Edelmetalle

B

Gast

(Gelöschter Account)
Interessiert sich wer dafür? Ist jemand darin investiert? Liebt oder hasst ihr sie? Braucht wer oder hat wer Tipps?
 
Noch besser wär ein Thread zum Sparbuch. Die Österreicher trotzen Inflation und Niedrigszinspolitik, wie kaum ein anderes Volk. Ein Gallisches Dorf am internationalen Finanzmarkt.
Österreicher bleiben ihrem Sparbuch treu - derStandard.at

Klar doch, weil der Mensch nicht realisierte Gewinne nicht als Verlust betrachtet. :) Bevor ich Geld auf ein Sparbuch lege, verstaue ich es lieber in Bar bei mir zu Hause im Tresor. Denn nur Bargeld ist gesetzliches Zahlungsmittel und das Sparbuch ist nur ein Schuldtitel gegenüber der Bank. Wenn mir dieses Risiko nicht mehr abgegolten wird (Zinsen), dann bekommt die Bank auch nicht mein Geld. So einfach ist das.
 
Hab vor ein paar Jahren ein einige Philharmoniker gekauft, dazu noch ein paar 20g und 10g Unzen.
Wenn dann würde ich aber nur (mehr) ganze Philharmoniker kaufen keine so kl. Einheiten mehr.
 
Klar doch, weil der Mensch nicht realisierte Gewinne nicht als Verlust betrachtet. :) Bevor ich Geld auf ein Sparbuch lege, verstaue ich es lieber in Bar bei mir zu Hause im Tresor. Denn nur Bargeld ist gesetzliches Zahlungsmittel und das Sparbuch ist nur ein Schuldtitel gegenüber der Bank. Wenn mir dieses Risiko nicht mehr abgegolten wird (Zinsen), dann bekommt die Bank auch nicht mein Geld. So einfach ist das.
Kauf dir doch lieber Aktien, damit bist Teilhaber und nicht bloß Inhaber eines Forderungspapierls. Wenn die Bude krachen geht, hast ebenso wenig davon wie von deinem Sparbuch (ok, abgesehen von der Einlagensicherung).
Gold ist bestimmt eine kluge Wahl, wenn du in Festwerte investieren willst und eine sichere Veranlagung wünscht. Faktisch haben wir, zumindest ich, viel zu wenig Liquidität, um da ordentlich Erträge zu erwirtschaften. Wenn du dir einen ganzen Wohnblock leisten kannst, ist das eine prima Sache und gute Alternative, direkt in Sachwerten zu veranlagen.
 
Kauf dir doch lieber Aktien, damit bist Teilhaber und nicht bloß Inhaber eines Forderungspapierls. Wenn die Bude krachen geht, hast ebenso wenig davon wie von deinem Sparbuch (ok, abgesehen von der Einlagensicherung).
Gold ist bestimmt eine kluge Wahl, wenn du in Festwerte investieren willst und eine sichere Veranlagung wünscht. Faktisch haben wir, zumindest ich, viel zu wenig Liquidität, um da ordentlich Erträge zu erwirtschaften. Wenn du dir einen ganzen Wohnblock leisten kannst, ist das eine prima Sache und gute Alternative, direkt in Sachwerten zu veranlagen.

Ungefähr hast` schon recht! Das Problem ist nur, dass von den Aktiengesellschaften von vor 100 Jahren kaum noch eine existiert oder "in der Form" existiert. Die Langfrist-DowJones-Performance z.B. konntest Du also nie realisieren. Das Gold wäre aber noch da, so wie Du (oder Deine Großeltern) es vor 100 Jahren gekauft haben. Das mit der Teilhabe an einer AG ist so eine Sache (daher auch "Sachwert" :D), versuch` einmal als OMV Aktionär nach Schwechat rauszufahren um dort am OMV Gelände ein Ventil abzuschrauben mit dem Argument, die Firma gehört ja auch Dir. Ausser dem "liegt" Deine Aktie heute nicht mehr bei Dir im Tresor, sondern digital auf einem Großrechner irgendwo auf der Welt.

Gerade Gold ist DIE Anlageform für "Arme"! Im Unterschied zu Immobilien!

Weil hier bereits die PhilharmonikerIn genannt wurde ... ich würde auch den Babenberger empfehlen :):up:
 
Ungefähr hast` schon recht! Das Problem ist nur, dass von den Aktiengesellschaften von vor 100 Jahren kaum noch eine existiert oder "in der Form" existiert. Die Langfrist-DowJones-Performance z.B. konntest Du also nie realisieren. Das Gold wäre aber noch da, so wie Du (oder Deine Großeltern) es vor 100 Jahren gekauft haben. Das mit der Teilhabe an einer AG ist so eine Sache (daher auch "Sachwert" :D), versuch` einmal als OMV Aktionär nach Schwechat rauszufahren um dort am OMV Gelände ein Ventil abzuschrauben mit dem Argument, die Firma gehört ja auch Dir. Ausser dem "liegt" Deine Aktie heute nicht mehr bei Dir im Tresor, sondern digital auf einem Großrechner irgendwo auf der Welt.

Gerade Gold ist DIE Anlageform für "Arme"! Im Unterschied zu Immobilien!

Weil hier bereits die PhilharmonikerIn genannt wurde ... ich würde auch den Babenberger empfehlen :):up:
Der Krügerrand ist auch noch recht empfehlenswert, zumindest gern gesehen.
 
