS ausbricht.
Es gibt schon seit Jahren einen Medi-Cocktail, der bei Postiven den Ausbruch von AIDS
verhindert, bzw. auf unbestimmte Zeit hinauszögert. Die Medikamente waren Anfangs sehr teuer
und sind heute erschwinglich. Die Pillen sind inzwischen auch für Afrika als günstige Kopien
erhältlich, kosten aber nach meiner Info immer noch um die 30,- monatlich. Für Afrikaner kaum
bezahlbar.
Es gibt anscheinend noch keine verlässlichen Langzeitstudien zu den Medis, da sie erst seit ein
paar Jahren verfügbar sind.
Was ich an dem Artikel interessant fand war, dass eine Verbindung zwischen gesundem Lebens-wandel und AIDS hergestellt wird. Der Autor belegt, dass Drogenkonsum den Ausbruch von AIDS begünstigt, was mir sehr plausibel erscheint. In Afrika gibt es viele Infizierte, gleichzeitig Mangel-
ernährung, miese hygienische Zustände und Cannabis wächst wahrscheinlich hinter jeder Hütte.
Folglich gibt es viele AIDS-Tote.