Ja, widerstandsfähiger und weltweit bekannt!
Noch mal zu den Wertpapierln: im jugendlichen Leichtsinn habe ich jahrelang in Fonds investiert, mit Aktien getraded und unterm Strich nur Verluste realisiert. Auch das super Vermögensmanagement der Bank war für a und f. Heute halte ich nur noch ein paar Anleihen, hab jetzt in ein Haus investiert und a paar Goldmünzen und Silbermünzen sind auch noch da. Die Edelmetalle kann ich immer gegen ein Stück Brot tauschen, hoffentlich muss ich so etwas nicht erleben.
 
Die gekauften Aktien liegen nicht irgendwo sondern haben eine sogenannte Lagerstätte und diese ist in dem Land wo man sie gekauft hat, sprich an welcher Börse.
Außerdem sollte man bei Aktien in erster Linie nicht auf den Kursgewinn schaun sondern auf den Cashflow der aus Div. entsteht.
In den Forbes Top 100 ist keine Trader gelistet der von Kursgewinnen aus Trades reich geworden ist, sehr wohl aber ein Hr. Buffet welcher Aktien ewig lange hält und Unmengen an Casflow generiert. Microsoft z.B. Ist die Aktie welche die meisten Millionäre machte seit dem Börsengang 86 wurde die Aktie sage und schreibe 7 mal gesplittet.Sowas dauert eben.
Die Gründungsmitglider des DJIA waren gr. Eisenbahngesellschaften und Tabak und GE...
Nur weil es diese Firmen in ihrer urspr. Form nicht mehr gibt heißt das nicht , daß die alle Pleite gegangen sind, viele davon wurde zig mal übernommen und existieren heute noch.
Eine Aktie sollte kein kurzfristiger Zock sein, sondern ein genau überlegtes Langfristinvestment.
Btw. zum Thema Aktien gibts schon einen "Fred".
 
Gold: ist die Frage, ob man es als Wertanlage oder als Zahlungsmittel in einer Krise sieht. Es ist durchaus richtig, dass Gold seinen Wert weitgehend behält und mit gewissen Schwankungen steigert. Auf diese Art sind sicher auch kleine Vermögen am Finanzamt vorbei geschleust worden. Das Risiko ist halt, dass ein Staat Gold für Private verbieten kann. Dann kann man es sehr schwer und nur mit grossen Verlusten verkaufen. Unter den Kummerl in Russland stand auf privaten Goldbesitz lange die Todesstrafe.
 
... Unter den Kummerl in Russland stand auf privaten Goldbesitz lange die Todesstrafe.

In den USA ebenfalls hohe Gefängnisstrafe und Enteignung, ich glaube sogar bis in die 1970er Jahre. Muss man aussitzen! Wenn der Staat (die Obrigkeit) seinen Bürgern (Untertanen) den Besitz von Gold verbietet, ist das für mich eher der Beweis für seine Werthaltigkeit.
 
Die gekauften Aktien liegen nicht irgendwo sondern haben eine sogenannte Lagerstätte und diese ist in dem Land wo man sie gekauft hat, sprich an welcher Börse.
Außerdem sollte man bei Aktien in erster Linie nicht auf den Kursgewinn schaun sondern auf den Cashflow der aus Div. entsteht.
In den Forbes Top 100 ist keine Trader gelistet der von Kursgewinnen aus Trades reich geworden ist, sehr wohl aber ein Hr. Buffet welcher Aktien ewig lange hält und Unmengen an Casflow generiert. Microsoft z.B. Ist die Aktie welche die meisten Millionäre machte seit dem Börsengang 86 wurde die Aktie sage und schreibe 7 mal gesplittet.Sowas dauert eben.
Die Gründungsmitglider des DJIA waren gr. Eisenbahngesellschaften und Tabak und GE...
Nur weil es diese Firmen in ihrer urspr. Form nicht mehr gibt heißt das nicht , daß die alle Pleite gegangen sind, viele davon wurde zig mal übernommen und existieren heute noch.
Eine Aktie sollte kein kurzfristiger Zock sein, sondern ein genau überlegtes Langfristinvestment.
Btw. zum Thema Aktien gibts schon einen "Fred".

Dass man auf die Dividenen schau`n sollte, das stimmt! Was die Höhe der Ausschüttungen betrifft, da wird aber getrickst und Du hast keinen direkten Einfluss darauf. Eine Kapitalerhöhung und/oder ein Split sind nicht immer zum Vorteil der "Altaktionäre". Ausserdem ist Aktienbesitz für die Steuerbehörden nachvollziehbar. Ein Warren Buffet hat da andere Möglichkeiten, wenn ihm auch die depotführende Bank gehört und er (oder seine Freunde und Familienmitglieder) im Aufsichtsrat der Gesellschaften oder an politischen Schalthebeln sitzen. Inkl. Spesen und Steuern wird Dir als Kleinanleger das (Kurs-, Währungs- und Unternehmens-) Risiko auch nicht adäquat abgegolten. Ob z. B. China, aber auch die USA, in einer weltweiten Krise (Wirtschaftskrieg) nicht alle ausländischen Aktionäre abfinden oder enteignen ist ebenfalls ungewiss. Ja, es sprechen auch viele Argumente für ein Aktieninvestment, z.B. wenn Du das Unternehmen in- und auswendig kennst, dich in der Branche auskennst, Insiderinformationen (Politik!) hast, dort evtl. selbst im Management sitzt, nicht mehr als, sagen wir, 20 Prozent deines Vermögens in Aktien hältst, etc.
 
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